tittelmaus
Hallöchen, sonst bin ich eher stiller Mitleser aber heute brauche ich einen Rat. Weihnachten ist nicht mehr weit und ich fangen an die Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Nun ist es aber so, dass mir einfach nichts einfällt, was ich meinen Sohn (BJ03/14) schenken könnte. Seine Hobbys sind Fußball spielen und Switch spielen. Wünsche selber hat er leider keine auser ein Taplett wo ich aber dagegen bin, da er dies nur fürs zocken nutzen möchte und dafür Handy und Switch hat. Habt ihr vielelicht ein paar Ideen für mich? Ich bin echt Ratlos. Vielen Dank schonmal für Vorschläge
Er wünscht sich ein Tablet, keinen Joint. 😜 Meine Kinder hatten "alles" an technischen Geräten. Laptop, Standrechner, Handy .... allerdings hatten (haben) wir keine Spielkonsolen. Denn im Gegensatz zum Tablet kann man die Spielkonsole nur zuhause nutzen. Mittlerweile geht aber alles mit in die Schule. Und wird dafür auch benutzt. Kauf ihm ein Tablet.
Na zum Glück ist es kein Joint ;-) :-D Wir haben leider das Problem, dass er sich sehr von den digitalen Geräten beeinflussen lässt. Er kennt hier keine Grenzen. Hier scheinen wir leider Fehler gemacht zu haben. Bei Handy und Switch gibt es Zeitlimitis und die müssen eingehalten werden. Daher wird es kein Tablet geben
Naja, Ihr seid doch die Eltern. Wie lange, wofür, warum und wozu technische Geräte benutzt werden, liegt doch in euren Händen. Ihr seid Vorbild, erklärt, setzt euch zusammen und gebt den Takt vor. Natürlich werden die Kinder dagegen rebellieren. Aber das ist der Job der Kinder. Passend zu diesem Thema ist doch die Nachricht, dass Kinder und Jugendliche nur "klicken und wischen" können, statt Medienkompetenz aufzubauen. Euer Kind wird sich da einreihen. Meine Kinder saßen nicht vor einer Spielekonsole, sondern vor Laptop, Rechner und Tablet. So von uns gesteuert und angeleitet, dass sie langsam die Kompetenz entwickeln konnten die sie jetzt haben. Als Eltern muss man Verantwortung übernehmen und nicht Arbeit am Kind vermeiden wollen indem man es nicht zulässt. 😘
Unser Sohn (fast 15) erzählt aus der Schule, dass selbst die Mädchen mit ihren privaten Tablets im Unterricht irgendwelchen Blödsinn machen, anstelle von dem, was sie tun sollen. Wenn wir unserem Sohn ein Tablet für die Schule zur Verfügung stellen würden, würde der im Unterricht zocken und gar nichts mehr mitbekommen. Unsere Tochter (17) will kein Tablet für die Schule, weil sie selbst sagt, dass sie sich davon ablenken lassen würde. Sie hat hier so eine 10 oder 12 Jahre alte Gurke von Tablet von Oma, mit dem sie Vokabeln lernt, nimmt das aber nicht mit in die Schule. Selbstverständlich erzählen alle Kinder ihren Eltern, dass sie mit ihrem Tablet im Unterricht nur sinnvolle Dinge tun...
Mit 10 hat mein Sohn noch Beyblade (Kampfkreisel) oder Gravitrax gespielt. Vielleicht ist das ja auch was für deinen Sohn. Wenn er sich für Fußball interessiert, Merch vom Lieblings-Fußballverein oder vom Lieblings-Youtuber, wenn er einen hat. Ansonsten neues Spiel für die Switch oder Gutschein für den Gamestore, Handy-Karte, wenn er ein Prepaid-Handy hat. LG
Oh, meine 10jährige hätte dafür ganz viele Wünsche ... mal so ein paar Ideen Eine Kurzreise (z.B. Fußballspiel in England schauen), Konzert-/Kinokarten, ein neues Spiel für die Konsole, Gutscheine für (Sport-)Klamotten/Bücher/ Fußballfanartikel, neues Fahrrad, gibt es vom Lieblingsverein vielleicht Anmeldung/ Gutschein für ein Fußballcamp, ... Meine Tochter freut sich aber auch noch über anspruchsvolle Puzzel und Lego.
