Blumeee
Hallo, also meine Tochter (21 Monate) benötigt schon immer eher wenig Schlaf und braucht sehr lange um in den Schlaf zu finden. Lange Zeit ging es nur mit Tragen/ Stillen oder Wagerl fahren mittlerweile, nach viel Üben und Protest, schläft sie auch im Bett ein, das dauert aber. Ich wecke sie morgens um sieben, dann macht sie mittags circa eine Stunde Mittagsschlaf, wobei ich sie dann spätestens um 14:00 wecke. Abends geht sie dann leider erst um 8 ins Bett und schläft nicht vor 9. Jetzt wäre es mir lieber sie ginge abends etwas früher ins Bett und wir haben versucht den Mittagsschlaf wegzulassen. Das funktioniert grundsätzlich gut, sie schafft den Tag leicht, aber die Nächte sind dann schrecklich. Sie wacht dann regelmäßig auf, weint, will zu uns ins Bett.. Was sonst, wenn sie Mittagsschlaf macht, nicht der Fall ist. Braucht sie den Mittagsschlaf vl doch noch?
Hallo, Ihre Tochter könnte lernen besser einzuschlafen und nicht Abends 1 Stunde den Schlaf zu vermeiden. Dazu braucht es eine sinnvolle Abendroutine, ein schlafbereites Kind und ein Abschaffen der Einschlafbelauerung. Versuchen Sie sich nach einer schönen Hezenszeit (Tag revue passieren lassen, etc.) sich aus dem Einschlafprozess rauszunehmen, indem Sie sich verabschieden und sich einfach wegdrehen und sich um Ihrem eigenen "Fake-Schlaf" kümmern. Wenn Sie nicht mehr zur Regulation zur Verfüfgung stehen, kann sie eigene Einschlafstrategien entwickeln und wird schneller einschlafen. Zu Ihrer Frage bzgl. Mittagsschlaf: Ich würde in diesem Alter den Mittagschlaf noch aufrecht erhalten. Sie kommt besser über den Tag und zeigt Ihnen ja deutlich, dass sie ihn noch braucht, wenn sich die Nächte derart gestalten. Günstiger wäre es den Mittagsschlaf eher von 12.00-13.00 Uhr zuhalten, dann hätte Sie bis zum Abend 1 Wachstunde mehr und damit mehr Schlafdruck. 20.00 Uhr Schlafenszeit würde dann passen. Allerdings ein Stunde darauf zu lauern, dass Mama nicht weggeht ist überflüssig und eine Angewohnheit aus der Sie aussteigen können. Falls Sie irgendwann doch vom Mittagschlaf Abstand nehmen, empfehle ich Ihnen dann eine Mittagsruhe. Das würde ich einführen und ist eine segensreiche Routine. Da muss sie nicht schlafen, aber ruhig sein. Anfangs werden Sie das gemeinsam versuchen, später kann sie das alleine (Bilderbuch, Musik, Hörbuch, ruhiges Spiel, später malen, etc..) Alles Gute HG DD
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