Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Jeden Tag, jede Stunde nur schimpfen!!

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Jeden Tag, jede Stunde nur schimpfen!!

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Hallo, ich wollte mal fragen ob das noch normal sein kann wie es bei uns abläuft. Jeden Tag, muß ich stündlich sicher wenn nicht sogar öfter meinen 3 Jährigen Sohn schimpfen. Und anstatt das er aufhört macht er weiter! Z.b. seine kleine Schwester ärgern, gut ich verstehe das ja auch zu einem Teil, ist ja auch normal aber er bekommt dauernd schimpfe und anstatt aufzuhören macht er einfach weiter. Er schmeißt sich auf sie drauf, ich sage es ihm schön er soll aufhören, er macht weiter , ich pack ihn fester am Arm und sage es ihm noch mal strenger. Doch er macht weiter, sicher noch 3-5 mal läuft das Spiel so, bis ich vor Weißglut fast platze und ihn anschreie er soll es endlich lassen und ihn wegzerre , weil irgendwann hab ich auch keine Lust mehr, es dauernd nett zu sagen wenn er sich umdreht und gleich weiter macht. Er ist auch gerade am sauber werden bzw. ist er schon. Nur der "Witz" ist er zieht sich immer gleich ganz aus unten rum, ich fordere ihn dann auf sich eine Unterhose anzuziehen, was macht er, schreit nein und klatscht sich die Hände vors Gesicht. Und das wird sooft wiederholt bis ich wieder schreien muß, dann heult er und versucht sein bestes in die Unterhose zu schlüpfen.Natürlich immer mit geheule. Ich kann schon langsam nicht mehr,da es wirklich mit ihm sehr, sehr anstrengend ist, man kommt irgendwie nur bei ihm an wenn man schreit oder ihn härter anpackt , aber das möchte ich nicht! ICh verstehe das nicht. Haben andere Eltern das gleiche Problem?? Jeden Tag immer nur schimpfen?? Ich habe jetzt sogar eine Mutter-Kind-Kur beantragt da ich nervlich wirklich schon an der Grenze stehe und angst habe irgendwann einfach nur zu hauen! Ich würde mein Kind nie grün und blau schlagen!!!! Aber des öfteren erwische ich mich wie ich mit erhobener Hand vor ihm stehe! Auch wenne r was will und ich noch mit was beschäftigt bin, sag ich "gleich, Mama kommt gleich" sofort wird geheult. Ich versuche ihm klar zu machen, dass ich gleich komme, nein wieder nur geheule. Bin echt am Ende, beneide andere Eltern so sehr, die sich nicht täglich ärgern und schreien müßen.


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Hallo Ratsuchende Zunächst mal: ein großes Lob, dass Sie sich für eine Mutter-Kind-Kur entschieden haben.:-)) Dort werden Sie nicht nur neue Kraft sammeln können sondern gleichzeitig erfahren, wie das Familienleben wieder harmonischer ablaufen kann -und zwar für ALLE Beteiligten-! Bis zum Kurbeginn versuchen Sie bitte einmal wie folgt zu handeln: Nehmen Sie Ihren Sohn liebevoll und fest in den Arm -auch wenn Ihnen eigendlich nach Zurechtweisung und Wegschicken ist-. Loben Sie ihn, wieviel größer und stärker er als seine Schwester ist und bitten Sie ihn, Ihnen zu helfen und seine Schwester zu beschützen, damit sie irgendann genauso groß und stark wird wie er. Je mehr Sie nämlch schimpfen, umso weniger fühlt er sich akzeptiert und geliebt . Kinder, die beginnen sauber zu werden, lehnen es oft ab, auch nur eine Hose zu tragen und benötigen einen Anreiz: Vielleicht möchte Ihr Sohn genauso eine Unterhose, wie der Papa, der Opa, der Onkel tragen und DARF auch mit Einer dieser genannten Personen entsprechend einkaufen gehen, weil er nun ja schon "groß" ist und keine Windel mehr benötigt? Damit diese tollen Unterhosen dann auch trocken bleiben, erinnern Sie ihn erst einmal an den regelmäßigen Toilettengang (alle 2 Std.?), bis er es dann von alleine schafft und diesen Erfolg dem Opa, Onkel,... voller Stolz berichten darf. Möchte Ihr Sohn Etwas von Ihnen, aber Sie können nicht gleich seine Bitte erfüllen, reagieren Sie möglichst nicht mit "Gleich" sondern bitten Sie ihn, schon mal die Bausteine, Malsachen zusammenzusuchen, selbst Etwas auszuprobieren o.Ä., damit Sie dann gemeinsam spielen, malen o.Ä. können. Loben Sie verstärkt seine Selbständigkeit und Hilfsbereitschaft, damit er erkennt, wie unentbehrlich er ist, auch ohne seine Schwester zu ärgern oder Ihre Reaktionen immer wieder auf`s Neue auszuprobieren. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?