Ich würde meinem Sohn (11) auch kein neues Tablet kaufen, er ist nämlich ähnlich anfällig für Spielsucht. Wir müssen die Zeiten ebenfalls stark begrenzen. Über was sich mein Sohn so freuen würde: Diverse Lego-Packs (+18 Jahre) Gravitraxx Kugelbahn (Erweiterungen) Puzzle (ab 1000er) Hoodie von Lieblingsmusiker (Wincent Weiss) oder Lieblings-Youtuber (Paluten) Konzertkarte für Lieblingsmusiker (Wincent Weiss) Gutschein für Trip ins Legoland, Heidepark etc. neues Skateboard letztes Jahr haben wir ihm so zwei ferngesteuerte Rennwagen-Bumper (Speed Bumper von Sm*th T*ys) gekauft, wo die Männchen beim Zusammenstossen rausfliegen, das war der Renner bei ihm Vielleicht ein guter Leder-Fussball? Oder ein kleinerer Tisch-Kicker?
Mein Sohn zockt auch zu viel, wenn nichts anderes Interessantes los ist und keiner drauf schaut. In meiner Familie sieht man sehr deutlich, dass diese "Sucht"-Neigung (egal ob Alkohol , Medien, Sport etc.) Typsache ist. Aber man kann, zumindest in dem Alter noch, regulierend eingreifen, damit sie sich hoffentlich nicht zum dauerzockenden Heimscheißer ohne echtes Leben entwickeln. Wir haben eine alte Xbox und ein Familientablet, beides hauptsächlich vom Sohn genutzt. Seit Kurzem hat mein Sohn Papas alten PC im Zimmer stehen, und er hat letztes Jahr seiner Schwester die Switch abgekauft. Ein Smartphone (ohne Datentarif) hat er auch seit diesem Sommer, es wird aber nur zum Kommunizieren genutzt, und das sehr selten. Ich finde nicht, dass mehr Geräte automatisch zu mehr Nutzung führen. Man muss halt überlegen, ob die Nutzungsdauer und -Art reguliert werden sollte. Bei unserer Tochter (jetzt 18) war es nur notwendig, den Zeitpunkt der Nutzung vorzugeben und zu überwachen, bis sie mE einen gesunden Umgang damit erlernt hatte. Sie hat nie viel gezockt, sondern anfangs wahnsinnig viel kommuniziert. Später kamen dann Videos dazu. Unserem Sohn (10) lassen wir am Wochenende und in den Ferien sehr viel Zeit für Medien. Solange ansonsten alles rund läuft und er nicht mault, wenn er aufhören soll. Unter der Woche hat er wegen Ganztag, Hausaufgaben, Üben (u.a. Vokabeln mit Phase6 am Tablet), Sport und Freunden eh nicht viel Zeit zum Zocken. Zu den Geschenken: Das wird hier auch immer schwieriger, weil er einfach schon "alles" hat, vieles von der Schwester übernommen oder von uns geerbt. Lego versuche ich inzwischen zu vermeiden, weil wir eine abartige Menge davon haben und er sich auch lange damit beschäftigen kann, frei zu bauen. Letztes Weihnachten und zum Geburtstag hat er sich fast nur Kleidung (vom YouTuber Arazhul und selbstgestaltete Hoodies) und Turnschuhe gewünscht. Als Überraschungen gab es dazu u.a. einen Handball, eine Erweiterung für Gravitrax, Bücher. Zu Ostern gab es einen Ziegel-Bausatz von teifoc, eigentlich für jüngere Kinder, von dem er begeistert war (ein kleines Gärtchen; er liebt Pflanzen). Zum