Mitglied inaktiv
Hallo! Habe ein Problem in unserer kleinen Familie, welches meinen Mann und mich ziemlich belastet. Meine Tochter ist jetzt knapp 2 Jahre alt und klammert sehr an mir, wenn mein Mann und ich beide zu Hause sind (passiert oft, mein Mann arbeitet viel von zu Hause aus). Sie möchte dann weder von ihm hochgenommen werden, gewickelt werden, noch getröstet werden, etc. Wenn ich einmal nicht zu Hause bin, funktioniert der Konakt zwichen meinem Mann und ihr laut Angaben meines Mannes problemlos. Er betreut sie auch tageweise, wenn ich arbeiten gehe, ohne Probleme. Auch die Trennung zwischen meiner Tochter und mir klappt gut, wenn z.B. mal die Oma auf die Kleine aufpasst. Das Problem ist, dass meine Tochter einfach kaum etwas von meinem Mann wissen möchte sobald ich da bin, oder aber auch wenn sie z.B. mit Oma alleine ist, und mein Mann dazukommt (dann wird er kaum beachtet). Mir tut das für meinen Mann sehr leid, er ist wirklich sehr verrückt nach der Kleinen und sehr liebevoll zu ihr. Ich kann mir vorstellen dass meine Tochter sich vielleicht so verhält, weil mein Mann relativ wenig gemeinsame Zeit mir ihr alleine verbringt. Denn 90% ihres Alltages erlebt sie mit mir, nicht mit meinem Mann. Zwar gehe ich arbeiten, aber nur an 8 Tagen im Monat. Diese Tage verbringt sie dann mit meinem Mann. Da der allerdings selbständig ist und viel von zu Hause arbeitet, managt er an meinen Arbeitstagen also seinen Job, und unsere Tochter läuft, trotz seiner Bemühungen, mehr oder weniger nebenher. Manchmal kommt es mir so vor als wenn sie ihn durch ihr "nichtbeachten" bestrafen will, weil er so wenig Zeit mit ihr verbringen kann. Kann das sein? Oder klammert sie sich so an mich, und möchte alles von mir gemacht haben, weil sie von MIR zu wenig bekommt?? Ich hoffe sie haben eine Idee dazu....., danke,
Christiane Schuster
Hallo Moni Solange Ihre Tochter Sie in ihrer Nähe weiß, wendet sie sich bevorzugt an Sie, da Sie nun mal ihre vertrauteste Bezugsperson sind. Dieses Verhalten ist durchaus altersgerecht und wird von Ihrem Mann akzeptiert werden müssen.- Dieses Verhalten dreht sich dann später aber auch mal um, wenn Ihre Tochter die Eltern nicht mehr als "geschlechtlose" Wesen betrachtet.:-) Können oder wollen Sie sich einmal nicht Ihrer Tochter zuwenden, wenn Ihr Mann es ebenso gut könnte, stellen Sie in geeigneten Situationen Ihre Tochter doch auch mal vor die Wahl: Entweder, der Papa hilft ihr oder sie wird sich SELBER helfen müssen, weil Sie gerade mal nicht helfen können! Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, wir kennen das auch von unserem Sohn. Wir hatten eine ähnliche Situation. Mein Partner war zeitweise fast "beleidigt" bzw. eifersüchtig und ich musste ihm oft gut zureden, dass das alles nicht unnormal ist. Er war dabei sich regelrecht zurückzuziehen, was aber genau das Falsche war. Irgendwann hatte er es begriffen. Es war ja nicht so, dass sein Sohn ihn nicht mochte, aber ich als Mama war eben die wichtigste Bezugsperson. Das ist eigentlich noch heute so. Aber mein Freund bemüht sich sehr um seinen Sohn. Die beiden sind an den Wochenenden vormittags oft ohne mich draußen und das hat tut ihnen gut. Es ist auch immer noch so, dass ich hauptsächlich die Bezugsperson bin, wenn es ums alltägliche geht, ums Kuscheln und ums Wohlbefinden. Dafür haben meine Männer viel Spaß, wenn es ums Toben geht. Auch wenn wir raus gehen, bin ich meistens abgemeldet. Was auch gut geholfen hat: mein Freund bringt unseren Sohn morgens in die Kita und holt ihn, wenn möglich, wenigstens Freitags ab. Auch das ist schon wieder gemeinsam verbrachte Zeit. Mir tat mein Freund auch leid, aber ich befürchte, da müssen die Männder durch und sie müssen das aushalten könne. Wart's nur ab, irgendwann ist eure Tochter dermaßen Papas Liebling, dass du die "störende Kraft" bist. Ich hab mal gelesen, dass so ab 4 Jahren Jungs so eine Art Liebesbeziehung mit der Mama eingehen (unser Sohn wollte mich auch schon des öfteren heiraten) und Papa als Konkurrent betrachtet wird. Bei Mädchen soll es umgekehrt sein. Also: habt alle miteinander Geduld, es wird sich bessern.
Mitglied inaktiv
danke, das tut gut zu hören, dass es die probleme in anderen famlien auch gibt.....!
Mitglied inaktiv
hallo vieleicht kann es aber auch helfen wenn der papa mal etwas zeit aufbringen könnte und ihr drei es probt zu dritt an einen tisch zu sitzen jeder auf seinen stuhl anfangs die maus neben die mama und mal gemeinschaftsspiele zusammen machen anschliessen nach und nach schritt für schritt sollte sich die mama endziehen aber ganz langsam so das die kleine maus immer die sicherheit noch von der mama hat und spürt dann wenn du das gefühl hast das sie sich auf das gemeinschaftsspiel mit papa einlassen kann dann hol mal ein memory raus fangt an es erst alle zu spielen und mama endfernt sich langsam stück für stück aus dem spiel bleibt aber immer dabei sitzen, bei meinen jetzt 6 jährigen hat es damals sehr gut geholfen da hatten wir auch das Problem mir sind fast die Ohren weggeflogen von seinen gekreische, das war ein ganzes stück arbeit aber es hat geklappt. Wenn du es ausprobieren magst wünsche ich Dir und den Papa viel Glück LG Claudia
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