Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wir haben ein Problem, das mich ziemlich fertig macht. Wir haben die Regelung, dass donnerstags und sonntags mein Mann unseren Sohn (gerade 5) ins Bett bringt. Eine Weile war es dann nur sonntags, weil man Mann beruflich unterwegs war. Nun waren es aber bereits wieder 4 Donnerstage, und mein Sohn kann damit überhaupt nicht umgehen. Sonntags ist es überhaupt kein Problem, aber donnerstags fängt er sofort an zu weinen und zu kreischen und ist regelrecht verzweifelt, wenn ich ihn nicht ins Bett bringe. er klammert sich an mich und weint fürchterlich und versucht unter Schluchzen und Geschrei mich dazu zu bringen, dass ich ihn ins Bett bringe. Mein Mann nimmt ihn dann irgendwann, versucht ihn abzulenken, ich bleibe auch standhaft und sage, ich müsse noch arbeiten und es geht nicht. Aber er schläft nur unter Tränen ein. Für alle eine schreckliche Situation. Mittlerweile verliere ich dann auch mal die Nerven und werde laut. Mich macht das total fertig und ich frage mich, ob er mich wirklich so arg braucht. Außerdem ärgert es mich natürlich, denn ich komme dann auch nicht zum Arbeiten. Was meinen Sie? Warum macht er das? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das nur 'spielt', er ist wirklich verzweifelt. Was können wir tun?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich kommt Ihr Sohn ganz aus seinem Rhythmus, wenn der Papa ihn donnerstags mal ins Bett bringt und mal nicht. Sein Tagesablauf ist sicherlich stets gleich, sodass eine Veränderung ihm durchaus seine sichere Orientierung nehmen kann. Um Allen diesen Stress zu ersparen, besteht evtl. die Möglichkeit, ihn donnerstags gemeinsam ins Bett zu bringen? An diese Besonderheit wird er sich bestimmt gewöhnen können. Für Sie wird es weniger aufreibend werden, mit Ihrer Arbeit ca. 1/2 Std. später zu beginnen als immer wieder das Schluchzen Ihres Sohnes hören zu müssen. Wie Ihnen vorgeschlagen wurde, besteht aber auch die Möglichkeit, den Donnerstag-Abend zu einem besonderen Abend werden zu lassen, indem Ihr Sohn sich aussuchen darf, WIE er vom Papa ins Bett gebracht werden möchte: Huckepack getragen, eine erfundene Geschichte, in der Rolle eines Fabelwesens o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, arbeitest Du zu Hause? Wenn ja, dann ist die Frage, was bringt Euch schneller ans Ziel - Deinen Sohn "schonend" und Dich "schneller arbeitend und gelassener".... Fragt den Kleinen doch direkt mal, was ihm fehlt, wenn Papa ihn ins Bett bringt? Ist es vielleicht das "andere Kuscheln als mit Mama" oder aber liest Papa vielleicht keine Geschichte vor oder oder oder. Er ist 5 und kann sicherlich in Worte ausdrücken, warum er dann so traurig oder gar verzweifelt ist,... Vielleicht darf sich der Kleine auch was aussuchen, was eben nur Papa kann - bei uns ist es immer eine ausgedachte Geschichte, die Papa wunderbar erzählt - und ich kann es (angeblich) nicht,... Vielleicht bleibt Ihr sonst einfach erstmal bei der Sonntag(s)Regelung und Du bringst ihn donnerstags ins Bett - wenn es arbeitstechnisch möglich ist. Ich glaube, das erspart Dir selbst viel Stress - und Du kannst dann gelassener weiterarbeiten, wenn er schläft,.............................. Irgendwann ist die Phase dann verwunden und dann probiert Ihr es einfach nochmal aus,..... Viel Geduld;-) Puw
Mitglied inaktiv
Hm, früher war es aber doch auch kein Problem. Wieso jetzt? Er liebt Papa, er liebt Papas Geschichten, sonntags alles kein Problem... Übrigens - habe Dir zu einem anderen thema eine PN geschickt.
Mitglied inaktiv
Hallo Yuri, vielleicht kommt der Kleine aus seinen gewohnten Ritualen raus, wenn er Mal von Papa mal von Dir ins Bett gebracht wird. ... Dann behaltet doch einfach immer sonntags bei - daß Papa es da macht, und Donnerstags guckt ihr einfach mal... Was sagt denn der Kleine Mann, warum er dann so weint? Hat er vielleicht schon Worte dafür? Manchmal erzählen sie ja, was man ggf. ändern könnte,.... Was hattest Du mir denn gepostet? Hatte gar nichts weiter gesehen, außer, daß Du ein Gespräch im Kiga wolltest. Hattet Ihr das inzwischen? UND???? LG Puw
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