Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Depressionen mit und ohne Desogestrel

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Depressionen mit und ohne Desogestrel

Tessy77

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich habe schon des öfteren die Pille Desogestrel versucht, einmal über 6 Jahre, leide schon immer unter depr. Verstimmungen, Selbstzweifel. Die letzten Male bin ich immer genau 14 Tage vor Periode aggressiv, gereizt und leide auch unter Migräne mit Aura. Deswegen habe ich nach 5 Monaten Pause wieder mit der Pille angefangen, die Aggressivität und Nervosität ist besser, auch Migräne mit Aura hatte ich nun nach einem Blister nicht mehr . Dafür habe ich wieder eine Ängstlichkeit ab morgens aufwachen (heute bis abends anhaltend),bin seit 1, 5 Jahren wieder alleinerziehend, mir ist alles zuviel. Bin 42 Jahre alt, mein Gyn. meint ich kann bis 50 die Desogestrel einnehmen. Bin nun auch auf der Suche nach einem Psychologen. Ich stelle mein Leben infrage sehe alles als Belastung und habe keine Lebensfreude mehr, habe vor allem Zukunftsängste . Kann dies durch Desogestrel verstärkt werden? Habe auch schon pflanzliche Mittel (Passionsblüte, Frauenvitamine gegen PMS versucht). Nichts hilft auf Dauer, die Periode nicht zu bekommen finde ich sehr angenehm, aber was ist besser, aggressiv zu sein oder diese Ängstlichkeit?


Dr. med. Helmut Mallmann

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Wenn die Verhütung nicht im Vordergrund steht oder anders gelöst werden kann, wäre um die Nebenwirkungen zu mindern ein Versuch mit Progesteron vom 16. bis 25. Zyklustag zu erwägen. Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt darüber. Gruß Dr. Mallmann


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