Mitglied inaktiv
Hallo. Ich habe mich vor ein paar tagen von meinem Freund getrennt. Er war 9 monate lang der "Dad" meiner Maus(knapp 23 monate jung), ca. 5 monate lang haben wir 3 uns täglich gesehen. Die beiden waren ein tolles Team und haben unglaublich viel blödsinn miteinander angestellt. Die Trennung kam von mir, ich habe irgendwie "die LIebe" auf dem wirklich steinigen und schwerem weg verloren, dann meinen Ex wieder getroffen......naja...bin mit dem fremd gegangen. Aber der oben genannte (der "frische EX", bissl kompilziert) möchte nun so eine art besuchsrecht bei meiner kleinen. Eigentlich würd ich ja sagen :OK. Aber die Maus scheint bisher nicht sehr schlimm unter der Trennung zu leiden und mit "dem neuen" verträgt sie sich sehr gut. Ob diese BEziehung allerdings bestand hat kann ich nicht sagen. Ich weiß, das klingt alles als ob ich ......das als Hobby betreibe. Das gehört zwar nicht zu meiner Frage, aber nein- ists nicht (rechtfertigung ist in den letzten tagen zu meiner 2.ten Natur geworden scheint mir).Das war mein erster "Fehltritt" aber alle welt wirft mit Steinen nach mir (lustigerweise exakt die Leute die schon recht oft fremdgegangen sind- aber bei mir scheint ein anderer Maßstab zu gelten). ZUrück zur Frage: Macht es Sinn meiner Tochter die "möglichkeit" zu erhalten mit meinem "Ex" umgang zu haben oder ist dies eher nicht zu empfehlen? Meine Sorge liegt darin das er vielleicht in 3 jahren oder so selber eine Familie hat und dann mein Kekschen fallen läßt. DANN würde es sie garantiert sehr viel mehr treffen als jetzt. Können sie / kann mir jemand da raten ? Danke
Christiane Schuster
Hallo Kasa Die Situation ist wirklich etwas kompliziert und -wenn ich auch eigentlich dafür da bin, Tipps zur Erziehung zu geben- möchte ich Ihnen zuerst dringend raten, Ihr eigenes schlechtes Gewissen in gerade Bahnen zu lenken.- Stehen Sie zu Dem, was Sie tun oder lassen Sie es -egal, wie Andere darüber denken!- Wie sieht denn Ihr eigener weiterer Kontakt zu Ihrem "Ex" aus? Ist er weiterhin freundschaftlich, sollten Sie Ihrer Tochter diese Freundschaft! auch gönnen. Das Wort : Papa sollten Sie in jedem Fall vermeiden. Freunde kann man Viele haben. Dass wird auch für Ihre Tochter nichts Ungewöhnliches oder Unbegreifbares sein. Besteht zwischen Ihnen kein Kontakt mehr, sollte auch die gute Beziehung zwischen Ihrer Tochter und dem "Ex" abgebrochen werden. Kleinkinder vergessen recht schnell, wenn sich alle Beteiligten bemühen, niemals negativ über irgendeinen Partner zu sprechen. Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
mache mir auch grosse Gedanken über die "nachrede". Ich möchte (hoffentlich verständlich) nicht das er meiner Tochter gegenüber fies oder so von mir redet. Ich mag zwar vielleicht ein rechtes Arschloch sein, aber ich will nicht das jemand so etwas meiner Krabbe gegenüber fallen läßt, bzw. ihr unterbewusst so etwas eintrichtert. Brauche wirklich rat, ich bin seit der Trennung nur noch am ende- zumal nun auch noch meine Oma im sterben liegt. Das gehört zu 99% nicht hierher, ich bitte diese 99% auch zu entschuldigen und zu ignorieren. Es tat nur mal gut es "runter zu tippen". Aber das mit meiner Maus ist mir wirklich unheimlich wichtig !
Mitglied inaktiv
Hi kasa, ist der frische EX denn der Papa von deiner Lütten??? Wenn nicht,kannst du ja versuchen,es langsam ausklingen zu lassen.Stelle sicher,das er nicht deine Tochter als Druckmittel (mam hat mich nicht mehr lieb etcpp)benutzt. Liebe Grüße
Mitglied inaktiv
hallo, generell finde ich es voll okay, der nette Onkel ist halt jetzt einfach ein normaler Freund und Spielkamerad für sie. Das Problem ist nur, daß sie ihn als "Papa" sieht. Wenn ich meiner Tochter (2 1/2) ihren Vater "entziehen" würde, jemand anders würde kommen und ihr Papa auch nach Monaten wieder - ich glaube, daran würde sie kaputt gehen. Ganz im Ernst. Sie liebt ihren Vater heiß und innig, fragt den ganzen Tag nach ihm.... Generell finde ich den Kontakt okay, aber ich denke, ich würde warten, bis sie ihn als Papa vergessen hat, also mindestens 1 -2 Jahre. Anders ist das zu grausam. Für zukünftige Zeiten würde ich nicht mehr gleich mit jemanden zusammen ziehen und mich auch sonst bei Beziehungserklärungen zurück halten. Kinder kommen mit diversen Bezugspersonen klar, aber es gibt halt nur einen "Papa" und eine "Mama". cu eva mit dem allerbesten Ehemann und Vater der Welt
Mitglied inaktiv
Sie hat ja auch gar nicht Papa zu ihm gesagt. Und zusammen gewohnt haben wir auch nicht. Das fände ich auch bissl heftig wenn ich nach 9 monaten schon sage "Mausi, das ist ab jetzt dein Papa"
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