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hallo,also ich kann dich etwas verstehen. Ich habe auch zwei Jungs der eltere ist enede März 3Jahre geworden und der kleinere wird im Juli 2Jahre und der kleinste soll im Juli zur Welt kommen:-)) Also ich kann dir nur sagen das mein 3Jähriger Sohn nicht anders ist,er probiert auch immer und immer wieder, thut manchmal so als würde er mich nicht hören und ärgert auch gerne seinen kleinen Bruder,denke aber wierklich das es dazu gehört,weil wenn man sie einmal genau beobachtet,sind nähmlich die Kleinen auch nicht immer unschuldig. Also ich hatte dieses Problem wo du hast,auch eine weile. und von einem Tag auf den anderen habe ich mir gesagt,es reicht und ich muss einfach Konzequenter werden. und ich sage dir das klappt. Erstens,versuch deinem Sohn zu erklären,warum er den die Unetrhose anziehen soll,vielleicht weil du nicht möchtest das er nackt in der Wohnung rum rennt usw. Oder warum du nicht möchtest,wenn er seine kleinen Geschwister ärgert,warum es dich stört und du es nicht schön findest. Sag ihm WARUM er wird dich besser verstehen,weder als er immer nur NEIN,NEIN und nochmal NEIN zu hören bekommt. Sag ihm zum beispiel,klipp und klar: ich möchte nicht das du deine Schwester ärgerst,weil es für sie unangenehm ist,wenn man geärgert wird und er das doch auch nicht gerne hätte, ständig geärgert zu werden" und sag ihm wenn er sie noch einmal ärgert, bekommt er eine Strafe,was auch immer z.b der stille Stuhl,das er je nach dem 2,3,4 Minuten sich auf den Stuhl setzten muss,und da bleiben soll.oder das er für ein paar Minuten in sein Zimmer muss,usw. damit er merkt,du meinst es ernst. und wichtig sag ihm das einmal,wenn er nicht aufhör seine Schwester zu ärgern muss er auf sein Zimmer. und wenn er sie wieder ärgert nim ihn und tuh ihn,in sein Zimmer.und zwar konsequent. also ich muss sagen bei uns hat das sehr,sehr viel gehlofen,wenn man konsequent ist und den Kids erklärt warum man das oder dies nich machen soll. Kinder brauchen ihre Grenzen,und man muss es ihnen zeigen. ich wünsche dir viel erfolg und alles gute lg désirée


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Liebe Désirée, dein Vorschlag hört sich sehr gut an, bei meinem 3 Jährigen kommt leider hinzu, dass er sehr mit der Sprache zurück liegt und mir kommt es oft so vor als würde er auch nicht alles verstehen was ich ihm sagen ( an den Ohren ist alles o.k.) eine Freundin von mir meinte das er evtl ADHS hat, weil er sehr, sehr aktiv ist, er ist nicht gewalttätig oder so, re ist einfach nur zu wild. Die Kleine ist erst 4 Monate so das ich nicht denke das sie ihn groß provoziert ;-))) Er ist ein wenig eifersüchtig auf sie was ja auch normal ist, deshalb fällt es mir aber auch schwer ihn zu "bestrafen" da ich denke dann fühlt er sich noch mehr zurück gestoßen, wenn ich ihn in sein Zimmer schicke und sie bei mir ist! Ich habe das auch schon probiert und er kam dann auch immer ganz brav zurück, zumindest für die nächsten 20 min, dann ging das Theater wieder los, er schmeißt sich auf den Papa hüpft auf ihn rum.. bis uns wieder die Geduldsschnur reißt. Wieder ins Zimmer 10 min. darf er wieder kommen und so weiter bis er ins Bett geht! Das ich nicht sehr konsequent bin, weiß ich. Ich wurde sehr streng erzogen und habe oft Schläge bekommen, deshalb wollte ich immer eine "liebe" Mama sein, die nicht soviel unnötig verbietet, ich erlaube ihm viel doch dann wenn ich ihn einschränken muß, weil es zuviel wird oder zu wild, dann klappt es nicht. Ich danke dir für deinen Ratschlag und versuche strenger zu sein. Lieben Gruß Gloria


