GOTSCHCO
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich habe vor kurzem eine HSK wegen intramuraler Myome mit starken Blutungen gehabt. Zusätzlich habe ich eine Zyste am Eierstock entwickelt. Mein FA überlegt mit mir zusammen die weitere Therapie (oft starke Zwischenblutungen, Bauchkrämpfe) und meinte ich solle doch mal die Pille zunächst für 3 Monate absetzen um zu sehen "was mein Körper noch so kann". Zusätzlich habe ich eine Zöliakie, Hashimoto und eine Osteopenie sowie seit längerem starken Haarausfall (besonders am Scheitel und den Seiten). Meine Fragen: kann auch die Pille (Maxim) seit jahrelanger Einnahme plötzlich Haarausfall machen? Ist die Pille bei Zysten, Myomen und Osteopenie nicht eigentlich eher Grund zur Einnahme um den Hormonhaushalt aufrecht zu erhalten? Was kann mich durch das Absetzen erwarten? So richtig verstehe ich den Zusammenhang nicht warum ich das tun sollte. Vielen Dank für eine Antwort.
Die Ursache für den Haarausfall würde ich bei einem Hautarzt untersuchen lassen. Die Pille abzusetzen sollte gut überlegt sein, denn wenn Sie mit der Pille wieder beginnen, haben Sie für ein Jahr ein erhöhtes Thromboserisiko. Aber wenn Sie oft Zwischenblutung und Bauchkrämpfe haben, scheint die Pille ja nicht so richtig das zu bieten, was man von ihr erwartet. Man könnte alternativ über die Hormonspirale nachdenken. Vielleicht könnte man auch über eine Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) erwägen, um Polypen auszuschließen. Es ist tatsächlich nicht ganz einfach. Besprechen Sie die Punkte einmal mit Ihrem Frauenarzt. Gruß Dr. Mallmann
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