claja
Hallo, ich hoffe wirklich sehr auf Ihre Hilfe! Mein Sohn (wird in 3 Monaten 3 Jahre alt) ist nun seit ca. 3 Wochen in der Krippe. Er geht gerne hin und fühlt sich pudelwohl. Doch...jeden Tag graut es davor, wenn es Zeit ist, ihn abzuholen. In der Krippe ist noch alles in Ordnung. Auch im Auto alles ok. Dann zuhause...wenn ich Glück habe, steigt er tatsächlich mit mir normal aus dem Auto. Aber auch schon dort kann der Terror losgehen. Allgemein ist Auto ein großes Thema. Er würde am liebsten stundenlang drin spielen, aber das geht nunmal nicht. Wenn er dann tatsächlich aus dem Auto aussteigt und mit mir zum Haus geht (meist ist auch da noch alles ok), geht er ganz normal mit mir ins Haus und dann plötzlich, wie aus dem nichts geht der Terror los. Erst will er seine Jacke nicht ausziehen, dann nicht seine Schuhe, dann wirft er sein Schmusetier die Treppe hinunter und brüllt und weint, was das Zeug hält. Ich kann ihn mit nichts beruhigen. Heute ging das wieder ewig. Ich kann ihn weder richtig umziehen, noch sonst irgendetwas. Ich komme gar nicht an ihn ran. Allgemein wird er recht schnell wütend. Er schmeißt dann mit Absicht sämtliche Dinge hinunter oder um (heute Mittag den Kinderhochstuhl). Neuerdings reißt er mir auch die Brille runter und versucht mich an den Haaren zu ziehen. Dabei gab es vorher überhaupt keinen Grund, so auszurasten. Er beruhigt sich dann sehr, sehr schwer. Allgemein neigt er dazu, sehr schnell wütend zu werden. Er schreit, brüllt richtig und macht eben absichtlich Sachen kaputt und wirft Sachen umher. Es ist wirklich kaum auszuhalten. Ich weis langsam nicht mehr, was ich noch tun soll. Ich komm in dieser Phase einfach nicht an ihn heran! Haben sie einen Ratschlag für mich? Herzliche Grüße
Liebe claja, kleine Kinder, die zu Wut neigen, sind meist sehr energiegeladen. Sie brauchen viele Möglichkeiten, um sich zu bewegen und auszupowern, um die Energie anders herauszulassen, als wütend zu sein. Gehen Sie nach der Krippe noch eine Runde mit Ihrem Sohn Fußball spielen, Laufrad fahren, auf dem Spielplatz klettern usw. Auch, wenn Ihr Sohn unruhig wird, gehen Sie mit ihm nach draußen. Die meisten Kindern sind draußen wesentlich ausgeglichener. Die Bewegung und die frische Luft tun zudem jedem gut. Mag Ihr Sohn sich, wenn Sie nach Hause kommen, nicht ausziehen, dann lassen Sie ihn wüten. Ihr Sohn wird zu Ihnen kommen, wenn er sich beruhigt hat. Schließen Sie aber keine Türen zwischen sich und Ihrem Sohn, damit er darüber nicht auch noch wütend wird. Zieht er an den Haaren oder reist an der Brille, so darf er ein klares NEIN zu hören bekommen. Zeigen Sie ihm die Grenzen auf, auch wenn er erst einmal wieder wütend wird. Sie sollten bei allem versuchen ruhig zu bleiben, was nicht immer leicht ist. Dennoch wird sich Ihre Ruhe auf Ihren Sohn übertragen. Schenken Sie Ihrem Sohn regelmäßig ungeteilte Aufmerksamkeit und beziehen ihn auch gerne in die Hausarbeit mit ein oder in Dinge, die Sie erledigen müssen. Er ist dann beschäftigt und ist froh, etwas mit Mama zu machen und Mama zu helfen (Und kann in der Zeit keine anderen Dinge werfen oder kaputt machen). Viele Grüße Sylvia
Anja480
Hallo claja, Ich hoffe das Dich meine Frage fast einem Jahr erreicht. So wie Dir damals, geht es uns seit letzter Woche. Aber haargenau. Ich wüsste gern ob und wie es sich bei euch geändert hat und was Du unternommen hast. Mein Sohn geht seit letzter Woche in die Krippe. Er ist 2,5 Jahre alt. War aber vorher 1,5 Jahre bei einer Tagesmutter. Da hielt es sich in Grenzen. Aber seit letzter Woche..... Ich hoffe das Dich die Nachricht erreicht. Lieben Gruß Anja mit Hannes
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