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Hallo Gloria, Du wirst von Frau Schuster sicher eine Antwort bekommen, die Dir weiterhilft. Ich bin aber überzeugt, dass es Dir gar nicht helfen wird wenn Du "strenger" wirst. Dein Sohn will Deine Aufmerksamkeit und wenn Du mit ihm schimpfst, dann hat er sie wenn auch negativ anstatt positiv. Du schreibst in Deinem letzten Satz selber WARUM er so ist-weil DU lieb sein möchtest aber auf einmal dann genervt bist. Versetze Dich doch einmal in seine Lage und Du wirst fühlen, dass Dein Verhalten als Reaktion auf seines ihm nicht die Sicherheit gibt, dass er wirklich immer geliebt wird auch wenn Du es natürlich tust. Wir haben gelernt unserem Sohn nur dann Dinge zu verbieten, wenn sie wirklich nicht gehen (wie mit Messern hantieren etc.) Ich beziehe meinen älteren (2,5) sehr in meinen Alltag ein, wir singen und machen Quatsch und räumen gemeinsam die Spülmaschine aus etc. Jetzt ist unsere Kleine da (7 Wochen alt) und auch er reagierte irritiert. Ich frage ihn manchmal ob er mir helfen mag z.B. Windel wechseln, wenn ja lobe ich ihn, wenn nicht, dann gebe ich ihm etwas zu spielen und wickele die Kleine alleine. Ich denke Dir hilft nur ein Umdenken: Stell ihn erstmal wieder in Deinen Mittelpunkt, gib ihm das Gefühl, dass Du ihn liebst, sag ihm , dass Du an ihn glaubst, dass Du verstehst, dass er ärgerlich ist aber er trotzdem warten muss, weil das Baby nun einmal gerade weint. Sag ihm wie stolz Du auf ihn bist, wenn er etwas feines tut und gib ihm was zu tun. Im Garten buddeln, Klötzchen bauen etc. Und bitte tue ihn nicht in sein Zimmer, er ist doch noch viel zu klein um das als Konsequenz zu verstehen, er fühlt sich nur zurückgestoßen. Ich gehe meist selber aus dem Zimmer, wenn ich kurz vor der Explosion stehe. Und bitte nicht gleich immer an ADHS denken, wenn ein Kind lebhaft ist. Gib ihm lieber Gelegenheit sich auszutoben und überprüfe Dein Verhalten-bin ich gerade konsequent oder doch ungerecht, weil ich gerade keine Zeit oder Lust auf sein Verhalten habe... (Das passiert schließlich jedem einmal, man ist ja auch nur Mensch) Und als letztes: Ich finde es super, dass Du Dich um eine Mutter-Kind-Kur kümmerst, ich bewundere Menschen die sich Hilfe suchen und so einen Kreis durchbrechen wollen. Das schaffst Du schon, Du liebst Deine Kinder schließlich und dass Du es bis jetzt geschafft hast nicht zu hauen obwohl Du es selber so erlebt hast ist eine große Leistung! Liebe Grüße, swany


