Dini4
Sehr geehrte Erziehungsexpertin! Meine Tochter war eigentlich immer ein eher braves Baby. Sie ist schon immer ein richtiges Mama-Mädl und liebesbedürftig. Sie ist ein echtes Wunschkind und ich gebe wirklich immer mein Bestes. Seit einigen Wochen wird es allerdings täglich schwerer mit ihr und seit gestern ist es fast unerträglich. Am 12.3. wurde sie ein Jahr alt. Sie schreit fast den ganzen Tag, bleibt im Kinderwagen nicht sitzen, will nur getragen werden, lässt sich nicht in den Autositz und nicht in den Hochstuhl setzen, will nur gehen und Treppen steigen obwohl sie noch nicht alleine gehen kann. Alles also extrem mühsam für mich, Mit ihrem (fast 3-jährigen) Bruder streitet sie auch zunehmend, oft haut sie ihn oder schreit zumindest ununterbrochen ganz fürchterlich... Meine Frage ist nun: Wie reagiere ich richtig auf ihr "schlimmes" Verhalten? Ich habe bei meinem ersten Sohn leider den Fehler gemacht und viel zu spät (erst mit ca, 2 Jahren) begonnen ihn wirklich zu erziehen. Davor habe ich mich immernur aufgeopfert um ihn glücklich zu machen. Nur ist er dann immer ungezogener geworden und jetzt im Kiga geht das alles nicht mehr... Ich denke für meine Tochter und mich wäre es leichter wenn ich von anfang strenger bin? Sie hört aber leider nicht auf das Wort "Nein" und wiederholt ihre "Fehler" ständig wieder... Sie brüllt auch dauernd soooo arg und beruhigt sich nicht mehr. Mir kommt oft vor, sie versteht gar nicht was ich sage, wenn ich ihr etwas erkläre oder ihr etwas verbiete... Vielen lieben Dank für Ihre Tipps! Glg Dini
Christiane Schuster
Hallo Dini4 Wenn Sie sich einmal an das 1.Jahr Ihres Sohnes erinnern wird Ihnen auffallen, dass Ihre Tochter sich durchaus altersgerecht verhält. Für Sie bedeutet es verständlicher Weise viel mehr Anstrengung und eine viel größere Belastung als die Betreuung nur eines Kleinkindes.- Ihre Tochter wird zunehmend mobiler und sie hat einen zunehmend größeren Wunsch nach Umwelt-Erfahrung, sodass es ihr nicht mehr genügt, nahezu bewegungs- und beschäftigungslos irgendwo zu sitzen oder zu liegen. Schaffen Sie darum möglichst einen Anreiz sich in den Hochstuhl setzen zu lassen oder in den Autositz zu krabbeln, indem Sie jeweils ein besonderes Spielzeug ins Auto oder auf den Tisch legen. Steht sie recht sicher auf ihren eigenen Beinen, wird sie sicherlich gerne eine Lauflernkarre o.Ä. schieben wollen, sich auf einem BobbyCar fortbewegen, in einem Schaukeltier sitzen o.Ä. mögen. Da sie erst noch lernen muss sich selbst zu beschäftigen, regen Sie sie immer wieder konkret zu einer Aktivität an, loben Sie ihr "Können" und lenken Sie Ihre Tochter möglichst rechtzeitig mit einem Fingerspiel, ein paar tröstenden Worten, einem Lied usw. von einer beginnenden Unzufriedenheit ab. Vielleicht ist es Ihnen zusätzlich möglich eine Eltern-Kind-Gruppe zu besuchen? Liebe Grüße und: bis bald?
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