veronimaroni
Liebe Frau Dr. Dotzauer, Ich habe zwei Fragen betreffend Tagschlaf und Nachtschlaf. Meine kleine Tochter ist mittlerweile knapp 12 Wochen alt :) Zum Tagschlaf: Ich konnte ihre Schläfchen bis vor ca. 3 Wochen recht gut verlängern mit z.B.Hand auflegen und etwas im Bett hin und her schuckeln. Das ging dann leider nicht mehr, so habe ich sie - nach den bekanntlich 45 Minuten - in die Trage genommen. Nun klappt es wieder teilweise im Bettchen wenn ich mich kurz dazu lege. Haben Sie Tipps, wie das Weiterschlafen auch ohne Körperkontakt klappen könnte? Ist es in Ordnung die Kleine in die Trage zu nehmen, dass sie dort weiterschläft? (ich hatte kurz schon das Gefühl, dass sie sich evtl. daran gewöhnt hat und deswegen nicht mehr im Bettchen weiter geschlafen hat) Zum Nachtschlaf: Der gestaltet sich generell recht gut mit 2 Zwischenmahlzeiten um ca. 2-3 Uhr und 5 Uhr (Bettgehzeit 19.30 Uhr). Sollte ich die Mahlzeiten langsam ausschleichen lassen und wie könnte ich das am besten umsetzen? Ganz herzlichen Dank! Viele Grüße, Veronika
Liebe Veronika, @Tagschlaf: Mit 3 Monaten ist sie noch klein und es ist kein Problem wenn Sie das Weiterschlafen mit Körperkontakt herstellen. Sie wird entweder 3 oder 4 Schläfchen am Tage machen. Und es reicht wenn Sie eines dieser Schläfchen verlängern (vorzugsweise den Mittagsschlaf). Es ist auch kein Problem dazu die Trage zu nutzen, sie ist noch klein und der Benefit eines ausgeschlafenen Kindes sehr wertvoll. Der Vorabendschlaf sollte eher kurz sein damit er nicht mit dem Nachtschlaf verwechselt wird. Machen Sie sich nicht zu viel Stress, sie hat noch viel Zeit. @Nachtschlaf: 2 Nachtmahlzeiten sind ebenfalls altersgemäß und Sie müssten gar nichts ändern. Falls Sie stillen, würde ich entweder damit leben, oder versuchen die 2/3 Uhr Nachtsmahlzeit nach hinten zu schieben und nur noch in den frühen Morgenstunden zu stillen. Falls Sie Flasche geben, könnten Sie schauen, dass die nächtlichen Kalorien am Tag konsumiert werden. Dazu könnten Sie die Nachtflaschen etwas reduzieren und etwas verdünnen, sodass à la long nachts weniger und tags mehr gegessen wird. alles Gute! Herzliche Grüße Daniela Dotzauer