Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Mama ich bin sauer auf Dich, weil Du mich so viel schimpfst

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Mama ich bin sauer auf Dich, weil Du mich so viel schimpfst

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Guten Abend Frau Schuster und alle Mamas und Papis, die einen guten Rat für mich haben. Im Augenblick drehe ich wirklich am Rad, wie man so schön sagt. Ich bin seit dem 16. Mai 2002 ganze Tage berufstätig, habe ein großes Haus, einen Hund, einen Mann und meinen ganz lieben Sohn zu versorgen. Das Ganze droht mir nun völlig über den Kopf zu wachsen und ich bin so genervt und gestreßt. Dazu kommt, dass ich nun gegen meinen Arbeitgeber klage und vor dem Arbeitsgericht stehe (Antrag auf Arbeitszeitverkürzung). Nun aber zu meinem Problem bzgl. meines Sohnes (Am 15.11. = 4 geworden). Am meisten leide ich darunter, dass ich so wenig Zeit mit ihm verbringen kann. Und die Zeit, die uns bleibt ist geprägt von: schnell den Hund machen, schnell einkaufen, schnell zum Arzt, schnell dies und schnell noch das. Und dass macht mich so unendlich traurig!!!!Folge ist, dass ich meinem Sohn überwiegend genervte Antworten gebe, die ich auch selbst merke, aber ich kann einfach nichts dagegen tun. Dann werde ich oft laut (nerv!!). Vielleicht bin ich im Unterbewußtsein auch etwas sauer auf ihn, weil er im Augenblick nicht gerne in den Kindergarten geht, und wenn er dann geht dort nichts ißt (zu Hause ißt er gut bis sehr gut, habe ich überhaupt keine Probleme). Dann erzählt er auch nicht so richtig, was denn im Kiga los ist. Es hört sich manchmal so an, als ob es größere Mädchen gibt, die ihm verbieten auf das Hochbett zum Lesen zu klettern, oder dass ihn sein Freund haut und dieser nicht damit aufhört. Die Erzieherinnen können angeblich nichts beobachten. Die kriegen irgendwie nie irgendetwas mit. Wenn er den ganzen Tag im Kiga ist hat er abends noch sein ganzes Frühstück für den Tag im Rucksack und ißt schon im Auto die ganze Tagesration auf. Das ist doch nicht normal. Auf die Frage, warum er denn nicht im Kiga ißt antwortet er, dass er keinen Hunger gehabt hat und er möchte gerne alleine essen. Die Kinder stören ihn (ist möglich, dass ihm schon mal ein Kind etwas weggegessen hat und das hasst er. Das ist für ihn ein Grund, kein Essen mehr auszupacken). Aber ich weiß es nicht. Auslöser für meinen Bericht Heute kam heute beim Abtrocknen nach dem Baden. Da sagte er zu mir:Mama ich bin so sauer auf dich, weil du mich immer so viel schimpfst. Ich habe ihm geantwortet, dass ich gut finde, dass er mir das sagt und warum ich es tue, weil er eben im Augenblick nicht hört, wenn die Mama sagt: Bitte hör auf, oder bitte wasche die Hände .... . Ich glaube ich erwarte einfach zu viel von ihm. Ich lasse ihn nicht genug Kind sein (im Moment jedenfalls nicht). Ich habe ihn von ganzem Herzen lieb, aber im Moment spüre ich das nicht so, wie ich es kenne und wie ích es mir wünsche. Woran liegt das? Ich habe Angst, dass ich durch diese blöde Arbeiterei so viel kaputt mache zwischen ihm und mir. Bekomme ich das wieder hin? Er gibt auch so freche Antworten und schickt mich ständig weg, wenn er sauer auf mich ist, wenn es ein NEIN gibt. Ich soll an die Arbeit fahren und nicht mehr nach Hause kommen und ich bin eine verdammte Mama dann schlägt er nach mir .... . Im Augenblick ist es einfach kaotisch. Was soll ich tun? Hat er einen Knacks wegbekommen? Ich habe jetzt wirklich viel geschrieben, hoffe aber dennoch auf ein paar Worte von Ihnen und Euch. Noch kurz zum Abschluß. Mein Sohnemannantwortet generell erst einmal mit: Nö, mach ich nicht, wenn ich ihn um etwas bitte zu tun. Ist das normal? Auf seinem Geburtstag am Freitag hatte ich mal seit langer Zeit die Möglichkeit des Austausches mit anderen Müttern. Müttern, deren Kinder angeblich nicht solche Antworten geben. Ist das denn nun normal für das Alter oder ist er verhaltensgestört? Ich weiß z.Zt. glaube ich, gar nichts mehr. Deshalb freue ich mich auf Antwort. Im Voraus vielen Dank an Alle. Herzliche Grüße Johanna


