Jespermama
Hallo, mein Sohn ist jetzt 23 Monate alt und er hat vor 2 1/2 Monaten eine Schwester bekommen (ich erwähne das mal obwohl ich nicht glaube das das etwas mit unserem Problem zu tun hat). Mein Mann und ich wechseln uns schon immer damit ab ihn ins Bett zu bringen und bisher lief es bei uns beiden immer gleich ab. Zähne putzen, Schlafanzug an, Geschichte vorlesen und an seinem Bett sitzen bis er eingeschlafen ist. Im Normalfall dauerte alles zusammen ca. 1 Stunde. Seit ein paar Wochen ist es aber so das ich eingeführt habe nach der Gutenachtgeschichte aus dem Zimmer zu gehen und Jesper akzeptiert das und schläft innerhalb 5-15 min friedlich ein. Der Grund dafür ist einfach das ich mittags mit beiden Kindern alleine bin und ich nicht mit der Kleinen an seinem Bett sitzen kann. Sie quengelt rum und er kann nicht schlafen ... Seit dieser Zeit hat aber der Papa massive Probleme beim ins Bett bringen. Der Kleine will nicht ins Bett, muss dringend noch was trinken, mind. 3 Geschichten lesen und Papa darf auch nicht weggehen. Insgesamt dauert das Ganze zw. 1 1/2 - 2 Stunden und ist mit viel Geschrei und Weinen verbunden. Wenn der Papa trotzdem gehen will wird Jesper richtig panisch und ist kaum noch zu beruhigen. Haben Sie einen Rat für uns was wir tun können ? Ich dachte schon das ich ihn vielleicht eine Zeit lang alleine ins Bett bringe aber das will weder mein Mann noch mein Sohn ! Viele Grüsse Jespermama
Liebe Jespermama, Ihr Mann sollte klare Strukturen einhalten, damit sich Ihr Sohn daran orientieren kann und das Zubettbringen von Papa nicht entsprechend "ausnutzt". Es gibt noch einmal etwas zu trinken, der Becher steht bestenfalls schon parat und es gibt auch nur eine Geschichte. Egal, ob Ihr Sohn protestiert, Papa und Sohn sollten sich daran halten. Jesper wird sich binnen 3 Abenden daran gewöhnt haben, dass Papa sich nicht überreden lässt, weitere Geschichten zu lesen, mehr Wasser aus der Küche zu holen usw. usw. Viele Grüße Sylvia
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