Charlotte16
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Ich benötige nochmals Ihren Rat: ich hatte vor 3 Wochen eine beidseitige Mastitis, ich habe Amoxicillin/Clavulansäure (zu Ende!) genommen, gleichzeitig medikamentös abgestillt, darunter kam es zur Besserung. Es kommen wenn überhaupt nur noch wenige ml Milch. Seit etwa 4 Tagen sind beidseits Areale über dem M. pectoralis major gerötet und verhärtet, mittlerweile etwa 5x5 cm bis zur Achselhöhle und Clavicula reichend. Meine Frauenärztin hält es für abberantes Drüsengewebe, was sehr wahrscheinlich ist. Ich hätte nun Clindamycin 600 3xtgl über mind. 10 Tage genommen. Sie verschrieb mir Doxycyclin 100 über 10 Tage, mit derselben Begründung, es sei besser gewebegängig als Penicilline. Ich kenne Doxycyclin nur im Zusammenhang mit Entzündungen des Urogenitaltraktes. Bei Mastitis werden soweit ich weiß zur kalkulierten Antibiotikatherapie Flucloxacillin, Cephalosporine oder Clindamycin empfohlen. Habe ich hier einen Denkfehler? Und es hat sich im Praxisalltag Doxycyclin besser bewährt? Kann ich mit Clindamycin etwas falsch machen? Da kein Abstrich vorliegt, würde ich lieber ein Mittel der 1. oder 2. Wahl nehmen. Danke für Ihre Hilfe! Mit freundlichen Grüßen Charlotte
Sie haben recht, Doxycyclin ist bei Brustinfektionen nicht unbedingt ein typisches Antibiotikum. Aber Ihre Frauenärztin wird ja eine Idee haben, weshalb Sie dieses Medikament empfiehlt. Da kann ich nicht reinreden. Und Ihre Frage, ob man etwas mit Clindamycin falsch machen kann, muss man mit ja beantworten. Tut mir leid. Gruß Dr. Mallmann
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