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Hallo Swany, deine Antwort war wirklich sehr lieb. Ich liebe meine zwei Kleinen sehr und will einfach eine gute Mutter sein. Er macht es mir nicht leicht, weil er sehr dickköpfig ist, einerseits liebe ich es, dass er seinen eigenen Kopf hat und dann treibt sie mich in den Wahnsinn! Er bekommt immer viel Aufmerksamkeit von mit, ich lobe ihn auf gut Deutsch gesagt für jeden "schei.." ;-) Egal was er macht! Aber mir kommt es so vor das er zuviel Aufmerksamkeit braucht. Ich hatte ja den Fehler gemacht ihn sehr viel DVDs schauen zu lassen was jetzt seit sehr langer Zeit eben wegfällt, seitdem holt er ja auch sehr auf speziell die Sprache und alles und für jedes neue Wort bekommt er Lob und wir freuen uns. Ich denke einfach das ich immer falsch reagiere, ich laß es durch gehen bis es mir reicht und dann sag ich nein, was für ihn vielleicht nicht nachvollziehbar ist, warum es jetzt plötzlich nein heißt. Er tut mir dann auch immer so leid, wenn er weint, dass will ich nicht. Ach es ist schon schwer Mami zu sein ;-) Ich hoffe der Antrag geht schnell durch, er hat es verdient eine ruhige und liebe Mama zu haben! Er ist einfach mein Hoigtöpfchen!! ;-) Vielen Dank für die nette Antwort! P.S. wegen dem ADHS, da meitne sie weil er auch sehr schnell überfordert ist. Z.b. "Bring mir das .. Mal." Dann schreit er und schmeißt sich auf den Boden! Er spricht nicht in Sätzen kann aber bis 10 Zählen und Buchstaben /Zahlen lesen. Er ist körperlich sehr aktiv , doch emotional nicht sehr stabil ( glaube ich zumindest) Wenn er andere Kinder trifft, dann ist er so euphorisch, hängt nur noch an denen dran , sucht körperlichen Kontakt. Obwohl wir wirklich eine große Schmusefamilie sind, ein Mangel kann überhaupt nicht da sein! Außerdem kann er sich schlecht was etwas länger konzentrieren, er kann Puzzel spielen aber wenn ein Teil nicht gleich reingeht, sofort wieder geheule!!


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Hallo, Dein Sohn weiß genau mit welchen Methoden er deine Schwachstellen kitzeln muss. Das macht er jedoch nicht aus Bosheit, sondern er ist verzweifelt, hilflos und unzufrieden, weil er einer so "mächtigen" Mutter gegenüber steht. Aber die Mutter ist nur äußerlich mächtig, also mit "Gewalt" (zB Arm festhalten) und mit Worten (Schimpfen, Meckern und Befehlen). Innerlich ist sie unsicher. Diese Diskrepanz merkt er deutlich. Er denkt, er muss sein "Rudel" mit Sicherheit füllen. Quasi, deine Überforderung und Ungerechtigkeit ihm gegenüber, ist Anlass für ihn, die Führungsrolle zu übernehmen. Das liegt ihm natürlich gar nicht. Er ist innerlich nicht gefestigt, erkennt langsam sein Ich, dass er eigene Bedürfnisse hat. Außerdem merkt er, er muss sich ablösen und reibt sich an dir, wenn die Loslöseperson nicht zugegen ist (meist der Papa). Es ist also eine Mischung aus verschiedenen Dingen. Überlege also, ob du ihm nicht entgegen gehen kannst. Muss er immer sofort kommen und machen? Was ist so schlimm am "unten ohne" sein? Wenn er sich aus Frust und Trotz auszieht. Lass ihn nackig. Wenn es nicht anders geh, verlasse selbst den Raum (schicke nicht immer das Kind raus, du trägst genauso zur Eskalation bei), um der Eskalation erst einmal auszuweichen. Das ist besser als alles richtig schlimm zu machen und noch mehr in seinen "Wunden" rumzustochern, indem du noch mehr befielst, sagst was er tun muss, und noch mehr schimpfst. Gib ihm Zeit deine Aufgaben zu erfüllen. Er ist schließlich kein Befehlsempfänger, der alles sofort und auf der Stelle erledigen muss. Er ist wie ein Partner mit eigenen Bedürfnissen, Wünschen und Interessen. Es stehen deine Wünsche gegenüber seinen und du gehst wie selbstverständlich davon aus, dass das was du sagst gemacht wird. Weil es dir das Leben erleichtert. Aber es macht seines schwerer. Und das vergisst du. Stell dir vor, du stehst vor einem riesengroßen Menschen, der mit einer Wortgewallt auf dich mit lauter Stimme einredet. Du kannst dich nicht äußern, weil du a) Angst hast, b) nicht kannst, weil du noch nicht (so gut) sprechen kannst, c) sowieso keine Chance bekommst. Nach ein paar Malen, in denen das auftritt erkennst du, dass diese riesengroße Person eigentlich unsicher ist. Du erkennst, wo du ihr "weh tun" kannst, so wie sie dir weh tut, weil sie dich so herablassend behandelt. Würdest du dich da nicht auch wehren? Das ist etwas überzogen, aber prinzipiell sind das Automatismen, die sich auftun. Zudem solltest du nach geeigneten Alternativen zum Schimpfen suchen. Das einzige was du damit erreichst ist, dass er zwar kurzfristig aus Angst tut was er will, aber langfristig ihn in Abwehr, Oposition und Supertrotz. Einfach alles aus Hilflosigkeit deiner diktatorischen Macht gegenüber. Euer jetziges Problem hat also schon vor Monaten begonnen. Dein Sohn möchte sich zu einem selbstständig denkenden und handelnden Menschen entwickeln. Dazu ist es alles andere als hilfreich, wenn er ständig "runter gezogen", "klein gemacht", herumkommandiert wird. Was du zur Zeit mit ihm machst sind Machtkämpfe. Lass deine eigene Überforderung und Unzufriedenheit nicht an ihm aus. Das wichtigste ist ruhig bleiben. Wenn es nicht anderes geht erst mal, geh selbst aus der Situation. Sag es aber deinem Kind, dass du mal kurz vor die Tür gehst, weil du nicht mehr so viel Schimpfen willst und das dir erst einst mal hilft. Wichtig wie gesagt ist, wieder Kontrolle über dich zu bekommen, damit du während des Schimpfens zu dir selbst "Halt" sagen kannst. Es sagt ja keiner was zu dem Drängen, wenn man es eilig hat, wie morgens zum KiTa oder Arzt oder oder oder. Gibt es Tränen, sag ihm hinterher in ruhiger Minute, weshalb das dir jetzt wichtig war. Das ist auch ein Punkt. Sprich mehr zu ihm, warum du möchtest, dass etwas getan wird, statt ihm zu sagen, was er tun MUSS. Wenn er deine Wünsche nicht erfüllt, dann sei nicht angenervt, weil du eben eine Bitte an ihn stellst, keinen Befehl, Bitten darf man ablehnen. Und das ist nicht persönlich zu nehmen. Brauchst du noch mehr von meinen Vorschlägen? Literatur? Noch ausführlicher? Genauer? Suse


