Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine 3 mon alte Tochter die ich seit kurzem nicht zum schlafen bringen kann. Beim stillen schläft sie ein und im Bett wacht sie nach einer halben std. wieder auf und weint. Unser Kinderarzt meint ich soll sie in Ihrem Bett 10 min weinen lassen. Habe es auch schon probiert aber immer mit der Angst das ihr etwas passiert habe nähmlich gelesen das weinen von babys allein im Zimmer könnte ein Trauma verursachen Doch der doc meint das wäre nicht so schlimm. Weiß nicht was ich tun soll? Bitte geben Sie mir doch einen Rat!!!!! Gruß Asli
Christiane Schuster
Hallo Asli Wacht Ihre Tochter regelmäßig nach 1/2Std. wieder auf, setzen Sie sich für eine Weile zu ihr um sie zu streicheln, ihr ein Lied vorzusingen und/oder ihr eine Spieluhr aufzuziehen. Dieses stets gleiche Ritual wird sie beruhigen und ihr eine sichere Orientierung ermöglichen, die sie vielleicht vorübergehend verloren hat, weil sie auf Ihrem Arm eingeschlafen, aber nicht wieder wach geworden ist. Weinende Babys haben immer das Bedürfnis, Jemandem Etwas mitzuteilen. Enttäuschen Sie Ihre Tochter nicht, indem Sie ihr nicht helfen, dieses Bedürfnis zu befriedigen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Was spricht dagegen das Baby zu Dir ins Bett zu nehmen?Ich habe dann wenn meine Maus fest geschlafen hat sie in Ihr Stubenwägelchen gelegt dass neben meinem Bett stand!Mit 5 Monaten wurde die kleine Maus wegen Platzmangel ausquatiert,und Sie schläft hervorzüglich in Ihrem Bett! Aber tu Dir und Deinem Baby den Gefallen,und lass es um Gottes Willen keine 10 Minuten schreien.Was soll das Baby daraus lernen?Es lernt nur einsam und verlassen zu sein.Ich habe meine Mäuse ganz intensiv genossen,dazu gehörte auch mit ins Bett zum stillen kuscheln schmusen schlafen.Ich habe sie dann auch zurückgelegt wenn sie tief geruselt haben. Grüssle Phina
Mitglied inaktiv
Hallo Asli, sicher nimmt Dein Baby noch keinen schweren seelischen Schaden, wenn es mal einige Minuten weinen muss. Toll ist das aber sicher auch nicht. Und da Du Dich instinktiv (zu Recht) mit dieser vom Arzt vorgeschlagenen Maßnahme nicht anfreunden kannst, solltest Du eine andere Lösung überlegen. Ein Arzt ist ja in erster Linie ein medizinischer Berater, er muss also kein Fachmann sein bei allgemeinen Erziehungsfragen. Wenn Deine Tochter nach dem Einschlafen nochmal zu schreien beginnt, sprich beruhigend mit ihr und setze Dich vielleicht noch eine Weile zu ihr. Vielleicht macht sie gerade einen seelischen Entwicklungsschub durch. Die Welt wird für sie täglich aufregender und größer, je mehr sie von ihr wahrnimmt. Manche Babies schlafen dann abends erstmal ganz normal ein, weil sie erschöpft und müde sind. Wenn die erste Müdigkeit rum ist, wachen sie nochmal auf, weil die Eindrücke des Tages noch nicht so recht verarbeitet sind. Vielleicht ist das bei Deiner Tochter momentan auch so. Das Weinen ist dann zum einen ein kleiner Hilferuf an die Mutter, deren Trost und Geborgenheit das Baby dann nochmal braucht, um richtig tief einschlafen zu können. Zum anderen dient es aber durchaus auch ein bisschen dem Spannungs-Abbau. Ich würde Geduld mit ihr haben und noch eine Weile bei ihr bleiben. Sie aber nicht aus dem Bett nehmen, nicht groß das Licht anmachen und ihr auch sonst kein "Programm" mehr bieten, sondern mich sehr zurückhalten. Wenn sie trotz Deiner Anwesenheit weiter weint, ist dies sicher nicht schlimm für sie. Denn Du bist ja da. Sie braucht dann vielleicht einige Zeit um zu lernen, selbst und ohen Brust einzuschlafen, aber das wird irgendwann klappen. Liebe Grüße, Bea
Mitglied inaktiv
