Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

angst vor opas

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: angst vor opas

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liebe frau schuster! seit meine tochter 2monate alt ist,hat sie ein sehr gespanntes verhältnis zu meinen schwiegereltern und jetzt auch zu meinem vater.in den ersten 2monaten hatte sie sehr viel kontakt zu meinen schwieg.eltern ,die immer sehr lieb und umsichtig mit ihr umgegangen sind.von heute auf morgen fing sie bei ihnen jedoch heftig an zu weinen,was sich später in richtige panik wandelte.jetzt weint sie zwar nicht mehr aber ein "normales" verhältnis ist noch immer nicht in sicht.sie hält meine schw.elt. auf abstand und bleibt keine minute mit ihnen alleine in einem zimmer,bzw. mit meinem schw.vater...in bezug auf meine schw.mutter ist sie etwas vertrauensvoller geworden.nun verhält sie sich seit einiger zeit genauso meinem vater gegenüber. anderen leuten gegenüber hat sie sich immer ganz "normal" verhalten. mittlerweile werden wir von den angehörigen meines mannes seltsam angeschaut,bzw. das verhalten unserer tochter wird als sehr unnormal kommentiert.wir indes haben mit beiden seiten mitleid und haben uns schon den kopf darüber zerbrochen, was unsere tochter zu diesem verhalten bewegt. außerdem belasten vor allem mich diese ständigen "kopfschüttel-blicke" und der unausgesprochene satz,das wir an diesem verhalten schuld sind.übrigens habe ich ein gutes verhältnis zu meinen schwiegereltern. grüße von lotta


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Hallo Lotta Wie alt ist Ihre Tochter denn jetzt? Reden Sie ihr gegenüber immer sehr positiv von den Grosseltern. Erzählen Sie ihr, was Oma und Opa alles können und versuchen Sie sie zu überreden, mit Oma oder Opa mal etwas besonders Schönes zu bauen oder zu spielen, damit sie Ihnen damit eine Freude machen kann. Vielleicht kann sie den Grosseltern auch mal ein schönes Bild malen, über das sich dann sehr gefreut wird? Können die Gr.-Eltern mit ihr auf einen Spielplatz, zum Schlitten-Fahren oder auf eine Tasse Kakao in ein Kaffee gehen? Stellen Sie diese Aktionen als etwas ganz Besonderes dar. Zwingen Sie Ihren Schatz nicht, bei Menschen sein zu müssen, die ihn ängstigen. Nehmen Sie die Gefühle Ihrer Tochter ernst und zeigen Sie ihr das auch, damit sie sich von Ihnen akzeptiert und verstanden fühlt. Lassen Sie sie selbst das Tempo der Annäherung bestimmen -auch, wenn Ihre Verwandten verständnis-los den Kopf schütteln-. Letztendlich haben Sie die Verantwortung, Ihre Tochter in eine sichere und zufriedene Selbständigkeit zu führen. Haben Sie viel Geduld und: bis bald?


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