Geburtstag habe ich ihm auch noch einen Gutschein für einen Tag im nahegelegenen Centerpark geschenkt, wo wir zwei dann einen sehr schönen Spaßbadtag verbracht haben (ohne Vater, der ihn nervt, weil er "zu vorsichtig/schisserig" sei). Kleidung und Schuhe passen noch, fallen also dieses Jahr weg. Er erbt auch immer kistenweise cooles Zeug von einem Freund, da muss man nur wenig besorgen. Gewünscht hat er sich jetzt nach zig Nachfragen doch noch was: Kosmos Roboter Bausatz Morpho und Jugendfeuerwerk 🙄. Da wir für die Familie auch immer noch was zum Überreichen besorgen, habe ich noch "kleine" Geschenke besorgt, von denen ich weiß, dass sie ihm gefallen werden: Kosmos Bausatz Lavalampe, isolierte Trinkflasche von Camelbak, kleine Gravitrax-Erweiterung und einen Wecker mit Bluetooth-Lautsprecher. Von einer Tante bekommt er immer ein Buch. Das ist jetzt mehr als nötig, aber bei sechs schenkenden Parteien auch nicht übertrieben.
Ich würde kein Tablet kaufen. In der Schule lernen Kinder ohne Tablet erwiesenermaßen mehr. In Skandinavien wird bei dem Thema schon längst wieder zurück gerudert. Aber Deutschland hängt mal wieder hinterher. Wir haben hier nur ein Familientablet, und unsere 17-jährige Tochter hat noch ein uraltes Tablet zum Vokabeln lernen, was sie von Oma geerbt hat. Das kommt aber nicht mit in die Schule. (Da müsste sie sonst eh neben einer Steckdose sitzen.) Für die weiterführende Schule wird für Deinen Sohn über kurz oder lang ein Notebook notwendig werden, um Referate vorzubereiten und um mit der Schulcloud zu kommunizieren. Aber ich denke, das muss nicht jetzt sein. Was ich an Ideen hätte: - Pralinen, z.B. Meeresfrüchte. Unsere Kinder liebten die auch schon mit 10. - Gutschein für einen Freizeitpark, Kletterwald, Jump House, Kino oder für einen Besuch im Stadion oder was ihm sonst noch gefallen könnte - Fußball-Fan-Artikel - Kalender mit witzigen Sprüchen oder mit was Deinen Sohn sonst so interessiert - Comics, wenn Dein Sohn die mag. - Brettspiel - Escape Game (als echtes Spiel oder Buch)
Meine um ein Jahr ältere Tochter setzt die Technik wunderbar und Gewinnbringend im schulischen Kontext wie selbstverständlich ein. Wer schreibt schon auf Papier? Ich finde es nicht zielführend die jungen Leute davon abzuhalten und ein "bloß nicht zu viel" zu raten. Ein vernünftiger und zielorientierter Umgang ist die Zukunft. Da passiert nicht mehr viel auf Papier. Ich persönlich finde es schade, wenn man da die Kinder abhängt aus Angst vor welchen Dingen? Die Wahl des LK Englisch meiner Kinder entsprang der Realität, dass man sich im Chat von Online-Spielen auf englisch unterhalten muss! Als erste Amtshandlung bekam mein Abiturient von seinem AG ein Tablet, da geht ohne nichts mehr. Ich kann nur jede:m empfehlen zeitig genug, um noch geschützten Rahmen, die Technik zuzulassen, denn das ist die Zukunft für die jetzt noch Jüngeren.
