Irina81
Hallo, mein Sohn (geb.05/11)geht ab Okt. in den Regelkindergarten. Eine sanfte Eingewöhnung gibt es nicht,die Erz. sind mir persönlich bekannt und sehr lieb (ehemalige Kolleginnen von mir). Mein Sohn hatte zwei Schnuppertage mit seinem großen Bruder,der jetzt in die Schule geht. Er kennt wenige Kinder vom Sehen, die Erz. der offenen Nachbargruppe sehr gut, seine "Bezugserzieherin" vom Schnuppern. Er ist offen und freut sich auf die Kita. Nur ich habe ein schlechtes Gewissen, da er nun "alleine" gehen muss. Wie schätzen Sie die Rahmenbedingungen seiner Eingewöhnung ein? Vom Kindergarten her habe ich keinerlei Bedenken, da ich ja selbst dort angestellt war. Er war noch in keiner Fremdbetreuung, außer bei Verwandten für 2 Stunden, was gut klappt. Meinen Sie, es geht auch ohne sanfte Eingewöhnung? Er ist ja vom Alter her schon ein "Großer" ;-) Vielen Dank für ihre Einschätzung! Ich bin eben doch eine "kleine Glucke", was das Loslösen betrifft :-)
Hallo, es ist eben doch ein Unterschied, ob man ein fremdes Kind bei sich in der Betreuungseinrichtung aufnimmt oder ob man seine eigenes Kind dort abgibt. Aber Sie sind noch keine "Glucke", nur weil Sie sich viele Gedanken darüber machen, wie Ihr Kind im Ki-ga gut ankommt. Das Wort Glucke haben Frauen erfunden, die damit nicht umgehen können, dass andere Frauen viel aus mehr der Sicht ihres Kindes denken als aus der eigenen. Ich habe den Eindruck, dass die Rahmenbedingungen bei Ihrem alten Ki-ga recht gut sind, weil erstens der Geschwisterbonus noch wirkt, und zweitens schon eine Bezugserzieherin existiert. Außerdem ist Ihr Sohn schon gut 3 Jahre alt. Vielleicht lässt sich der Kontakt zur Bezugserzieherin im Vorfeld noch ein bisschen intensivieren. Sie kennen sich sicher noch von früher, und die Erzieherin ist möglicherwise nicht abgeneigt, Sie einmal zu Hause zu besuchen. Das erhöht den Sympathiefaktor erheblich, wenn die Erzieherin sich Ihrem Sohn ein bisschen widmet. Ich denke, es wird alles gut gehen. Viele Grüße
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