Annika_2013
Hallo, unsere Tochter (16 Monate) ist ein fröhliches, mMn ausgeglichenes Kind. Sie wurde bis 13 Monate gestillt, auch zum einschlafen, dann sanfte Entwöhnung (hat gut funktioniert). Bis ca. 9 Monate hat sie im Beistelltet im Schlafzimmer geschlafen, dann Umzug ins eigene Zimmer. Abendritual und Nacht wie folgt: Bücher anschauen mit Papa, dann baden, dann bettfertig machen (durch den Papa) und dann lege ich mich mit ihr auf eine Matratze neben ihrem Kinderbett, bis sie einschläft. Sobald sie schläft, lege ich sie in ihr Bett. Wenn sie in der ersten Nachthälfte wach wird, lässt sie sich im Bett beruhigen. Gegen 00:00 Uhr wird sie fast immer wach und dann holen wir sie zu uns ins Ehebett, wo sie den Rest der Nacht schläft. Auch zum Mittagsschlaf schläft sie neben mir (an mich gekuschelt) ein. Was wir gern ändern möchten, ist die starke Abhängigkeit beim einschlafen von mir. Sie lässt sich von niemandem sonst ins Bett bringen (Papa nicht, Tante nicht). Sie schreit dann sofort nach mir und weint heftig. Auch beruhigen lässt sie sich nachts meistens nur von mir. Die Beziehung zum Papa ist super, er kommt abends früh heim, so dass wir gemeinsam essen und er noch Zeit mit ihr verbringen kann. Sie liebt ihren Papa auch merklich doll. Dennoch ist das Zubettbringen für sie nur in Verbindung mit Mama möglich. Vor zwei Wochen haben wir probiert, dass die Tante sie ins Bett bringt. Nach mehreren Minuten Geschrei ist sie zwar im Bett eingeschlafen, das Ergebnis war aber, dass meine Maus nach dem Abendessen für mehrere Tage nicht von meiner Seite gewichen ist und anscheinend Angst hatte, sie muss noch mal ohne mich einschlafen. Was können wir denn nur tun? Wie können wir die eingefahrene Situation auflösen, ohne unserer Tochter Schaden zuzufügen?
Liebe Annika_2013, verabschieden Sie sich nach dem Abendessen von Ihrer Tochter und verlassen für sie das Haus. Sie müssen ja nicht wirklich gehen, es sollte aber für Ihre Tochter so aussehen, als wären Sie nicht da. Der Papa sollte das Abendritual wie gehabt durchführen und seine Tochter, so wie sonst Sie, in den Schlaf begleiten. Es kann sein, dass sie dies auf Anhieb akzeptiert, da sie weiß, dass Mama nicht da ist. Sollte es Ihrer Tochter schwer fallen, kann der Papa Sie dazu bitten. Im ersten Fall können Sie sich regelmäßig beim Zubettbringen abwechseln. Im zweiten Fall versuchen Sie es alle 2 Wochen wieder. Viele Grüße Sylvia
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