Brummelmama
Hallo, wie sind denn so die Noten bei euren Sechsklässlern ? Ich finde ehrlicherweise das Zeugnis von meinem Sohn ok aber es könnte wirklich besser sein.....Hauptfächer (Deutsch, Mathe,Englisch) hat er zwar alles 2 außer Latein eine 1 aber in den Nebenfächern tut er sich außer in Musik und Religion irgendwie schwer. Ihn interessiert einfach Bio,Physik und Geschichte nicht. Er wird wohl einen Schnitt von 2,2 / 2,3 haben.......das kenne ich ehrlicherweise ganz anders von ihm......bin ich zu verwöhnt und habe zu hohe Ansprüche ? Wie seht ihr das ? Bislang kenne ich Zeugnisschnitte mit 1,2 - 1,8...er hat im Moment soviele Sachen im Kopf aber Schule gehört irgendwie nicht dazu. Ich finde eine 3 ok aber wenn man weiß, dass er eigentlich mehr könnte...
Ja, in der Tat deutlich zu hohe Ansprüche. Meine Söhne hatten in der Unter- und Mittelstufe auch immer Schnitte zwischen 2,3 und 2,5. In manchen, für sie uninteressanten Fächern, waren auch Vieren drin. Mit etwas mehr Einsatz wäre deutlich mehr drin gewesen. Diese Faulheit hat mich schon geärgert, aber: Die Schlingel wussten offensichtlich genau, worauf es ankommt, denn ab der 10 wurde es schon besser und ab der 11 (als es dann zählte) noch besser. Mein Ältester hat immerhin Abi mit 1,7 gemacht, mein Mittlerer macht jetzt abi und das wird wohl noch deutlich besser als bei seinem Bruder.
danke - für deine Meinung. Gut zu wissen, dass das völlig normal ist. Ich habe einfach den Eindruck ihn interessieren auch nur die Hauptfächer und alles andere ist ihm egal - er ist da nämlich auch stinkefaul und das ist auch das, was mich wirklich ärgert.
Und was ist so schlimm daran, dass ihn nur die Haupttfächer interessieren? Der Kerl ist einfach intelligent und weiß worauf es ankommt. Das in genau das was ich bei meinem macben werde, sich aufs wesentliche konzentrieren. Eingreifen werde ich bei sich mehrenden 4ern. Allerdings hab ich Zeit.
Das Zeugnis ist ja nur das Halbjahreszeugnis, durchaus ok und interessiert in einem Jahr keinen Menschen mehr. Ja, du hast zu hohe Ansprüche finde ich. Manche Eltern würden sich freuen, wenn ihr Nachwuchs "nur" einen Schnitt von 2.3 hätte.
ich bin jedes jahr zufrieden, wenn das Kind die klasse schafft. der schnitt ist mir sowas von egal.... beim abi übrigens auch.
Kravallie, gute Einstellung!
Hauptsache durchkommen.
ot
Wenn man zufällig ein NC-freies studieren will, kann der Abischnitt ja auch egal sein. Aber wenn nicht.....Und bei bestimmten Ausbildungsberufe hat man auch mehr Chancen mit einem guten Abi.
Vielen, die aus den Klassen meiner Söhne vor der Oberstufe oder in der Oberstufe abgegangen sind, wären über irgendein Abitur mit halbwegs annehmbaren Schnitt wahrscheinlich froh gewesen. In den sechsten Klassen waren die Notendurchschnitte bei Klassenarbeiten (und wahrscheinlich auch die Zeugnisse) in den Klassen meiner Söhne noch toll, das hat nicht unbedingt etwas mit den letztendlichen Abschlussnoten zu tun. Du hast natürlich recht, je besser der Schnitt, um so mehr Möglichkeiten ergeben sich.
.....mein Kind sagt dann immer: Mama, ist doch ausreichend!
Heuer wird er sagen, wenn es zwischen 4 und 5 steht: Na, da muss ich dann wohl ein bisschen mehr mitarbeiten.
...wobei 1,9 auch für den fuß ist oder es ist vollkommen egal. (Erfahrung meiner tochter, abijahrgang 2014)
OK, mit gutem Abischnitt meinte ich schon einen mit einer 1 vor dem Komma. Wobei die Erfahrungen bei meinem Sohn (Abi 2015) nicht so sind, dass es besser als 2 sein muss oder egal ist. Im Gegenteil, in vielen Fächern gab es NCs auch mit 2,2 oder 2,5....
