Nneslihan
Hallo Herr Prof Dr Wahn, mein 3jähriger war zwischen Nov 21 und Mai 22 in Behandlung bei einer Lungenfachärtzin wegen überempfindlichen Bronchien und hat in der Zeit die Montelukast Kautabletten genommen. Ohne die Tabletten hatte er öfter Husten mit Schleim, die Treiber sind kalte Luft, körperliche Belastung und auch Infekte. Wegen Sommerzeit haben wir die Tabletten abgesetzt und 1 Monat danach hat er sich erkältet bzw. in der Kita angesteckt. Seit einer Woche hustet er wieder mit Schleim, und seit gestern hat er Fieber. Deswegen haben wir gestern einen Kinderarzt in Vertretung aufgesucht. Nach dem Lungenhören meinte er dass er viel Schleim hat und uns die Amoxi 250 TS verschrieben, ohne weitere Erklärung. die Behandlung war in 2min durch, weswegen ich sehr verzweifelt bin ob er tatsächlich die Mittel braucht. Im Vergleich zu gestern hat er weniger Fieber (gestern über 39 heute bis 38.5), er ist fitter, isst und trinkt. Wir behandeln ihn zu Hause mit Paracetamol wenn das Fieber richtig steigt und inhalieren regelmässig mit Kochsalzlösung. Also meine Frage ist, ist Amoxi wirklich die richtige Mittel für die Behandlung, oder sollen wir lieber eine Woche warten, solange das Fieber nicht länger als 3 Tage dauert, bis unsere Lungenfachärztin wieder erreichbar ist? Vielen Dank im Voraus Neslihan Cerdeira
Das ist für mich auf diesem Wege nicht leicht. Gute Ratschläge auf die Distanz sind leicht unseriös. Ihr Kinderarzt hat offenbar eine Ermessensentscheidung getroffen. Er vermutet, dass auch Bakterien mit an der Infektion beteiligt sind. In aller Regel gibt man dann ein Antibiotikum (auch Amoxicillin) über etwa 5 Tage. Mir scheint aber, dass ein Kinderpneumologe oder -allergologe gelegentlich für Ihren Sohn um Rat gefragt werden sollte. Sind Allergieteste (Blut oder Haut) gemacht? Sollte vielleicht ein inhalatives Kortison eingesetzt werden, welches auch bei Kita-Infekten der Atemwege überempfindliche Bronchien oft gut kontrollieren kann ? Bitte verstehen Sie, wenn ich mich auf diesem Weg eher zurückhalten möchte. Gruß, Ulrich Wahn
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