Chiii
Guten Tag, nach über 6 Jahren mit der minisiton20 sind bei mir Zwischenblutungen und Haarausfall aufgetreten. Der Gynökologe verschrieb mir daraufhin die Drovelis. Ich willigte ein, weil ich so verstand, dass diese ein geringeres Thromboseriko habe als pillen mit einem anderen östrogen und den gleichen gestagen. Nach einiger Recherche sind allerdings große Zweifel aufgetreten aufgrund der fehlenden empirischen Daten zu dem Präparat. Da ich ohnehin zwei Risikofaktoren für eine Thrombose erfülle, versetzt mich das in Sorge, die bis zu Panikattaken führt. Was sagen Sie zur Einnahme der Drovelis bei einer Risikopatientin? Eine andere Gynökologin empfohl mir die Slinda. Hat man beim Wechsel zur Slinda mit noch verstärkteren Haaraufall zu rechnen? Mir wurde gesagt, dass vor allem die Östrogene für das Haar verantwortlich sind. Wenn man nun eine Pille ohne Östrogene nimmt, hat man da keine mehr? Es wurde bei mir nämlich ohnehin ein relativ niedriger östrogenspiegel festgellst sowie zu viel Testeron. Würde da die slinda überhaupt Sinn machen? Zuletzt bin ich mir aufgrund meiner psychischen Verfassung sicher, dass ich es nicht schaffe den blister vin der drovelis zu Ende einzunehmen, um dann wie vorgeschrieben zur Slinda zu wechseln. Wäre ein sofortiger Wechsel zur Slinda am Anfang des Drovelisblisters möglich oder ist dann mit schweren Komplikationen zu rechnen? Vielen Dank im Voraus
Wenn Sie früh auch die östrogenfreie Pille wechseln, kann es zu Zwischenblutungen kommen. Zudem sollte 10 Tage eine zusätzliche Verhütung erfolgen. Aber besprechen Sie das mit Ihrem Frauenarzt, das geht nicht aus der Ferne abschließend zu beurteilen. Drospirenon ist ein Antiandrogen, das schon eine positive Wirkung auf Haut und Haar hat. Gruß Dr. Mallmann