Naddel2705
Guten Morgen Herr Dr. Busse, wie ich Ihnen schon mal geschrieben habe, hat sich nach meiner Hysterektomie (3/2023) ein Polyp gebildet. Am 6.8. war ich bei meiner Frauenärztin, die sich alles mit dem Kolposkop genauer angeschaut hat. Dabei kam raus, dass es zwei Polypen sind. Den größeren hat sie abgezwickt, weil er nur an einem "Faden" hing und den zweiten hat sie verödet bzw. verätzt. Den abgeschnittenen hat sie eingeschickt und mir letzte Woche telefonisch mitgeteilt, dass alles gut ist und der Polyp gutartig war. Ich hatte nicht so guten Empfang, da wir gerade mit dem Auto auf dem Weg in den Urlaub waren als sie angerufen hat und habe sie deshalb auch nichts gefragt. Die Praxis hat mir das Ergebnis per E-Mail geschickt (s.u.), sie hat aber ab heute Urlaub. Deshalb frage ich Sie, ob ich davon ausgehen kann, dass mein extremer Ausfluss von diesen Polypen kamen? Wie ich den Befund verstehe, waren diese ja extrem entzündet. Seit die Polypen weg sind, habe ich so gut wie keinen Ausfluss. "Zur Darstellung kommt eine Schleimhautbiopsie überkleidet von regelrecht geschichtetem nicht verhornendem Plattenepithel. Im angrenzenden Stromagewebe sieht man ausgedehnte Einblutungen sowie ein dichtes Entzündungsinfiltrat aus Plasmazellen, Lymphocyten und wenigen beigemengten neutrophilen Tranulocyten. Tumorinfiltrate sind nicht nachweisbar. *** Diagnose *** Tumor- und dysplasiefreie Schleimhautbiopsie vom Vaginalpol mit ausgeprägter chronisch-granulierender und florider Entzündung. Kein Anhalt für Malignität." Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Polypen nachwachsen? Viele Grüße Naddel
Diese Art von Polypen neigen nicht zu Rezidiven. Der Ausfluss ist sicherlich mit den Polypen zu begründen. Schönen Urlaub !! Gruß Dr. Mallmann
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