Hallo ich finde deine Ansprüch sehr hoch. 2en sind gut, die Latein 1 sogar super..... Es sind doch jetzt viel viel mehr Fächer als in der GS für die zum Teil dann gleichzeitig Tests/KA anstehen u. gelernt werden muss. Mir ist nur wichtig, dass er in keinem Fach auf 5 steht im Zeugnis u. 4en - soweit sie die unwichtigeren Nebenfächer betreffen - sind für mich auch nicht so schlimm. Allerdings möchte ich, dass er nicht in vielen Nebenfächern auf 4 rutscht. Denn das gibt dann wirklich den Eindruck "macht nur was wenn es wichtig ist".... Das sollte dann nicht sein. viele Grüße
Im Bereich "Zeichensetzung" würdest du nur eine 3- bekommen. Ja, du bist verwöhnt und hast zu hohe Ansprüche. Oder die Lehrer, die dein Sohn bisher hatte, haben wohlwollender bewertet als die aktuellen Lehrer. Wer weiß das schon. Ich bin sicher, dass bei "unserer" aktuellen Mathe-Lehrerin der Klassendurchschnitt maximal glatt 3 sein wird. Es freut sich inzwischen jeder über eine 3 und bibbert der Rückgabe der letzten Arbeit entgegen.
In der 6. Klasse sind Jungs ja noch nicht mal in der Pubertät.
Freue dich, dass alles gut läuft und warte ab, was noch so kommt ...
Da muss ich echt mal lachen ;-) Meine Tochter ist erst in der 5., und "nur" auf der Realschule. Deutsch wird ein 4er werden (da hab ich nichts Besseres erwartet; es wäre eigentlich eine 3, aber die Rechtschreibung zieht sie noch weiter runter), Englisch ein 2er (davon bin ich sehr positiv überrascht), Mathe kommt auf die nächste Schulaufgabe an. Momentan steht sie auf 4, obwohl sie den Stoff beherrscht (dafür würde ich ihr gerne den Kopf abreißen, aber das bringt ja auch nix). Erdkunde wird wohl ein 2er, Bio ein 3er, Musik, Sport und Werken 2er, Reli ein 1er. 22:9=2,44. Wenn man alle Fächer gleich wichtig nimmt, passt der Schnitt ;-) Ich schwanke fast täglich zwischen "Mir reicht's! Jetzt melde ich sie im Ganztag auf der Mittelschule an!" und "Naja, wenigstens geht sie gerne zur Schule."
Ehrlich, wenn interessiert denn der Notendurchschnitt? Ich werde nie verstehen, waurum viele Eltern so erpicht darauf sind, diesen auszurechnen. Dein Sohn ist ein Superschüler mit einem guten Zeugnis. Die Hauptfächer sind doch das Wesentliche. Und ich würde dlir raten, nicht so völlig in den Schulnoten deines Sohnes aufzugehen. Möglicherweise werfen dich sonst pubertäte Faulheit, Unlust und schlechte Noten völlig aus der Bahn.... (muss natürlich nicht so kommen, aber kann)
Ja ich sehe es genau so! Warum bist du unzufrieden? Das pensum was da bewältigt wird , die Menge an Schulstoff u das in ganz vielen Fächern.. Da kannst du doch stolz sein auf solche tollen Noten! .. Fordere nicht zu viel sonst kann es in der Pubertät passieren dass er dicht macht! Nur so als Gedanken!
.....vor allem in Klasse 6?
Meine Tochter hatte auf der Grundschule noch eine 1 vor dem Komma als Notendurchschnitt...Auf dem Gymnasium gehörte sie zum guten Mittelfeld, kam immer gut mit, weil sie im Unterricht aufgepasst hat und hat dann ihr Abi in 2erBereich absolviert. Dafür hatte sie etwas, was so mancher 1erKandidat nicht hatte... Viel Freizeit, Zeit für Hobbies, Pflegepferd, Freunde,...Das war mir als Mutter immer wichtiger als so manche Zensur. Und für die Zeugnisse interessiert sich wirklich später niemand mehr... Meine Tochter studiert jetzt mit viel Freude Informatik... Bei meiner zweiten Tochter ist es ähnlich. Sie betreibt Leistungssport, hat viele Hobbies und Freunde und auf dem Grundschulzeugnis hatte sie überwiegend 1en...Das man auf dem Gymnasium mehr tun muss, ist klar, aber es gibt noch mehr als ständig zu lernen...Ich wünsche mir auch hier, dass sie gut durchkommt und später weiß, was sie will... Das ist für mich das Wichtigste!
