Kaffee
Hallo, meine Tochter geht seit sie 14 Monate alt ist zur Tagesmutter. Zwischen 2-5 Mal die Woche ist sie für ca 5-7 Std dort. Sie ging immer gerne hin, die Eingewöhnung verlief ohne Porbleme und sie hatte nie geweint beim Bringen oder Abholen oder während sie dort war. Vor 4 Monaten haben wir unser 2 Kind bekommen und am Ende der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt war sie jeden Tag dort. Jetzt sind es 2-3 Tage die Woche. Seit der Geburt ist alle 4-5 Wochen auch mal für einen Tag bei den Großeltern (meine Schwiegereltern, und ich bin mir unsicher, ob sie sich dort manchmal langweilt). Seit 1 Monat ist die Ältere der insg 3 Kinder bei der Tagesmutter nicht mehr dort und mit ihr ist jetzt nur noch ein 1 jähriges Kind oder sie ist mit der TM manchmal alleine. Seit der Geburt sagt sie manchmal, "nicht Klaire gehen". Anfangs habe ich auf ihren Wunsch oft reagiert und sie zu Hause gelassen. Jetzt frage ich mich aber, ob das der richtige Weg ist, denn ich brauche die "Auszeit" von meinem Kleinkind, weil mir Baby, Haushalt etc sonst über den Kopf wachsen. (Die Nächte mit Baby sind auch noch sehr hart). Gestern nach dem Mittagsschlaf wachte sie weinend auf und sagte "nicht oma und opa gehen". Dabei war das gar nicht geplant, sie hatte es wohl geträumt. Hat sie Angst, verstoßen zu werden? Wie gehe ich mit meiner Tochter um, damit sie sich nicht "verstoßen" fühlt? Darüber hinaus bin ich wohl durch den Schlafmangel sehr reizbar und habe mehrmals ihr gegenüber schon die Nerven verloren und bin sehr sehr laut geworden. Das quält mich sehr, da ich nicht möchte, dass sie sich ungeliebt fühlt oder weniger sicher bei mir.... Vielleicht ist das auch ein Thema für eine zweite Frage. Wie gehe ich aber mit der Tagesmutter-Situation um? Vielen Dank im Voraus!
Christiane Schuster
Hallo Kaffee Es kann durchaus sein, dass es Ihrer Tochter nun bewußt wird, dass das Baby den ganzen Tag und immer bei Ihnen bleiben darf, während sie weggeschickt wird. Sie fühlt sich dann evtl. aus dem Familienmittelpunkt verdrängt. Möglich ist aber auch, dass weder die TaMu noch die Großeltern Ihre Tochter altersgerecht fördern und fordern, sodass ich Ihnen empfehle sie an einer Tageseinrichtung anzumelden, bzw. ihr auf andere Art und Weise verstärkt Kontakte zu ca. Gleichaltrigen zu ermöglichen. Vielleicht kann das Baby von einer TaMu stundenweise betreut werden, während Sie mit Ihrer Tochter eine Eltern-Kind-Gruppe besuchen oder einen Schwimmkurs o.Ä.? Liebe Grüße und: bis bald?
Kaffee
Danke für Ihre Antwort, leider ist es in unserer Stadt nicht so einfach, spontan eine Einrichtung für unsere Tochter zu finden. Es ist allerdings geplant, dass sie ab August einen Kindergarten besuchen wird - sofern wir einen Platz bekommen. Mein Sohn will alle 2 Std spätestens gestillt werden, das macht solche Termine etwas schwierig. Allerdings trifft meine Tochter über eine private Krabbelgruppe ca 1-3 Mal wöchentlich (auf regelmäßig-unregelmäßiger Basis) Kinder in ihrem Alter. Halten Sie das für zu wenig? Danke nochmals für eine kurze Antwort.
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