Das einzige, was man daraus lernen kann ist, dass es dumme Ärzte gibt. Wie auch immer - ich würde selbst ein deutlich älteres Kind nicht alleine schreien lassen. Es gibt Kinder, die abends schreien - da kann man machen was man will. Meine Tochter ist 26 Monate alt und nach aufregenden Tagen ist es noch heute so, dass sie erst nach kurzem Schreien zur Ruhe kommen kann. Als Baby hatte sie das vor allem in den ersten Monaten fast täglich. Wir haben dann natürlich alles abgecheckt, was sein könnte, und wenn es das alles nicht war, dann haben wir sie einfach gehalten, ihr vielleicht noch was vorgesummt und ihr signalisiert, dass auch Schreien in Ordnung ist. Es ist ein - wenn nicht DAS Ausdrucksmittel von kleinen Babys und das einzige, was sie lernen, wenn man nicht darauf reagiert ist, dass man sie nicht hören will. Dass kann nicht gut sein und das ist es auch tatsächlich nicht. Übrigens hat meine Tochter das ganz lang gehabt, dass sie nach einer halben stunde nochmal wach wurde - man konnte die Uhr danach stellen. Ich hab sie dann einfach noch mal kurz angelegt und dann hat sie relativ lang am Stück geschlafen. Was weiss ich warum, war mir auch egal, sie brauchte das, irgendwann wars vorbei. Jetzt passiert das fast nie mehr. Liebe Grüsse, Christiane P.S. Einen Kinderarzt, der sowas rät und meint, sowas würde Kindern nichts ausmachen, würde ICH wechseln - der kann Kinder gar nicht mögen.
Mitglied inaktiv
Dann sollten alle Mütter mal diesem Arzt ihre Babys zum Schreienlassen geben. Er dürfte aber weder weggehen noch Ohropax benutzen. Wie lange er das wohl aushalten würde?? Höre auf dein Herz und deinen Bauch. Es ist absolut widernatürlich ein Baby, das ein berechtigtes Bedürfnis nach körperlicher Nähe hat, schreien zu lassen. 10 Minuten sind eine Ewigkeit für so ein Würmchen.
Mitglied inaktiv
... ob er selber kinder hat ! und wenn ja: ob die nicht durch wachstums- und entwicklungsschübe durch mußten. und was er davon halten würde, wenn er mutterseelenallein wäre und sich allein und verunsichert fühlen würde und alle würden weggehen, statt ihm zu helfen. *KOPFSCHÜTTEL* - das kind ist drei monate alt, sei doch stolz drauf, daß es dich braucht bzw.sich an dich wendet,wenn es ihm nicht gut geht !!! LG, viel geduld und: das legt sich auch wieder !! Silke mit Momo, Mika, und Mona
Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, bei meiner ersten Tochter habe ich immer versucht sie zu beruhigen und habe sie rausgenommen, nochmal was zu trinken angeboten, den Bauch massiert, eben das ganze Programm. Am Ende ist sie dann in meinen Armen eingeschlafen, aber nur so lange, bis ich sie wieder hinlegen wollte. Das ging so bis sie fast ein Jahr alt war. Als Mutter geht man dann wirklich auf dem Zahnfleisch. Das Kind ist bis dahin schon gut schwer und wenn man Stunden im Kinderzimmer verbringt, hat man auch keine Zeit mehr für sich (oder den Ehemann, auch wenn man sich das in den Schlaf wiegen teilt). Bei meiner zweiten Tochter habe ich das gar nicht erst angefangen. Natürlich habe ich sie nie alleine schreien lassen, aber ich habe sie auch nicht mehr aus dem Bett genommen (bzw. nur selten, als Mutter weiß man ja eigentlich ob es reines Wutgebrüll ist, oder ob es etwas anderes ist). Sie hat nie lange gebrüllt. Ich denke ein Abendritual von Anfang an ist gut. Bevor ich meine Kleine ins Bett lege, knuddeln wir erst mal in meinem Bett. Wenn ich sie dann in ihr Bett lege, spielt sie noch ein bißchen und schläft dann ein. Allabendliche Rituale kann ich eigentlich nur empfehlen. Das Kind weiß dann genau was kommt. Liebe Grüße Iris
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