Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Welter, jede Langzeitstillende fragt sich mal, ob sie wirklich das Richtige tut. So ist es seit einigen Wochen bei mir. Meine Kleine ist jetzt 18 Monate und sehr anhänglich zurzeit. Das Stillen ist für sie ein sehr schönes und bewußtes Vergnügen geworden, genießerisch lümmelt sie an meiner Brust und das immer öfter. Sie spielt mit der Brustwarze und weiß genau, wenn die eine Seite „alle“ ist, also leer getrunken, sie deckt sie dann liebvoll zu und zottelt an der anderen Brust. Sie trinkt mindestens dreimal in der Nacht und nuckelt morgens im Halbschlaf eine Stunde im Dauerakkord bis mein Wecker klingelt und ich aufstehen muss. Sie hält dann nichts mehr im Bett. Ist die Große versorgt und in der Schule, kommt der gemütliche Teil und sie nuckelt wieder eine Stunde völlig vergnügt und zufrieden. Sie „überlistet“ mich morgens, weil sie sich ganz müde und quengelig gibt und ich denke, dass sie noch sehr müde ist. Frage ich sie dann, ob sie ins Bett möchte, flitzt sie los, legt sich erwartungsvoll ins Bettchen und freut sich, wenn ich die Brüste auspacke. Weiter im Tagesablauf stille ich sie noch zum Einschlafen vor dem Mittagsschlaf, zum richtigen Aufwachen nach dem Mittagsschlaf (sie weint nach dem Aufwachen und will kuscheln), neuerdings auch Nachmittags und in den frühen Abendstunden (weil sie müde ist oder so tut) und natürlich abends zum Einschlafen. Mir wird das langsam zu viel, weil sie immer öfter und bestimmter nach der Brust verlangt. Ich finde, dass das Stillen und Nuckeln in der letzten Zeit einen zu großen Stellenwert im Leben meiner kleinen Tochter bekommt. Und ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Ist es für ihre Entwicklung nicht eher hinderlich, wenn ich zulasse, dass sie sich so oft mit mir „verschmelzen“ kann? Sollte ich sie nicht viel eher ermutigen, sich von mir (oder besser: von der Brust) zu lösen? Bloß wie stellt man das an? Ich habe mal gelesen, dass in anderen Ländern die Frauen einen übelschmeckenden Saft auf die Brustwarzen streichen, damit die Kinder die Lust an der Brust von alleine verlieren und nicht die Mutter der „Bösewicht“ ist. Ich denke, das könnte für uns eine gute Lösung sein. Doch was könnte man als Saft nehmen? Oder ist es für ihre Entwicklung gerade wichtig, dass sie jederzeit nuckeln darf, wenn sie das Bedürfnis dannach hat? Irgendwie bin ich hin und hergerissen, denn ich möchte meine Tochter natürlich auch darin bestärken, selbständig (also auch unabhängig von der Brust) zu werden. Etwas ratlose Grüße von Heike
Mitglied inaktiv
o.T.
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