nic.ole
Guten Tag Hr. Dr. Mallmann, Sie müssen entschuldigen, dass ich Ihnen wieder schreibe, doch es lässt mich einfach nicht los und da ich Sie für sehr kompetent halt, schildere ich Ihnen nochmal was! Ich war nun 3 Tage im Kh, wegen des tauben Daumens. Die Ärte wollten mich dort behalten, da nach einigen Untersuchungen der Verdacht auf MS bestand. Der sich aber laut MRT und die erste Untersuchung auf das Nervenwasser nicht bestätigte! Laut Arztbericht: MRT Schädel: Kein sicherer Nachweis einer Schrankenstörung, jedoch unspezifische 2mm messende periventrikuläre Marklagergliose rechts. Die Ärzte meinten, es wäre was, was ich gleich vergessen könnte und doch macht man sich Gedanken, da die Beschwerden ja immernoch da sind! Auch das: Neurologischer Befund: Die Hirnnerven sind bis auf eine Hyperästhesie der linken Gesichtshälfte intakt. Die Eigenreflexe sind an den Beinen sehr lebhaft mit bds. pos. Trömner. An den Beinen gesteigert u linksbetont, Babinski Zeichen negativ, stumme Sohle bds. Hemihypästhesie links. Der Einbeinstand links unsicherer, im Romberg Test vermehrtes Ausgleichen. Psychischer Befund: Wach u geordnet, von der Konzentration reduziert. Epikrise: Die Beschwerden liessen sich nicht sicher zuordnen! Man möchte es noch physisch wie psychisch Abklären lassen! Kann die Marklagergliose wirklich keine Auswirkungen haben? Ich habe nach wie vor starke Konzentrationsproblem, sowie Probleme der Koordination, manchmal Herzrasen und einfach einen Druck im Kopf der nicht weggeht, zittrige Hände ebenfalls. Die erste U des Hirnwassers war o.B. jedoch steht die Erregerdiagnostik noch aus!! Ich möchte einfach mal Ihre Einschätzung auch wenn Sie mich nicht kennen und es wahrscheinlich nicht Ihr Gebiet ist. Ich habe am Do einen Termin beim HA. Vielen lieben Dank nochmals!! Beste Grüße Nicole
Liebe Nicole, den Zusammenhang mit der Marklagergliose (Lage und Ausmaß) und Ihren Beschwerden, können nur Ihre Neurologen beurteilen. Ich denke, man muss alle Untersuchungen abwarten und dann mit den Neurologen die Therapiemöglichkeiten besprechen. Diese Abklärung neurologischer Beschwerden dauert meist relativ lange. Gruß Dr. Mallmann