Das hängt doch von der Schule ab. Bei meinem Kindern ist noch alles auf Papier. iPad gibt es erst ab Klasse 9. Dann sind sie 14. Da würde ich ihm mit 10 auch noch keins kaufen. LG
Hier beginnt ab Klasse 5 der "Computerunterricht". Mit ersten erlernen/heranführen von Programmierprogrammen. Sehr schräg fanden meine beginnenden Teenager damals, dass viele ihrer Klassenkameraden nur zum spielen fähig waren, darüberhinaus aber keinerlei Kompetenz aufwiesen. Passt auch mit den neuesten Medienmeldungen der lediglich vorhandenen "Klick-und Wischkompetenz" der Heranwachsenden. Kompetenz am Gerät braucht Zeit. Wo kann man das besser erwerben als zuhause?
Vielen Dank für die vielen Antworten. Da hier viele bezüglich der Tapletts in der Schule sprechen. Mein Sohn wird in der 8. Klasse im Unterricht damit arbeiten. Das ist an der Schule hier Standart. Das Taplett hier zu Weihnachten bezieht sich ausschließlich auf den privaten Gebrauch. Wenn er damit das technische üben würde, dann wäre ich natürlich die letzten die dagegen wäre. Aber er nutzt es ausschließlich für Youtube schauen und zocken. Leider findet er dabei auch kein Ende. Wir haben uns jetzt für einen Schussmesser fürs Fußballtraining, ein Trikot vom Verein und ein Buch. Wünsche euch allein eine schöne Weihnachtszeit
Mein Zehnjähriger nutzt das (Familien-)Tablet hauptsächlich zum Zocken und YouTube schauen/Spotify hören. Wir schaffen es aber problemlos, das in Grenzen zu halten (genauso wie bei den anderen Geräten). Gekauft hatten wir es in der 1. Klasse wegen Corona-Homeschooling. Außerdem übt er darauf mit Phase6 Vokabeln und Grammatik, und er hat darauf die Zugänge zu den Accounts, die er für die Schule benötigt (Schulmanager und BayernCloud Schule). Auf der Realschule wird seit der letzten Lehrplanänderung noch mehr Gewicht auf IT gelegt (inkl. Aufklärung, Arbeitsergonomie etc.), und da sie in der 5. Klasse schon 10-Finger-Schreiben lernen, passt es auch ganz gut, dass er die Hausaufgaben dafür an dem geerbten PC in seinem Zimmer machen kann, mit einer richtigen Tastatur (könnte man aber auch mit einem Tablet/Laptop plus gescheiter Tastatur machen). Meine Tochter hat ab der 9. Klasse ihr Tablet zusätzlich zum "Papier" genutzt, und ist dann erst in der Berufsschule fast komplett umgestiegen (dafür hatte sie sich dann selber ein iPad gekauft). Die iPad-Klasse an unserer Realschule wurde übrigens wieder abgeschafft, zeitgleich mit dem neuen IT-Lehrplan. In der Grundschule gibt es sie noch. (Mein Sohn wollte dort nicht in die iPad-Klasse, weil er selber meinte, er wäre zu sehr abgelenkt 😂). Ich finde es auch gut, die Kinder an Medien heranzuführen, solange sie sich noch führen und behüten lassen. Wenn man Glück hat, profitieren sie von dem Gelernten, wenn sie älter und schwieriger zu überwachen sind. Tablet für Nutzung IN der Schule braucht man aber mit 10 Jahren definitiv noch nicht. Hier sind noch Hefte und Ordner fest vorgeschrieben.
Tochter klien, 16 Jahre ist jetzt zur 10. Klasse auf eine neue Schule gekommen. Dort wird überhaupt extrem wenig elektronisch gearbeitet. Im Gegensatz zur alten Schule. Daher wären wir jetzt schon bestens ausgesttet. In ihrer neuen Klasse fängt es aber so langsam an und meine Tochter kann da allen sehr unterstützend helfen. Bei meiner Großen, hat dieses Jahr Abi gemacht, war sehr viel alles am Tablett, nebst ihrer PL bei der mdl. Abiprüfung...G LG maxikid
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