SummSumm
Hallo, mein Sohn ist zwei Jahr alt. Im Grossen und Ganzen ist er ein zufriedenes Kind. Nun ist er aber in seiner Trotzphase angekommen. Es ist so das er ziemlich knatischig wird wenn es etwas nicht gibt. Bspw. möchte er morgens Laufrad fahren,wenn das mal nicht geht dann wird er zum Tier und beruhigt sich nicht mehr. Die typischen Tipps wie ablenken,Alternative anbieten etc. helfen nicht. Es ist so das ich ihm alles erkläre gleichzeitig bin ich auch konsequent. Er mag dann auch keinen Körperkontakt zulassen,zu allem sagt er dann nur "Nein" Manchmal reizt mich das so sehr und meine Nerven sind zum zerreißen gespannt weil ich nicht weiß was ich tun soll um diese Situation aufzulösen. Wenn das ganze dann 15-20 Minuten anhält sage ich ihm er möge bitte in sein Zimmer gehen und knatschen,ich bin dann aber im selben Moment mit mir unzufrieden weil ich ihn eigentlich nicht wegschicken mag. Ich möchte mit solchen Situationen gelassener umgehen können. Wie gesagt,ablenken,Alternativen etc. haben keinen Erfolg. Es ist manchmal auch so das ich seinem Wunsch nachkomme,bspw. vor dem Mittag einen Fruchtriegel zu essen o.ä aber das bleibt im Rahmen,da ich viel Wert darauf lege bei meinem Gesagten zu bleiben. Können Sie mir vielleicht noch ein paar Tipps geben?
Liebe SummSumm, es ist wichtig, dass Sie beim Erstgesagten bleiben. Sie schreiben, dass Sie dem Wunsch Ihres Sohnes manchmal nachkommen. Gleich bei der ersten Bitte oder erst nach mehrmaligem NEIN, gibt´s den Fruchtriegel doch? Möchten Sie dem Wunsch Ihres Sohnes entsprechen, dann immer, bevor Sie überhaupt NEIN gesagt haben, sonst versucht Ihr Sohn immer wieder so lange zu betteln, weil er die Hoffnung hat, dass Sie, wie beim letzten Mal, auch wieder seinem Wunsch nachkommen. Ihr Sohn muss und darf seine Wut loswerden. Statt Ihren Sohn rauszuschicken, können Sie kurz den Raum verlassen. Sind Ihre Nerven angespannt, dann schließen Sie kurz die Augen und atmen bewußt einige Male tief ein und aus. Überlegen Sie dann in Ruhe, wie Sie weiter vorgehen wollen. Müssen Sie zu etwas NEIN sagen, können Sie stattdessen auch eine Alternative anbieten, ohne das Wort NEIN zu benutzen. "Einen Keks kannst du nicht bekommen, ich kann dir aber einen Apfel klein schneiden." So muss Ihr Sohn nicht über das NEIN wütend werden, sondern kann über die Alternative nachdenken. Viele Grüße Sylvia
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