Maren_Jo
Hallo Herr Prof. Dr. Wirth, zunächst ein paar Eckdaten zu meiner Tochter zum besseren Verständnis. 15 Monate alt, mit 7 Monaten über Blut fest gestellte Milcheiweißallergie, bis vor kurzem gestillt + Beikost bzw. Familienkost zzgl. Althera premilch Vor etwa 4 Wochen hatte ich einen medizinischen Notfall mit Not-OP, von der ich mich nur langsam erholte. Plötzlich also kein Stillen mehr. Zunächst konnte mein Mann ihr gut und recht viel Nahrung am Tisch geben. Abends eine Flasche Milch und 1 nach Bedarf nachts. Dann fing sie wieder an zu Zahnen und verweigerte festes Essen fast gänzlich, Muttermilch war sehr weit zurück gegangen. Sie bekam also viel mehr Althera, sodass sie satt wird. Immer wieder dünnen Stuhl (sie war Zwischenzeitlich auch fiebrig), dann hörte es für eine halbe Woche auf. Sie aß besser und schien wieder fit, auch Stuhlgang normaler Nun fordert sie viele Flaschen über Nacht (3-4) und hat wieder diesen Stuhlgang. Sie isst tagsüber ganz passabel. Aber wie mir scheint, isst sie sich nicht satt. Kann es sein, dass ihr Stuhlgang durch die Flaschennahrung kommt durch die gesteigerte Menge? Oder kann es auch Stressbedingt sein, da wir eine harte Zeit durchleben (wir versuchen ihr es nicht so zu zeigen). Haben sie eine Idee, was hier am wahrscheinlichsten sein könnte? Wir haben auch keine große Idee, wie wir weniger Milch in der Nacht geben können, ohne dass sie Hunger hat und dadurch dann auch wach ist und bleibt. Wir versuchen sie täglich zu motivieren tagsüber gut zu essen, nur will sie nicht wirklich; ebenso Wasser trinken läuft sehr schleppend. Der Kinderarzt hatte bisher auch nur die Zähne im Verdacht. Inzwischen sind jedoch 3 Wochen so verlaufen und da halten wir inzwischen das Zahnen für nicht mehr so wahrscheinlich; zumindest nicht die gesamte Zeit. Besten Dank im voraus