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SgHD Posth, unser Sohn - 23 Monate - ist sehr auf mich fixiert wobei er durchaus sehr intensiv mit seinem Papa spielt, Dinge erledigt, sich anziehen laesst etc. Sogar mit Ihm alleine bleiben klappt seit kurzer Zeit ohne Probleme (ich muss dazu sagen, dass dies ueber Monate nicht moeglich war, da er wenn ich weggehen wollte untroestlich weinte und wir diesen Vorgang dann nicht weiter forciert haben und ich bei Ihm geblieben bin) Ploetzlich klappt es also und darueber sind wir natuerlich sehr gluecklich - vorallem weil ohne Zwang! Nun aber zu meiner Frage: unser Sohn bevorzugt trotz allem in vielen Dingen mich (zu Bett gehen, Abendflasche geben) und kann es ueberhaupt nicht ausstehen, wenn mein Mann und ich liebevoll miteinander umgehen (schmusen, kuessen). Auch mag er nicht, wenn sich mein Mann zu uns legt (Sohn schlaeft bei uns im Bett) waehrend ich Ihm die Flasche gebe. Zeugt dieses Verhalten von einer unvollstaendigen Losloesung? Wie sollen wir uns verhalten? DAnke & Gruesse
Hallo, das Phänomen, das Sie bei Ihrem Sohn feststellen, daß er es nicht mag, wenn seine Eltern zu intensiv beieinander sind, ist nicht die Folge einer erschwerten Loslösung, die ich bei ihm auch noch nicht sehe. Dieses Phänomen hat etwas damit zu tun, daß ein Kind in diesem Alter klare Strukturen in der Elternbeziehung braucht. Es ist also Teil der Loslösung (in der Triade). Die Mutter soll klar und eindeutig Bindungsadresse sein und der Vater Loslösungsbezug. Verschmelzen die Eltern aber scheinbar, verwischen sich diese Adressen und das Kind ist bemüht, wieder Klarheit herzustellen. Diese Phase geht recht bald vorüber. Für die ganz sensiblen Bereiche, wie abendliches Einschlafen usw. sind immer noch Sie zuständig, aber auch das wird sich noch spontan ändern, v.a. dann, wenn die Loslösung weiter voran kommt und sich Ihr Mann noch attraktiver macht. Viele Grüße
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