Mein Sohn hatte letztes Jahr im Halbjahr eine Zwei - in Sport -, sonst nur Einsen.
Bitte! Die Kinder sind in der 6. Klasse!!!! Wie oft seid ihr in eurem Leben nach den Noten der 6. Klasse gefragt worden? Seid mir nicht böse, aber macht euch bitte mal locker. Die Zukunft eurer Kinder hängt NICHT von diesen Noten ab!
Banffgirl, da hast du recht und wie kanja weiter oben schreibt, warte ab, was noch kommt. Bis zum Abitur kommen noch sehr viiieeele Zensuren und Zeugnisse .
Einmal- von meinem Sohn ;-)
Der war dann über mein 6.Klässerzeugnis dermaßen schockiert :"Boah, Mama, du warst ja übels schlecht !" &514;
@ mama vom joshua am tab meine "mittleren" Zeugnisse sind top secret. Sie würden sonst die Arbeitsmoral meiner Kinder stark untergraben .
Ich lasse sie nur meine Grundschul- und Abschlusszeugnisse sehen
.
Fühlt er sich wohl? Das wäre mir nämlich bei passablen Noten wichtiger als ein super Schnitt. Solange er gerne zur Schule geht und alles versteht, ist es doch super. Der Schnitt ist erst in der Oberstufe wichtig.
......ganz ehrlich, das ist doch nicht ernst gemeint, oder?
Gratulation zum tollen Zeugnis...weiter so. LG maxikid
Eine drei in den Nebenfächern bedeutet hier meist, dass man im Unterricht nur mittelmäßig mitgearbeitet hat und das finde ich schade. Da man ja sowieso anwesend sein muss, kann man auch mitarbeiten. Was anderes ist die investierte Zeit am Nachmittag - da dürfen meine Kinder gern Prioritäten setzen, obwohl ich es schade finde, dass die Nebenfächer manchmal aus Zeitgründen regelrecht "untergehen". Zum Beispiel Physik - endlich könnte man alles Gelernte aus Mathe mal sinnvoll anwenden - aber es hat ja keine Priorität.
Danke! Das meinte ich eigentlich. Man könnte, wenn man wollte. Man will aber nicht, weil einem das Interesse fehlt.
Ich finde es auch schade, dass er an den Nebenfächern nicht soviel Interesse zeigt - Physik, Biologie und Geschichte sind spannend, Erlerntes aus Mathe und Deutsch wird angewandt. Vielleicht ändert es sich ja, wenn er nächstes Jahr Chemie bekommt ;-). Wenn er im Unterricht aufpasst und die Hausaufgaben macht, sollter eigentlich besser sein. Vielleicht sind aber auch einfach die Lehrer nicht sein Ding. Zum Trost - es scheint 'normal' zu sein, dass Jungs in der Mittelstufe einen Durchhänger haben. Meine Schwiegermama ist an ihrem Sohn verzweifelt - bis der in der 10. erklärt hat, er will Physik studieren. Danach ging es mit den Noten bergauf - der Abischnitt (in Hessen) war dann 1,7 ;-)
Meine Mutter teilte die Fächer auf in "Versteh-Fächer" und "Lernfächer". Die Nebenfächer waren im Grunde alle Lernfächer - und da war sie regelrecht beleidigt, wenn man schlechte Noten hatte. Denn man hätte ja gekonnt, wenn man nur..... Ja, hätte man. Hat man aber nicht. Auch vormittags in der Schule kann (und muß) man Prioritäten setzen. Irgendwann muß man doch mal den Geist wandern lassen, mit den Mitschülerinnen quatschen, den Lehrer doof finden und ganz allgemein das tun, was Schüler seit Jahrhunderten im Unterricht tun (und was ein ganzes Genre mit Büchern und Filmen inspiriert hat): Alles andere wichtiger finden als das, was der Kerl da vorne quasselt. Ich bin bei Kravallie: Hauptsache versetzt. Alles darüber ist Kür. Denn das Zeugnis der 6. Klasse interessiert nie wieder irgendeine Sau.
6. Klasse, hauptsache versetzt. Weiß meine Tochter und man muß Prioritäten setzen. Der Druck in der 6. Klasse ist bei uns enorm. Und irgendwo muß man Dampf ablassen oder auch mal "schlechter" sein dürfen. Jedenfalls bei einem normal intelligenten Kind was nicht den ganzen Tag im Zimmer sitzen möchte um zu lernen.
wenn Bildung so gering geschätzt wird. (Nicht von Dir persönlich, sondern von den Kindern.) Vielleicht, weil meine Eltern diese Chance nicht hatten und ich im Bewusstsein aufgewachsen bin, dass es nichts Selbstverständliches ist.
