Fiou
Unsere Sohn 18 M.wurde bis vor kurzem immer von beiden Elternteilen gleich betreut und versorgt. Seit Jan. arbeitet mein Mann und ich bin mit ihm alleine. Alles klappt gut bis auf das ins Bett bringen. Das war nach dem Abstillen (10 M) immer die Pappaaufgabe und ich kann es jetzt nichtmehr übernehmen. Wenn ich mich mit ihm hinlegen will (Famielinbett) kommt er einfach nicht zur Ruhe. Er steht auf, turnt, zappelt, obwohl er sichtbar müde ist. Wenn ich ihn festhalte fängt er heftig an zu weinen. Was soll ich jetzt machen? Mittagsschlaf fällt deswegen schon aus und auch dann geht es abends nur mit Papa, auf den ich jetzt warten muss. Ich bin sehr traurig und weis nicht wie ich mit dieser jetzt schon verfahrenen Situation umgehen soll. Hinlegen und wieder aufstehen wenn er nicht runterkommt sondern aufdreht? Solange mit ihm liegen bleiben bis er doch schläft? Das dauert dann aber so 2 Stunden und ist für uns beide nicht schön. (Bindung ist sicher und gut) Vielen Dank und LG Tamara
Liebe Tamara, Ihr Sohn befindet sich ja jetzt in der Loslösungsphase. Da ist der Vater von besonderer Wichtigkeit. Die Wiederannäherungskrise (s. gezielter Suchlauf) hat offenbar noch nicht eingesetzt oder verläuft unscheinbar. Da wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als tatsächlich erst einmal sich zum Einschlafen neben Ihren Sohn zu legen. Das verschafft Ihrem Sohn die nötige Sicherheit in der primären Bindung zurück, und über kurz oder lang wird er sehr viel schneller einschlafen. Sie sollten definitiv nur dann zum Schlafen hinlegen, wenn er ausreichend müde ist und sich dann nicht mehr dazu verleiten lassen, ihn wieder aufstehen zu lassen. So haben Sie die größte Chance, dass er bald wieder mit kürzerem Einschlafritual einschläft. Viele Grüße
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