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Liebe Suse, ich verstehe deinen Text sehr gut, doch muß ich zu einigen Dingen mich kurz äußern, da sie so nicht bei uns vorfallen. ( Vielleicht hab ich mich da nicht richtig genug ausgedrückt, sorry) Mein Sohn wird nicht runtergemacht oder klein gemacht. Wenn ich ihn schimpfe beleidige ich ihn nicht oder kränke ihn, Sondern meistens werd ich lauter ihm Befehlston, wie er soll jetzt endlich aufhören auf die Schwester zu hüpfen oder auf dem Papa, oder er soll den DVD Schrank nicht aufmachen, da nichts für ihn drinnen ist. Er macht es trotzdem.Im übrigen spreche ich nicht nur im Befehlston mit mit meinem Sohn ;-) Soweit ist es noch nicht bei uns, ich versuche zu erklären, aber wenn man schon das erste Wort sagt und dann gleich die Hände vors Gesicht geschlagen werden und der Rest absolut nicht mehr wahrgenommen werden möchte, dann wird man irgendwann wütend, weil man sich denkt, du weißt doch gar nicht was ich sagen will, hör doch erstmal zu! Ich finde es auch sehr wichtig, dass er seinen eigenen Willen hat, er darf auch schon viel Bestimmen, ich zwinge ihn zu wenigen Dingen wirklich. Wegen der Unterhose, klar ist es kein Problem das er die auszieht, jedoch möchte ihn beibringen, da er ab September im KIGA ist, dass er nach seinem Geschäft die Hose wieder hochziehen soll und sie nicht neben der Toilette liegen lassen soll, dass kann er dort ja auch schlecht. Deshalb der Grund warum ich ihm das nahe bringen will. Ihr habt mir viele Tips und Ratschläge gegeben, werde versuchen auch in solchen Situationen vielleicht auch mal raus zugehen und nicht ihn rausschicken usw. Ich hoffe auch das die Kur mir ein wenig die Nerven stärkt so das wir wieder normal und friedlich zusammen leben können! Danke Gruß Gloria