Bildung und Noten sind aber zwei verschiedene paar Stiefel.
Wenn das Kind den Stoff mitnimmt und dennoch notentechnisch nur mittelmäßig abschneidet, soll es mir recht sein. Meist gibt es aber doch einen Zusammenhang.
In meinen Augen hat 80% des in der Schule vermittelten Stoffes nix mit Bildung zu tun. Zumal eine Note ja nichts darüber aussagt, ob der Stoff - wenn er denn bildungsrelevant ist - auch im Hirn verbleibt. In der Schule lernt man für Prüfungen, und aus denen werden Noten. Fürs Leben lernt man da wenig.
Ich habe auch selber (fast) nie für Prüfungen gelernt, ich habe mir Wissen und Können angeeignet und auch aneignen wollen, dass ich in Tests gut abgeschnitten habe, war ein positiver Nebeneffekt. Aber vielleicht war ich ja gerade deshalb gut.
Meiner Ansicht nach verwechselt Du Wissen und Bildung.
Gibt es für dich Bildung ohne Wissen?
Vielleicht weil ich aus einem, wie man heute sagen würde, "bildungsfernen" Haushalt komme? Dann will ich es anders formulieren: der Zugang zu Wissen, den die Schule bietet, ist ein Gut von großem Wert und keine Selbstverständlichkeit.
Klar ist es toll, wenn sie gute Noten nach hause bringen - das wünschen sich alle Eltern (und die Kinder natürlich auch). Ich war froh, dass meine die Klasse überhaupt geschafft haben. Und je mehr sie in der Pupertät sind, umso schwieriger wird es oft sie für gute Noten und fürs Lernen zu begeistern (gibt natürlich auch Ausnahmen).
"In meinen Augen hat 80% des in der Schule vermittelten Stoffes nix mit Bildung zu tun. Zumal eine Note ja nichts darüber aussagt, ob der Stoff - wenn er denn bildungsrelevant ist - auch im Hirn verbleibt. In der Schule lernt man für Prüfungen, und aus denen werden Noten. Fürs Leben lernt man da wenig." Zitat von Strudelteigteilchen Dem stimme ich voll zu. Meiner ist jetzt 7. und lässt übelst nach. Aber er will auch nicht lernen. In den "Nichtlernfächern" ist er nach wie vor gut. Lernfächer strengenan, also macht man sie nicht. Ich hab mittlerweile begriffen, das ich nicht enttäuscht sein darf. Er ist noch "klein" Irgendwann versteht er, das er nicht für mich lernt.
Ich lese hier Selbstbeweihräucherung für die 1er bis 2er Schüler, und eine "ist-doch-egal-Haltung" bei den 4er Schülern. Mir gefällt beides nicht. Ich finde es toll, wenn Schüler sehr gut sind. Man muss es aber nicht betonen, um Lob zu erhaschen - unter dem Deckmantel der Bescheidenheit. Man muss auch keine 4en gut finden mit der Begründung, dass es niemanden interessiert.
Meine jüngere Tochter die zurzeit die sechste Klasse am Gymnasium abgeschlossen hatte ein Einzerzeugnis. Man muss aber auch zugeben, dass ihre Noten um einiges besser sind als die ihrer Klassenkollegen ( es gab nur 2 ausgezeichnete Erfolge in ihrer Klasse und nur eins von ihnen war ein Einzerzeugnis ). Sie liest auch wirklich sehr gerne und sehr oft, es könnte ja in irgendeinerweise dazutragen.
Ich finde aber auch dass man Kindern nicht zu viel Druck machen sollte, da dies zu Prüfunhsangst führen könnte. Meine Empfehlung wäre mehr zu lesen.
Viel Glück
LG Jenny
Die letzten 10 Beiträge
- Ersten BH gebraucht kaufen?
- smartwatch apple für Kind
- GPS Tracking
- Buchempfehlung Mädchen 12 Jahre
- Geburtstagsgeschenke für 11-Jährige
- Schulrucksack kleines Kind 5. Klasse
- Welche Schulform weiterführende Schule
- Thema Lügen… wie damit umgehen?
- Mein Kind hat zugenommen
- Hilfe! Liebesgeschichte (Buch) für 12-jährigen Jungen gesucht