AlexundLeo
Hallo, mein Sohn Leo ist jetzt fast 14 Monate und war von Anfang an ein sehr schlechter Schläfer. Wir haben sehr viel in den Griff bekommen, er macht mittlerweile problemlos Mittagsschlaf und die Einschlagphase klappt seit ein paar Wochen auch super und ohne Geschrei. Jetzt ist es allerdings seit etwa Oktober so, dass, wenn ich nachts zu ihm gehe, um ihn zu beruhigen oder die Flasche gebe, er nicht zurück in den Schlaf findet. Er hat zwar die Augen geschlossen und möchte auch schlafen, aber er dreht sich alle 10 Sekunden abwechselnd vom Rücken auf die Seite. Dabei sucht er ganz intensiv meinen Hautkontakt und reibt seine Finger an meinen Hals. Es dauert Minimum eine Stunde, bis ich ihn wieder zum schlafen gebracht habe. Anfangs war es nur einmal in der Nacht, mittlerweile ist es jedes Mal so, wenn ich ihn beruhigen will. Die letzten Nächte war er zum Teil drei Stunden wach. Seit drei Tagen klappt selbst der Mittagsschlaf nicht mehr, nach ein paar Minuten wird er wach, dann wälzt er sich eine Stunde neben mir hin und her, bis er die Augen aufmacht und wieder komplett wach ist. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, nichts hilft. Wenn ich mich so drehe, dass er mich nicht berühren kann, fuchtelt er wild um sich und weint. Eng halten hilft auch nicht. Hunger kann es nicht sein und auch singen, streicheln,... Hilft nicht. Er schafft es einfach nicht sich zu entspannen neben mir. Bei meinem Mann sucht er keinen Hautkontakt und bleibt ruhig liegen, so schläft er irgendwann von alleine wieder ein. Jetzt macht er aber tierisch Theater wenn mein Mann und nic
Hallo, um zu wissen, was mit Ihrem Sohn los ist, bräuchte man ein paar mehr Informationen, z.B. was hat sich im Oktober ereignet, als die Schlafqualität schlechter wurde, wie verläuft der Tag, ist Ihr Kind altersentsprechend entwickelt und wie ist das Einschlafritual beim Mittagsschlaf und beim Abendschlaf. Unruhiger Schlaf und ein großes Bedürfnis nach Körperkontakt kann verschiedene Ursachen haben: - aufregende Tage - Beunruhigung durch Entwicklungsphasen, z.B. Krabbeln, Laufen lernen - insgesamt zu wenig Schlaf, oder zu viel - Verunsicherung in der Sensorik, weswegen Ihr Kind sich schlecht räumlich im Bett orientieren kann - ein Einschlafritual, welches in "abhängig" von Elternunterstützung macht uvam. Was können Sie tun: Gestalten Sie den Tag so, dass er ein ausreichendes Maß an Anregung und Ruhephasen hat. Setzen Sie den Mittagsschlaf auch wirklich in die Tagesmitte. Helfen Sie Ihrem Kind bei der Tiefensensibilität, indem Sie ins Abendritual eine ausgedehnte Massage einbauen, evtl. kann Ihrem Kind auch eine Gewichtsdecke helfen die nötige Bettschwere beizubehalten (Gewicht max. 10% des Körpergewichtes). Liebe Grüße, Mechthild Hoehl
AlexundLeo
...nicht ich zu ihm kommt. Mich treibt das ganze hin und her und nicht wieder in den Schlaf findet langsam total in den Wahnsinn. Meine Zündschnur ist so kurz durch den wenigen Schlaf und ich weiß nicht, wie wir das ändern können. Mein Mann ist überzeugt, dass es eine Phase ist und wir nichts tun können, aber es geht schon so lange und wird immer schlimmer. Haben Sie einen Rat? Vielen Dank!
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