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Hallo Gloria, Ich bin auch stark davon ausgegangen, dass du deinen Sohn nicht rund um die Uhr beleidigst. Das waren eher nochmal allgemeine Beschreibungen zum Thema Schimpfen mit Kindern. Ich habe nur mir vorm geistigen Auge vorgestellt, wenn ich stündlich geschimpft, benörgelt werde, und mir keiner "Schuld bewußt bin". Da würde ich auch streiken. Nimm es nicht persönlich, bin da etwas gebranntmarkt, habe so einen Dauernörgler als Partner... Zum Kindergarten: Du brauchst deinem Sohn jetzt eigentlich noch nichts beizubringen. Die Kinder schauen sich eigentlich alles von den anderen Kindern ab. Ich habe das mit der Hose so verstanden, dass er sich nach Schimpfen sich die Hose auszieht. Wahrscheinlich falsch gelesen. Zuerst ist mir durch den Kopf gegangen: das ist eine Reaktion wie die weiße Fahne schwenken :-) Was so viel heißt wie: Mama, nicht weiter schimpfen. Ich kann damit nicht umgehen, nehme das als persönliche Abwertung, weil ich zwischen der inhaltlichen und formalen Ebene noch nicht trennen kann. Sobald du die Stimme hebst, denke ich, du magst mich nicht mehr. Deswegen sag ich jetzt mal so HALT. Anders weiß ichs nicht zu tun. Ich gehe übrigens demnächst auch in Kur. Halleluja! Das letzte Tröpfchen, was bei mir gefehlt hat, trug mein Oberschenkelhalsbruch vor knapp 4Wochen bei. Schwups, auf einmal gings. Obwohl ich eigentlich schon gar nicht mehr wollte. Ohne mein Zutun schickte die KK plötzlich ein Schreiben, dass aufgrund der nun geänderten gesundheitlichen Situation ich eine Kur genehmigt bekomme. Das letzte Schreiben war eine Ablehnung, gegen die ich nichts unternommen hatte. Da hatte ich gestaunt. Suse


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Hoffentlich muß ich mir nichts brechen, damit sie die Kur genehmigen!! Bei mir ist es wirklich schon knallrotes Alarmsignal!!Ich hoffe es reichte aus, meine Schlafstörungen, Reizbarkeit,Überforderung und inneres Zittern und vibrieren zu erwähnen, dass ich nicht nur wegen meiner SD habe! Wie es das eigentlich mit Schuldgefühlen bei 3 Jährigen.. ich meine ihm müßte doch auffallen, "wenn ich auf meine Schwester hüpfe schimpft Mama!" Er müßte doch den Zusammenhang merken?? Und wenn er nicht geschimpft werden will, sollte er das lassen? Oder kommt so ein Bewußtsein erst später? Es ist ja auch nicht immer wegen der Schwester, sondern z.b. er stapelt seinen Essstuhl auf unseren um an den blöden DVD Schrank zu kommen, denn wir schon mit Klebeband zu gemacht haben, er jedoch weiß ziehe ich lang genug und mache das schwarze Ding ab, geht es auf. Ich habe immer so große Angst, er kletter auf die Stühle raus, und am Ende stehen die nicht stabil und er mit samt den Stühlen kippt um ( da bekomme ich gleich wieder Panik) er macht das sobald ich mit was beschäftigt bin. Ich kümmere mich wirklich viel um ihn also Vernachlässigung gällt aus.. immer wenn er mich ruft, bin ich da, braucht er Hilfe helfe ich ihm, will er was ge ich es ihm ( außer er kann es selber) er ist einfach ein Wilder!!! ;-))


