Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich hatte Ihnen vor wenigen Tagen geschrieben und über das momentan schwierige Verhältnis zwischen meiner Mutter und meinem Sohn berichtet. Erfreulicherweise habe ich gestern ein ausführliches Gespräch mit meiner Mutter führen können, so dass sich ihrerseits die Wogen erst einmal geglättet haben. Nun sagte mir mein Sohn gestern, dass er die Oma nicht mag und er sie gar nicht lieb hat. Früher hat er sich immer sehr auf sie gefreut und ich bin zutiefst betroffen, dass er so empfindet. Leider ist meine Mutter nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Ich hatte Ihnen geschrieben, dass meine Mutter zunehmend grantig zu unserem Sohn war. Wenn sie nicht lacht, schaut sie auch recht böse, und leider hat sie in seinem Beisein in letzter Zeit immer seltener gelacht. Meine Mutter war sich dessen wohl nicht immer bewußt und will dies ändern. Nun habe ich Sorge, dass unser Sohn bei seiner Meinung bleibt. Das wäre für meine Mutter wohl eine Riesenkatastrophe und ich habe noch nie etwas Vergleichbares gehört. Meinen Sie, dass es sich nur um eine momentane Empfindung unseres Sohnes handelt, die sich auch wieder ins Gegenteil verkehren kann? Vielen Dank für Ihre Antwort! Eine verzweifelte Mutter und Tochter.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Meiner Meinung nach wird sich diese Abneigung gegenüber der Oma nach einiger Zeit "wenn Gras über die letzten Begegnungen gewachsen ist" wieder ändern. Allerdings wird die Oma respektieren müssen, dass sie zunächst recht kritisch begutachtet wird. Sprechen Sie selbst stets positiv von Ihrer Mutter ohne allerdings zu übertreiben und lassen Sie es gemeinsam mit Ihrer MUtter zu, dass Ihr Sohn, wenn er es möchte, erst einmal ein wenig auf Distanz geht. So DARF er zu einem Freund spielen gehen, wenn die Oma zu Besucht kommt oder wenn Sie Ihre Mutter besuchen. Er wird von sich aus dann sicher schon bald den Wunsch äußern, doch mal wieder mitzukommen. Liebe Grüße und: bis bald?
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