Dani
Hallo Herr Professor Wirth, meine Tochter ist 4 Monate alt, leidet immer wieder unter schmerzhaften Blähungen und hat selten Stuhlgang (alle paar Tage), sie wird voll gestillt. Bei meiner größeren Tochter, auch voll gestillt, gab es da nie Probleme (keine Blähungen, häufig Stuhlgang). Nun habe ich folgende Fragen: 1. Wird das bei meiner Tochter voraussichtlich immer so bleiben, sprich eher Blähungen, trägerer Darm? 2. Wenn sie Blähungen hat, dann - entschuldigen Sie die konkrete Darstellung - riecht es tatsächlich auch etwas unangenehm, das war bei meiner Großen nie so. Ist das normal? 3. Ich habe in der Schwangerschaft leider viel Süßes gegessen. Glauben Sie, ich habe ihren Darm damit langfristig geschadet durch Verhinderung eines gesünderen Bioms? 4. Kann ich durch bessere Ernährung jetzt in der Stillzeit noch etwas bei ihr verändern? 5. Muttermilch soll ja das Schonendste sein, muss ich dann mit der Beikosteinführung mit mehr Beschwerden rechnen oder kann das auch besser werden? 6. Es heißt ja, man kann ab dem 5. bis 7. Monat Beikost geben und das sei auch gut zur Toleranzentwicklung bzgl Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Macht es einen Unterschied, ob ich Anfang 5. Monat anfange oder Anfang 7. Monat? Rein theoretisch, wird ja, je später ich anfange das Fenster zur Toleranzentwicklung immer kleiner. Dann müsste ja, "je früher desto besser" sein oder verstehe ich da was falsch? Danke schonmal und beste Grüße Dani
Sie sollten jetzt zügig mit der Beikost starten, ab dem vollendeten 4. Monat. Empfohlen wird Kartoffel-Fleisch. Es ist für die Toleranzentwicklung günstig und auch für den Darm, der dann über mehr Ballaststoffe verfügt. Sie haben ihr nicht geschadet und seltener Stuhlgang unter MM-Ernährung ist durchaus häufig und lässt keine Prognose für die weitere Entwicklung zu. Gruss S. Wirth
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