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Huhu, Hui, deine Symptomatik klingt dringend nach Urlaub. Da hoffe ich mal, dass es bei dir klappt. Lass dich nur nicht abwimmeln. Falls eine Ablehnunmg kommt, leg Widerspruch ein. Und das mit den Schuldgefühlen.... Dreijährige sehen das etwas anders als wir "vernünftigen und rationellen/logisch denkenden Erwachsenen". So richtig ein Schuldbewußtsein haben sie noch nicht. Dazu muss man wissen was man tut, sich der Kon sequenzen bewußt sein. Empathie hat er schon begonnen zu entwickeln. Aber die Folgen ihres Handelns abschätzen geht noch nicht. Ich glaube, sie machen Dinge oft noch der Dinge wegen, weil es Spaß macht oder eine Befriedigung bringt oder zB weil sie es gewohnt sind. Letzteres trifft nicht auf dem Schwesterlein herumhüpfen zu. Es wird etwas anderes sein, wenn du "Partei" ergreifst und für die kleine Schwester sprichst, als wenn er von alleine erkennen würde, dass sie schwächer und "zerbrechlicher" ist oder sie sich später selber lautstark (und körperlich) äußern wird. Zur Zeit scheint ihm dein Schimpfen nicht wichtig genug zu sein oder es nicht die richtige Methode. Jedenfalls ist es scheinbar eine Art "Kommunikation" zwischen dir und deinem Sohn geworden. Er hüpft auf der Schwester herum (vielleicht will/wollte er dir damit etwas sagen?) und du reagierst (seine Schwester auch oder stört sie das nicht?) auf bestimmte Weise. Mir fiel grad ein, wie ich meiner Tochter bestimmte Dinge beigebracht habe. ZB als sie mobiel wurde, hatte sie es auf mein Bücherregal abgesehen und einige Bücher etwas zerrissen, Seiten zerknüllt und angesabbert. Irgendwann hab ich meinen strengeren Ton, dass sie das nicht tun soll abgestellt und eine positive Nachricht formuliert. Ich hab ihr gesagt, dass Bücher zum Lesen sind, wenn sie was erreißen möchte soll sie zum Papiermüll gehen und sich die Zeitungen vornehmen. Ich hab sie genommen und vor besagten Korb gesetzt. Und siehe da, nach drei Mal ging sie nicht mehr zu meinen Büchern, sondern zu dem Papiermüllkorb. War sie dann ab und an am Bücherregal und wolte sich eines meiner Bücher angeln, sagte ich einfach, dass es meine Bücher sind und sie zum Papierkörbchen soll (später zu ihren Büchern). Seit dem leben meine Bücher und mein Kind friedlich neben einander her. Was ich damit sagen will ist, dass Kinder mit der Verneinung wenig anzufangen wissen. Statt dessen zeigt man ihnen lieber eine äquivalente Möglichkeit. So was wäre bei euch beispielsweise, wenn er anfängt auf der kleinen Schwester zu hüpfen, du ihm sagst, wenn er hüpfen mag, lieber ein Trampolin oder eine alte Matratze zu nehmen. Natürlich nur, wenn es bei euch so was gibt. Nenn ihm etwas zuverlässig vertretbares. Wenn du das SOfa ins Spiel bringst, darfst du es ihm nicht in einem anderen Moment verbieten. Naja, Alternativen sind eine Möglichkeit zum Schimpfen und Laut werden. Sie dauern etwas bis sie nachhaltig wirken, aber dafür sind sie wirkungsvoller als Schimpfen. Vielleicht hilft es auch, wenn ihr die Kletteraktionen zum DVD-Regal durch vermehrtes Spielplatzspielen (Klettergerüst) oder körperlichen Beschäftigungen geschickt unterbindet. Oder ihr macht kontrolliertes Klettern. Also eine Zeit am Tag/Woche, in der er unter eurer Aufsicht auf Stühle klettern darf. Ja, ich weiß, sich Alternativen überlegen ist anstrengender als einfach mal drauf los schimpfen und am Anfang will einen nix gescheites einfallen. Die ultimative Allzweckwaffe ist es auch nicht. Aber es ist recht wirkungsvoll in vielen Situationen. Kennst du bestimmt auch noch aus eigenen Kindertagen: Wenn Mama sagt, tu das nicht, hat es kaum Effekt, weil es fehlt der "Aha-Effekt". Es verlockte oft eher dazu, zu schauen warum man das nicht tun sollte, was passiert, wenn man es doch tut. Man steht halt da und weiß nur, was man nicht tun soll. Aber das Nicht findet keinen dauerhaften Eingang ins Gehirn. Es bleibt also wieder die Ursprungsbotschaft. Wenn du dir vornimmst, nicht so zu werden wie deine Eltern, spuken dir weiterhin deine Eltern im Kopf herum und du wirst garantiert wie sie. Nimmst du dir statt dessen vor, du willst dies und jenes tun; oder von mir aus auch, du willst werden wie Tante Berta, hositive Vorbilder. Und das hast du (unbewußt) als Handlungsoption im Kopf. Übung mach den Meister. Veränderungen brauchen Zeit. Und es bedarf auch bei den Erwachsenen einiger Versuche, bis das geeignete gefunden ist. Nur Geduld. Suse


