Karine55
Sehr geehrter Herr Dr.Mallmann! Ich Danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort. Seit etwas mehr als einem Jahr habe ich, 34 Jahre, 1 Kind, 2015 geboren, 7 Monate gestillt, Schmerzen in der linken Brust. Die linke Brust hatte damals schon immer viel mehr Milch als die rechte. Die Brust ist geschwollen wie ein riesiger harter Knoten, ist sehr druckempfindlich, manchmal stechend, stört nachts beim schlafen. Fühlt sich auch ähnlich wie damals in der Stillzeit an. Ich kann die Schmerzen nicht von der Regelblutung abhängig machen. Einmalige Mammographie war unauffällig, wie soll ich nun weiter vorgehen, meine Frauenarzt belächelt das Thema eher. Ich weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll. Mastopathie lese ich immer dass beide Brüste betroffen sind, bei mir ist es eben immer nur links, die rechte Brust ist wie immer. Können Sie mir etwas raten? Freundliche Grüße, Karine
Ich gehe davon aus, dass auch ein Ultraschall der Brust stattgefunden hat. Ansonsten sollte das zunächst erfolgen. Eine hohe Dichte ist in Ihrem Alter normal. Drüsenparenchym steht Brustdrüsengewebe. Ich würde zunächst einmal Prolaktin bestimmen. Ggf. kann man aber auch erwägen, ohne erhöhtes Prolaktin, ein Abstillmittel zu geben. Zuvor sollte man aber einmal versuchen, ob Ibuprofengel einen Erfolg bringt. Gruß Dr. Mallmann
Karine55
Auch das Brustvolumen hat in der linken Brust zugenommen.
Karine55
Noch ein Nachtrag, tut mir leid: Sehr hohe Brustdichte und "Mammaparenchym" steht i Befund der Mammographie. Was bedeutet Mammaparenchym? Ist eine hohe Brustdichte schlecht? Danke für Ihre Zeit.
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