Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter (12 Monate alt) ist seit ein paar Wochen sehr anhänglich. Wenn ich mich nicht neben sie setze, sondern in die Küche gehe oder mich an einen Tisch setze, um dort etwas zu tun, kommt sie sofort schreiend hinter mir her. Wenn ich auf dem Stuhl sitze, zieht sie sich an meinem Bein hoch und steht heulend neben mir, bis ich sie hochnehme. Wenn ich sie dann hochgenommen habe, ist es sofort gut und sie zeigt auf verschiedene Dinge und sagt Da! Ich soll ihr also Sachen zeigen und erklären. Ich spiele regelmässig mit ihr, aber ich kann nicht den ganzen Tag um sie herum sein und nur mit ihr spielen. Zum Umhertragen ist sie auch zu schwer. Habe ich sie verhätschelt, weil ich sie immer hochgenommen habe oder braucht sie momentan einfach diese Nähe? Seit ungefähr einer Woche kann sie ohne mich auch nicht mehr einschlafen. Das hatte bisher immer prima geklappt, doch nun muss ich mich so lange daneben legen oder sie auf den Arm nehmen, bis sie schläft. Bei meinem Mann schreit sie beim Schlafengehen auch nur. Sie will also mich. Ist das gerade eine Phase, wo sie einfach mehr Nähe braucht oder muss ich jetzt anfangen, nein zu sagen und das Schreien aushalten? Vielen Dank für Ihre Ratschläge. Freundliche Grüße
Christiane Schuster
Hallo kesma Ihre Tochter wird sich kurz vor dem großen Entwicklungsschritt des Laufens befinden. Während dieser Phase sind nahezu alle Kleinkinder unruhiger, unzufriedener und anhänglicher als gewohnt. Bitte kommen Sie ihrem Wunsch nach Ihrer Sicherheit vermittelnden Nähe so gut es geht nach. Regen Sie Ihre Tochter KONKRET zu einer Aktivität an und loben Sie verstärkt ihre "Größe", bevor Sie sich selbst einer Beschäftigung zuwenden. Setzen Sie Ihre Tochter zur Schlafenszeit bereits zum Nur-Ausruhen in ihr Bett, während Sie ein stets gleiches, nicht allzu langes Schlafritual durchführen. Anschließend DARF sie dann mit weichem Spielzeug spielen oder einem Musikmobile zuschauen, während Sie noch rasch etwas konkret Benanntes erledigen müssen. Versprechen Sie ihr: "Ich komme GLEICH wieder" und zögern Sie dieses Gleich behutsam immer weiter hinaus. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Bitte nicht schreien lassen. Mein Sohn (3 Jahre) hatte auch immer mal genau solche Phasen, 3 mal extrem. 2 Mal ging das ca. 4 Wochen, 1 mal sogar 6 Wochen. auch mit 12 Monaten war eine dieser Phasen. Ich hab ihn dann immer erklärt, wenn ich grad was zu tun hatte, ich mach das schnell fertig und danach kuscheln wir ganz doll, aber das hat auch nur manchmal gewirkt, also hab ich ihn halt zwischendurch immer wieder hochgenommen und geschlafen hat er in der Zeit nur bei mir im Bett. Nach den oben genannten Wochen war alles von allein vorbei und hat auch wieder ohne probleme in seinem Bett geschlafen. Bin mir sicher er brauchte diese Nähe in der Zeit und auch wenns manchmal sehr anstrengend/nervig war, weil wie du auch schon sagst man ja auch mal andre Sachen zu tun hat, hab ich ihm die bestmöglich gegeben. Klar, wenn ich grad am kochen war und nicht weg konnte vom Herd, musste er auch ma kurz brüllen, hab aber dann eben immer auf ihn eingeredet, warte kurz, ich mach das schnell fertig, dann darfst hoch/kuscheln. Damit gings halbwegs, er war dann zwar noch am schniefen aber nicht mehr am brüllen und als er dann wie versprochen hoch durfte, war alles wieder gut. Gib ihr die Nähe bestmöglich. lg
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