Kampfzwerglein
Hallo Frau Schuster, danke für Ihre Antwort. Ich werde es gleich mal ausprobieren und hoffe möglichst konsequent sein zu können, da er wenn ich ich nicht kommen, sehr hysterisch werden kann. Ich glaube aber nicht dass das Angst ist, eher seine geliebten Gewohnheiten durchzusetzen. Jetzt liegt mir noch etwas auf dem Herzen. Ich bin im 4. Monat schwanger. Nachts, wenn mein 22 Monate alter Sohn wach wird, holen wir ihn immer zu uns ins Bett. Uns stört das nicht, im Gegenteil, wir genießen das kuscheln und es ist einfacher, da er nahtlos weiter schläft. In den Morgenstunden schläft er manchmal unruhig, sobald er sich aber in meine Arme kuschelt kann er gut weiterschlafen. Jetzt frage ich mich allerdings wie das geht, wenn ich ein Baby habe, das ich im 1-2 Stunden Takt stille (so war es bei meinem Sohn). Wie kann ich da beiden gerecht werden? Viele sagen mir, das gibt sich von allein. Manchmal denke ich, ob ich ihn dazu erziehen soll, dass er Nachts in seinem Bett bleibt. Bin aber nicht überzeugt, da ich dann nachts ewig in der Kälte stehe und ich denke, dass er sobald das Baby da ist, wieder bei uns schlafen will. Ich würde ihm das nicht verweigern, weil ich nicht will, dass er sich ausgeschlossen fühlt. Danke.
Christiane Schuster
Hallo Kampfzwerglein Bitte überlegen Sie einmal Ihrem Sohn bereits jetzt schon mal zu erlauben beim Papa mit im Bett zu schlafen. Loben Sie evtl. seine "Größe und Selbstständigkeit" sodass er genauso wie Sie in seinem eigenen Bett schlafen DARF, damit Alle etwas mehr Platz haben. Dafür DARF er dann morgens, bzw. an freien Tagen zum gemeinsamen Kuscheln ins "große Bett" gerufen werden. Beharrt Ihr Sohn darauf bei Ihnen zu schlafen und werden Sie selbst dabei nicht unzufrieden, wird er vermutlich schon von sich aus in sein eigenes Bett wollen, wenn er ständig durch das Weinen oder Stillen des Babys geweckt wird. Liebe Grüße und: bis bald?