Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Cyproderm Nebenwirkungen

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Cyproderm Nebenwirkungen

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Hallo Dr. Mallmann, ich habe folgendes Problem: vor fast 4 monaten habe ich meine Tochter entbunden. Nach ca. 6 Wochen hatte ich meine Regelblutung- die war wie es nach einer natürlichen Entbindung ja üblich sein soll schon etwas stärker als früher. Habe dann die Cyproderm verschrieben bekommen- da dies die letzte Pille war, die mir verschrieben wurde(vor jetzt schon über 3 Jahren). Unter anderem wegen Hautproblemen. Ich habe recht schnell starke Nebenwirkungen bemerkt- die mir damals nicht so stark aufgefallen sind bzw. habe ich mich nach so langer zeit auch nicht mehr so ganz daran erinnern können. Meine Nebenwirkungen sind z. B. starke Stimmungsschwankungen, Migräne, 2 Wochen blutungen und Unterleibskrämpfe, Übelkeit... Die Nebenwirkungen treten verstärkt in der Einnahmepause auf. Ich hatte das Gefühl wieder schwanger zu sein...Jetzt eine Woche vor der nächsten regelblutung habe ich wieder unterleibsschmerzen und die Beschriebenen NW. Mir ist bewusst-mein körper muss sich erst wieder umstellen. Aber mir ging es vorher sehr gut, auch nach dem Abstillen nach der 6 Wochen hatte ich nicht solche Stimmungsschwankungen.Da ich bis vor 3 Jahren an sehr starken Depressionen mit Suizitgedanken gelitten habe- mache ich mir vorallem davor sorgen, durch die für mich womöglich falsche hormonelle Medikation wieder einen Rückfall zu erleiden. Ich bat bei meinem Gyn um einen Termin. In der praxis sagte man mir- "einen Termin bekommen sie nicht, da sie ja erst im Februar bei uns waren. Der arzt wird Ihnen eine andere Pille verschreiben- das Rezept können sie sich dann rausholen!" Ist dieses Vorgehen medizinisch gesehen richtig? Wäre es nicht besser im Patiennten-Arzt Gespräch abzuklären welche Pille bei meinen Nebenwirkungen sinnvoll wäre und um Gesundheitliche Probleme auszuschließen?(z. B. ein Präparat das ich durchgehend nehmen kann) Oder ist dieses Vorgehen üblich? Soll ich lieber auf einen Termin bestehen? Vielen Dank für Ihr Bemühen!


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Verstimmungen kommen bei antiandrogenen Pille etwas häufiger vor. Die Situation sollte Sie umgehend mit Ihrem Frauenarzt besprechen. In dringenden Fällen sind wir Ärzte verpflichtet auch kurzfristige Termine zu vergeben. Wenn das nicht klappt, kann Ihnen Ihre Krankenkasse meist zu einem kurzfristigen Termin verhelfen. Gruß Dr. Mallmann


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