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Hallo Gloria, Ich denke nicht, dass unsere Kleinen wirklich "Schuldgefühle" haben. Ich merke es daran, dass meiner schon betroffen ist, wenn ich wirklich mal richtig sauer bin, aber dann lacht er bald wieder und ich muss mich dann zusammenreißen um mich nicht noch mehr zu ärgern. Für ihn ist eine Minute wahrscheinlich so wie für uns fünf. Ich denke er will einfach Deine Reaktion haben, wenn er auf seine Schwester hüpft- und die kommt ja auch. Meiner will immer genau irgendetwas von mir, wenn ich der Kleinen ein Fläschchen gebe. Wenn er auf sie hüpft-wo bist Du da gerade? Ich würde schon auch laut werden und : "Nein, das darfst Du nicht. Das tut ihr weh." sagen. Mehr aber auch nicht und ihn dann wegnehmen, ablenken etc. Wenn man dann noch Erklärungen anfängt schalten sie schnell ab. Es ist eine typische: Nein, das darfst Du nicht-basta! Situation. Was denn Schrank angeht-schau mal in den Katalogen von "Baby-Walz" etc. Es gibt da super coole Magnet-Sicherheitsverschlüsse. Die sind von außen unsichtbar und man kann den "Schlüssel" gut außerhalb der Reichweite der Kids aufbewahren. Sie sind zwar nicht billig-aber genial, da sie keinen Anreiz bieten. Bei mir ist in der Küche alles so gesichert und eben auch der DVD-Schrank. Und wenn er die Sachen rausräumt würde ich ihn wieder aufräumen lassen. Meiner hat eine olle CD in die Hand bekommen, die untersucht, zerkratzt und dann waren die anderen (guten) für ihn nicht mehr so interessant... :-) usw.usw. Frau Schuster schreibt oft, auch bei den fünfjährigen man solle sich klar machen, dass es auch noch Kleinkinder seien. Und das ist auch so ein Schlüssel. Wenn ich meinen Sohn sehe finde ich ihn manchmal "so groß", gerade weil wir noch das Baby haben. Aber wenn mein 2,5 jähriger neben einem fünfjährigen steht, sehe ich, dass er echt noch klein ist.... Ganz liebe Grüße, swany


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Ich sehe es wird ein hartes Stück arbeit für mich werden, nicht gleich zu explodieren. Vorallem wenn man erst aufwacht und denkt " o.k. wir fangen heute bei null an" und schon kommt er um die Ecke geschossen und ich höre 10 min. nur noch Winnie Pooh!! ( Da er gleich schauen will) und schon steigt mein Blutdruck und ich denke mir des muß doch jetzt nicht gleich so los gehen. Ich werde eure Vorschläge berücksichtigen und mal schauen was für alternativen ich ihm geben kann, die halb so gefährlich sind und mich nicht so provozieren! Zu der Frage wo ich bin wenn er auf seine Schwester hüpft: ich sitze daneben, denn es fängt erst ganz harmlos an, erst kuschelt er dann drückt er sich immer mehr und mehr auf sie drauf und irgendwann streichelt er ihr den Kopf dann wird das Streicheln fester und fester bis sie es nicht mehr mag und quengelt.. in der Zeit hab ich schon 4 mal "hör auf" " nicht so fest, es tut ihr weh" "streichel sie sanft, dann lacht sie auch" nein, nicht drauf legen nur kuscheln" gesagt. Wenn r es richtig macht ,lob ich ihn auch und sie belohnt ihn dann auch mit einem lächeln oder jauchzen, was ihn dann auch freut.Ich will ja das er Kontakt zu ihr hat, nur muß er begreifen wie! Mal sehen, wie gesagt die Kur brauche ich dringend und ich hoffe die KK hilft mir dabei und legt mir keine Steine in den Weg... Vielen Dank nochmal für eure Berichte und Ratschläge!!


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