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Hallo Johanna Noch scheint Ihr Sohn nicht verhaltensgestört zu sein, obwohl er sehr deutlich merken wird, dass Sie nervlich überbelastet sind und keine Zeit mehr für ihn haben. Ändern Sie Nichts an der jetzigen Situation, wird er, der die geringste "Schuld" trägt, sich immer mehr in sein Schneckenhaus zurückziehen oder aber immer provozierender reagieren um die gewünschte Aufmerksamkeit zu erhalten. Auch in Ihrem eigenen Sinne rate ich Ihnen zu einer kürzeren Arbeitszeit, einer Haushaltshilfe (wenigstens stundenweise) und zu einer Teamarbeit mit Ihrem Mann. Da Sie genauso wie er einen großen Teil des Tages außer Haus sind, kann er einen Teil der häuslichen Pflichten übernehmen und ebenso sich auch mit seinem Sohn beschäftigen. Fehlt ihm die Übung beim Bügeln oder Wäsche-Waschen, bedarf es beim Staub- oder Boden-Wischen keines besonderen Könnens.- Haben Sie anschließend auf Grund dieser Arbeitsteilung noch ein wenig gemeinsame Freizeit, wird das jedem einzelnen Familienmitglied zu mehr Lebensfreude verhelfen. Denken Sie daran: Geld muß man zwar haben, hat man aber eigentlich nie genug und macht allein auch ganz bestimmt nicht glücklich!- Setzen Sie Prioritäten! Liebe Grüße und: bis bald?


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hallo johanne!! so wie ich das lese solltest du Urlaub haben! es giebt doch Mutterkind uralub was von der KK bezahlt wird! ich glaube ihr müsst euch beide erholen hoffe Frau Schuster hat dir einen bessern Guten Rat ! guten start in die neue Woche wünscht silvia


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Ich bin auch voll berufstataetig und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich soblad ich nach Hause komme zuerst mal meine Kinder dran kommen. Fuer dan Haushalt habe ich mir Hilfe angeschafft. Anders geht es nicht. Wir muessen uns die Zeit fuer unsere Kinder nehmen und viel Geduld fuer sie haben. Das loest dann auch das ewige NEIN. Viel Glueck Inge


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Hab ich das richtig verstanden, du bist berufstätig und hast unter anderem "deinen Mann zu versorgen"?????? Kann er sich noch nicht selbst versorgen??? Ich denke mal ihr solltet ein klärendes Gespräch über gerechte Arbeitsaufteilung führen. Wenn es nicht zu schwer fällt würde ich an eurer Stelle auch überlegen, den Hund in gute Hände abzugeben, denn wenn der ohnehin den ganzen Tag allein zu hause ist nur um dann abends noch mal so schnell es geht ausgeführt zu werden, hat er eh kein hundegerechtes Leben- dann hättest du etwas mehr Zeit für deinen Sohn.Ihr könntet das ("mit dem Hund rausgehen" aber auch in einen gemeinsamen Spaziergang verwandeln, wo ihr über den Tag sprecht). Wenn ihr beide arbeitet, könnt ihr euch ja vielleicht eine Putzhilfe leisten oder aber du läßt den Haushalt einfach bis zum Wochenende brachliegen (ich versteh eh nicht was es da außer mal durchsaugen viel zu tun gibt, wenn ihr alle 3 ganztägig abwesend seid) und machst dann Samstagsvormittags ne große Wasch-/Putzparty wo dann die ganze Familie inclusive Sohn mitanpacken. Wir machen das immer so, und wenn man laute schnelle Musik dazu auflegt, viel mit Wasser herumspritzt und gutgelaunt darangeht, dann machts deinem sohn sicher auch Spaß -zumal wenn die Mama dann unter der Woche mehr Zeit hat. Liebe grüße, Karen


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Entweder haben die andere Mütter selten liebe Exemplare oder sie lügen. Meine Tochter (fast 4) sagt auch oft Nein!, wenn ich sie um etwas bitte. Meistens macht sie es dann doch. Und zwar, wenn ich mich nicht um ihr Nein kümmere *achte nicht darauf, was Kinder sagen, sondern, was sie tun* Funktioniert meistens ganz gut. Nerv ich aber Lisa mit meinem ständigen *aber du machst das jetzt sofort* macht sie erst recht nichts. Du hast so viele Probleme, dass du erstmal - ohne groß zu überlegen - deinen Sohn anpflaumst. Ich denke auch, dass du mal eine Erholung brauchst, um deine Nerven wieder auf die Reihe zu bekommen.


