Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn Leon (wird im Juli 3 Jahre) wird Mitte August in den KiGa kommen. Je mehr es darauf zugeht, desto mehr Gedanken mache ich mir. Er ist ein eher ruhiges Kind (was nicht heisst, dass er nicht auch einen ausgeprägten Trotzkopf hat ;-)), sehr anhänglich und traut sich selbst nicht viel zu. Nur ein paar Beispiele: in der Spielgruppe, die wir seit fast 2 Jahren 1 x pro Woche besuchen, geht er nicht alleine ans andere Ende des Raumes zur Rutsche, obwohl er sooo gerne rutschen möchte. Das sind maximal 10 m, aber Mama muss mit. Auf dem Spielplatz lässt er sich kommentarlos von anderen Kindern wegschieben, wenn er z. B. als nächster an der Rutsche steht. Er guckt dann nur traurig. Und wenn die Mütter nicht eingreifen würden, käme er wohl nie dran. Bei vielen Dingen, z. B. klettern beim Kinderturnen, balancieren über ein Mäuerchen etc. sagt er: ich mag nicht, obwohl er sich eigentlich wohl nicht traut. Nach minutenlangem Zureden macht er es dann nämlich doch, und hat dann auch richtig Spass dran und will nochmal und nochmal. So, vielleicht können Sie sich jetzt ein bißchen ein Bild von unserem Sohn machen. Meine Angst ist, dass er im KiGa von den anderen Kindern total untergebuttert wird. Bei 25 Kindern in einer Gruppe und 2 Erzieherinnen ist wohl kaum immer jemand da, um da nach dem Rechten zu sehen. Mal ganz abgesehen davon, wie wir es schaffen sollen, dass er überhaupt alleine da bleibt, das sehe ich auch noch nicht. Liebe Frau Schuster, können Sie mir bitte Tipps geben, wie wir zum einen den KiGa-Eintritt bewältigen können und zum anderen sein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken können. Viel Lob, wenn er etwas geschafft hat, hat bisher jedenfalls nichts genützt. Haben Sie noch andere Ideen?? Danke fürs Lesen und viele Grüße Alexandra
Christiane Schuster
Hallo Alexandra Heben Sie so oft wie möglich die Stärken Ihres Sohnes lobend hervor -auch vor anderen Personen-. Haben Sie das Gefühl, er traut sich konkrete Dinge nicht zu, stellen Sie sich unmittelbar neben ihn oder geben Sie ihm sogar Ihre Hand, begleitet von aufmunternden Worten, wie "Du schaffst Das schon! Ich bin ja bei Dir und helfe Dir, wenn es nötig ist!" Je sicherer Leon sich fühlt, umso größer wird sein Vertrauen in sich selbst. Bereiten Sie ihn auf den Kiga-Eintritt vor, indem Sie vorab schon mal einige gemeinsame Besuchstermine dort absprechen und auch eine längere Eingewöhnungsphase einplanen. Informieren Sie die ErzieherInnen über Ihre Sorgen und entwickeln Sie gemeinsam einen Plan, der Ihrem Sohn zur größt möglichen Zufriedenheit verhilft. Kennt Leon bereits ein Kind aus seiner zukünftigen Gruppe, intensivieren Sie den Kontakt der beiden Kinder, sodass Ihr Sohn sich von Beginn an nicht ganz allein im Kiga fühlt. Wecken Sie die Freude auf den Kiga z.B. mit folgendem Buch: - "Ein Tag im Kindergarten", ab 2J. Patricia Mennen, Ravensburger, 9,80€. Liebe Grüße und: bis bald?
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