lajac
Hallo Herr Mallmann, Ich hatte am 3.1. eine zweite Ultraschall Untersuchung, weil man bei der ersten wohl doch zu früh geschaut hat. Bei meinem unregelmäßigem Zyklus (letzte Periode 1.11.22) hatte ich mir das schon gedacht. Trotzdem bin ich mir sicher, dass die Zeugung nur am 23.11. gewesen sein kann, d.h. eine Befruchtung ja nur ein paar Tage später. Meines Erachtens müsste ich dann zur Zeit des Termin ca. in der 8. Woche gewesen sein, jetzt ca in der 9. Es konnte ein kleiner Embryo mit Herzfunktion gesehen werden, jedoch nur mit einer ssl von 4mm und meine Frauenärztin hat mich extrem verunsichert als sie meinte ich sei wohl erst in ssw 6 (was faktisch ja nicht sein kann!). Zusätzlich sah man etwas was aussah wie ein viel zu großen Dottersack neben dem Embryo, der laut meiner Ärztin aber nicht zum Embryo gehört sondern vielleicht auf eine ehemalige zweite Anlage aber ohne Embryo hindeuten kann. (Deshalb war mein hcg wert vllt auch schon früh rel hoch). Ist das ihres Erachtens möglich und vielleicht unbedenklich? Ich mache mir große Sorgen und bin etwas nervös vor dem nächsten termin, der nächste Woche sein soll. Danke schonmal!
Das ist natürlich schwer zu beurteilen, wenn man den Ultraschall nicht selbst gemacht hat. Aber ich kann Ihnen sagen, dass es in den „unmöglichsten“ Situationen zu intakten Schwangerschaften kommt. Die Scheitelsteißlänge (SSL) ist zu Beginn der Schwangerschaft manchmal schwer einzustellen. Wichtig ist, dass das Herz schlägt. Warten Sie den nächsten Ultraschall ab. Ich drücke Ihnen die Daumen !! Gruß Dr. Mallmann
lajac
Nur als kleines Update: leider kam heute die Diagnose, dass der Embryo sich nicht weiterentwickelt hat und auch kein Herzschlag mehr festzustellen ist...
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