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Hallo, unser Sohn ist zwar erst 1,5 Jahre alt, aber auch er läßt sehr schnell sehr deutlich merken, wenn ihm etwas nicht paßt. Dein Sohn sagt immer "Nein". Kann es sein, daß er von Dir auch immer erst ein "Nein" hört, wenn er etwas von Dir will? (Weil Du keine Zeit hast, der Hund gleich auf den Teppich macht oder Du erst den Tiefkühlkram verstauen mußt?) Vielleicht solltest Du Dir auch mal Gedanken über den Kindergarten machen. Ich habe bislang im Bekanntenkreis IMMER von massiven Problemen gehört, die im Kindergarten vorgefallen sind, wenn ein Kind so dauerhaft nicht gerne geht (vorübergehende Unlust ist natürlich normal) Vielleicht nimmst Du Dir einmal die Zeit/einen Urlaubstag, um Deinen Sohn und das Verhalten der anderen Kinder und der Erzieherin im Kindergarten heimlich zu beobachten - hat bei einem befreundeten Pärchen dazu geführt, daß sie ihr Kind sofort aus der Gruppe genommen haben, bei dem was sie gesehen haben! Außerdem habe ich noch einen Buchtip für Dich "Das Geheimnis glücklicher Kinder". Das ist einfach und nett geschrieben, stellt keine utopischen Anforderungen, weist aber z.B. darauf hin, daß Kinder - sobald sie nicht mehr gestillt werden - plötzlich bis zu 80 % weniger Kuscheleinheiten bekommen. Vielleicht kannst Du feste abendliche Kuschelstunden einrichten - beim Vorlesen z.B.. Gib Deinem Sohn das Gefühl, daß er einmal am Tag fest auf Dich zählen kann, dann wird er Dir eher verzeihen, daß Du tagsüber mal keine Zeit hast. Außerdem ergibt sich in einer kuscheligen Athmosphäre eher mal ein Gespräch, wenn der kleine Mann sich gut aufgehoben und geborgen fühlt, als wenn er Dir zwischen Tür und Angel mal eben erzählen soll, daß vielleicht nur ein einziges anderes Kind im Kindergarten ein Problem ist. Uff, das war lang, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, daß solche Auffälligkeiten oft mit genug Schmusen behoben werden können - auch wenn es anfangs schwer fällt, weil man eigentlich ein bißchen sauer auf den Kleinen ist...


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Ein Hallo und DANKE an Alle für die Antworten. Obwohl mein Text soooo lang war, stelle ich fest, dass ich doch noch ernst genommen werde. Es hat mir gut getan und alleine Eure Zeilen haben mich heute wieder dazu gebracht, meinem Sohn wie früher zu begegnen. Ich habe das sooo genossen und er auch. Zu meinem Mann und zu Hause möchte ich noch erwähnen: Mein Mann ist Unternehmer und hat den Kopf voll mit seinen Dingen. Er gehört nicht zu den Typ Menschen, die sehen, dass ein Regal kaputt ist, welches repariert werden muß. Er macht es zwar, wenn man es ihm sagt, aber das ist mir auf Dauer zu blöde. Auch Rennbahn aufbauen oder Interesse an den Geburtstagsgeschenken unseres Sohnes zeigen gibt es bei ihm nicht. Und das macht mich traurig. Wir gehen auch nieeeeee gemeinsam mit dem Hund mal sparzieren. Mein Mann ist ein Mann, der momentan in einer selbstfindungsphase steckt und der sagt: Ich solle mit unserem Sohn mein Ding machen und wenn es ihm passt, stößt er dazu. Er ist sehr rationell eingestellt und weniger emotional. Ich genau umgedreht, und damit habe ich halt entsprechend Probleme. Und ich denke das ist einwesentlicher Punkt, der mich so genervt sein läßt. Hinzu kommt, dass wir ein Haus mit ca. 350 qm Wohnfläche haben und ein Grundstück von ca. 1500 qm. Ich habe eine Haushaltshilfe, die sich auch rührend um den Kleinen kümmert, aber sie hört aus altersgründen im Dezember auf. Ja, ja, so habe ich mal mein Leid geklagt. Ich hoffe, es ist nicht gar so schlimm für Euch. Vielen Dank nochmal an Sie Frau Schuster und Euch für die Antworten. Ich weiß ja, was zu tun ist. Bislang ist mir das ja auch schon gelungen und jetzt wieder. Liebe Grüße auch an Euch Herzlich, Johanna


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Hallo Johanna, einen Tip zum Thema Haushalt hätte ich noch für Dich, der bei uns "fast die Ehe gerettet hat": Verschieb alles Putzen o.ä. auf Samstag morgen und schick dann Deinen Mann los, etwas mit seinem Sohn unternehmen - Du hast Zeit für den Haushalt, Dein Mann und Dein Sohn wachsen vielleicht etwas mehr zusammen und Dein Sohn hat damit ein Freizeitereignis, auf das er sich freuen kann - wir machen das jeden Samstag im Wechsel, aber vielleicht klappt es bei Euch besser so. Liebe Grüße und alles Gute Sibylle


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