Waswissenwill
Hallo, mein Vierjähriger wird immer anstrengender, so dass ich mich mittlerweile nicht mal traue mit ihm und seinem 1 Jährigen Bruder Spazieren zu gehen geschweige denn unter Menschen.... Ich nehme es mittlerweile echt persönlich und weiß mir keinen Rat mehr, denn nichts was ich versuche fruchtet. 1. Heute z.B. sollte ich ihm beim Frühstücknoch Joghurt geben. Ich sagte ihm ganz normal,er sollbitte erst seinen Joghurt aufessen, bevor er einen neuen bekommt. Darauf er:" gibst mir jetzt einen Joghurt oder nicht!" in genervtem befehlston. Ichnur:"nein." daraufhin schrie er:"ich will aber einen Joghurt" ich hab gesagt:"schrei mich bitte nicht an" daraufhin schrie er noch lauter:"ich schrei nicht!" hab dann nicht mehr reagiert. Und er schrie mich weiter an, er wolle Joghurt usw. Er schreit bei allem was Ihm gegen den Strich geht. Er schreit mich an, oder wenn etwas was er macht nicht so läuft. Meist aber mich. Ich kommmir echt langsam vor wie sein Idiot, und nicht wie seine Mama. Vor allem, weil er danach wiedervon einer Sek. auf die nächste normal und lieb mit ir redet. Wenn ich dann sage, dass ich mich ärgere weil er ich angeschrien hat und jetzt nicht reden will, sagt er entschuldigung aber machts halt das nächste mal wieder. 2. Er macht nichts mehr selber. Er zieht sich nicht an, spielt selten alleine, meist macht ernicht das worum man ihn bittet. Es kommen sätze wie "Warum mussich immer alles machen?" "Keiner spielt mit mir" "alles muss ich alleine machen" ich spiele mit ihm, ich helfe ihm beim anziehen, wenn er nach hilfe fragt, so ist es ja nicht. Aber ich habe auch den Haushalt und das Baby und ich mache wirklich gar nichts für mich. Ich krieche momentan auf dem Zhnfleisch. Ständig will jemamd was von mir und dann wird mir auch noch vorgeworfen, ich mach nichts ;-) er akzeptiert auch nicht wenn man sagt, ich kann gerade nicht, weil... Wir spielen zwei std. Dann sag ich ich muss kochen. Kaum stehe ich auf rufter jammernd "mir ist langweilig!" 3. Er zerrt ständig an seinem Bruder rum. Den ganzen Tag ist ein Geschrei und Gejammer, weil er ihm was abnimmt, ihn irgendwohin trägt,oder ihn sonstwie rumzerrt. ich versuche selten einzugreifen, weil ich finde sie sollen das regeln. In gefahrsituationen natürlich. Der kleine wehrt sich auch. Sie schmusen auch oft miteinander oder spielen schön zusammen. Er sagt er hat ihn lieb (hab ich heimlich belauscht) also rivalität hab ich nicht beobachtet. Eher ein Umgang wie mit einer Puppe. Ich habs auch schon oft erklärt. Leider hilfts nichts :-( 4. Wenn ich mich mit einem erwachsenen u terhalte, kann er nicht warten, wenn er was sagen will. Quatscht rein undwenn ich ihn ignoreire oder sage, gleich fängt er wieder extrem laut das schreien an :-( Jetzt war der KiGa zu und ich dachte, wenn er sich ausschläft (war auch oft krank) dann wirderruhiger. Aber Fehlanzeige. Es ändert sich nicht und ich muss leider sagen, ich hab einen kleinen Tyrannen zuhause :-( Für Regeln ist er unempfänglich, akzeptiert Verbote nicht bzw. Merkt sie sich nicht. Frgat ständig warum.
Christiane Schuster
Hallo Waswissenwill Mit 4 Jahren haben die Kleinen ihren eigenen Willen entdeckt, den sie mit all' ihren bisherigen Erfahrungen auch durchzusetzen versuchen. Gleichzeitig sind sie noch Kleinkinder und keine kleinen Erwachsenen, die ein angemessenes, soziales Verhalten erst noch lernen müssen. Ihr Sohn möchte Sie ganz bestimmt weder körperlich noch seelisch ärgern; er möchte "nur" seine eigenen Grenzen und Ihre Reaktionen ausprobieren. Diese Phase IST sehr anstrengend, aber auch notwendig, damit er seine individuelle Position innerhalb der Familie einzunehmen und auch zu verteidigen lernt. Jetzt gilt es Ruhe zu bewahren und auch konsequent zu handeln. Werden Sie z.B. angeschrieen, weil Sie Ihrem Sohn nach kurzer Begründung keinen 2. Joghurt geben, weisen Sie ihn möglichst gelassen darauf hin dass er dann eben gar keinen Joghurt mehr bekommt, weil Sie nicht angeschrieen werden möchten! Gibt ihm diese Info nicht zu denken, handeln Sie bitte 1-3 mal entsprechend. Wecken Sie den Ehrgeiz Ihres Sohnes sich SELBER anzuziehen mit Worten wie: "Schaffst du es schon alleine oder sollich dir noch helfen?" Ohne weitere Worte heißt es dann entsprechend zu handeln! Lassen Sie sich beim Kochen, Putzen usw. von ihm voller Stolz über seine Hilfsbereitschaft "helfen" oder regen Sie ihn konkret zu einer ansprechenden Aktivität an, damit er sich nicht selbst zu beschäftigen sucht und dazu entsprechend Ihre umgehende, helfende Aufmerksamkeit einfordert. Finden Sie seine Stärken heraus und loben Sie ihn immer mal wieder, während Sie "Befehle" zu vermeiden suchen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Waswissenwill
Bei Papa od Oma ist er auchanders. Papa bekommt selten was ab.im Kigaist er ruhig, hat aber keine freundeund ist aber brav.
Sim
Hallo, dein Beitrag ist nun 11 Jahre her. Aber ich bin momentan in der exakt gleichen Situation 😁. Jedes einzelne Wort kann ich wiedergeben. Wie hat er sich nun entwickelt? Hast du eine Methode gefunden damit umzugehen? Liebe Grüße
Sim
Hallo, dein Beitrag ist nun 11 Jahre her. Aber ich bin momentan in der exakt gleichen Situation 😁. Jedes einzelne Wort kann ich wiedergeben. Wie hat er sich nun entwickelt? Hast du eine Methode gefunden damit umzugehen? Liebe Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen