glücklicheMama2019
Liebe Frau Ubbens, Mein Sohn ist 20 Monate alt und geht meiner Meinung nach sehr spät ins Bett, meistens kurz vor 22 Uhr oder manchmal sogar später. Er wacht um kurz vor 7 Uhr morgens auf, macht aber den Eindruck, dass er noch nicht ausgeschlafen ist. Ich lege ihn dann mittags zwischen halb 12 und 13 Uhr schlafen. Er schläft meistens nur eine Stunde, manchmal 1,5 Stunden. Und dann kommt er abends nicht zur Ruhe, will immer weiter spielen usw., bis er nicht mehr kann... Früher ging es noch einigermaßen gut mit Büchern, aber seit letzter Zeit will er auch keine Bücher mehr anschauen. Ich höre von anderen Eltern mit gleichaltrigen Kindern, dass sie um 7 aufstehen, 2 bis 3 Stunden mittags schlafen und dann spätestens um 20 Uhr schon schlafen. Wann ist es ratsam, mit der abendlichen Routine zu beginnen? Bekommt mein Sohn genug Schlaf? Haben Sie Tipps für mich? Vielen lieben Dank für Ihren Rat.
Liebe glücklicheMama2019, Ihr Sohn scheint wenig Schlaf zu benötigen. Messen Sie den Schlafbedarf Ihres Sohnes nicht am Bedarf anderer Kinder. Ob Ihr Sohn genügend Schlaf bekommt, sehen Sie daran, ob er in Wachzeiten ausgeglichen und zufrieden ist. Fangen Sie so an, dass Ihr Sohn zur bisher üblichen Zeit schlafen geht. Klappt das Ritual gut und Ihr Sohn kann sich darauf einlassen, dass Sie die Zeit vorgeben, verlegen Sie die Bettgehzeit eine Viertelstunde nach vorne. Klappt dies, noch einmal 15 Minuten usw.. Bestenfalls legen Sie Ihren Sohn mittags immer etwa zur gleichen Zeit schlafen. Sein Körper wird sich an den Schlafrhythmus gewöhnen. Dies wird ihm auch für den Nachtschlaf gut tun. Mag Ihr Sohn morgens nach dem Aufwachen noch ein wenig mit Ihnen kuscheln und schläft dabei vielleicht noch einmal ein bzw. kommt noch einmal zur Ruhe? Viele Grüße Sylvia
glücklicheMama2019
Vielen Dank für Ihre Tipps. Momentan will er gar nicht liegen bleiben bzw. kuscheln. Das hat er früher gerne gemacht (wo ich noch gestillt habe) und ist dann auch meistens noch eingeschlafen. Nach dem Abstillen möchte er zurzeit nicht mehr zu uns ins Bett und nicht mehr zu mir. Ich denke, er hat damit noch zu kämpfen, dass er keine Brust mehr bekommt. Er will sofort aufstehen und essen bzw. zu Papa, damit er ihn rumträgt.
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