jippieh
Unser Sohn kann keine Aufsätze schreiben... ansonsten sind seine Noten im 1-2 Bereich. Deutsch auch (noch) 2, obwohl die Aufsätze nie so prickelnd sind. Ab Herbst wird er aufs Gymnasium wechseln. Die Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht. Nun meinte eine Nachbarin eben zu mir, das hätte sie nie gemacht. Denn wenn er jetzt schon keine Aufsätze schreiben kann, dann wird er im Gymnasium scheitern.... :-(( Bin nun etwas durcheinander. Baut dort wirklich alles so stark auf dem "Schreibenkönnen" auf ???
Nicht von neidischen Nachbarinnen irritieren lassen...!! Überhaupt die Ohren auf Durchzug schalten bei diesen Themen. Ihr macht das schon richtig.
Nein, gute Aufsätze schreiben können ist nicht der Hauptbestandteil der Anforderungen an einen Gymnasiasten. Wäre auch tragisch, wenn jeder alles gut könne. müsste um sein Abi zu schaffen. Ich halte diese Fähigkeit noch nichteinmal für wichtig. Abgesehen davon soll der Junge ja auch noch was lernen auf dem Gymn. Vielleicht sogar Aufsätzeschreiben. Wenn seine Noten sonst im grünen Bereich sind, dann gib ihm die Chance aufs Gymn. zu gehen und sei Abi zu machen.
Wir haben einen Sohn (15), der tolle Aufsätze schreibt und in Mathe (SEHR)schwächelt und einen (11), der bescheidene Aufsätze schreibt und dafür in Mathe ein Einser ist. Beide werden ihren Weg auf dem Gymnasium weitergehen. Trini PS: Die Aufsätze des Großen in der Grundschule waren auch eher mittelprächtig, die des Kleinen dafür immer Zwei????
Hat er halt eine schlechtere Noten bei Aufsätzen auf dem Gymnasium. So what?
Das mit dem "Aufbauen" kann ich noch nicht so wirklich beantworten, weil "wir" erst in der 6. Klasse Gymi sind - aber Junior ist auch nicht der Held im Aufsatzschreiben. Hatte er in der Grundschule immer 2er und mal 3er schreibt er halt jetzt meist 4er in den Aufsätzen. Ja und? So lange es nicht schlimmer ist...Man kann im Deutschunterricht auch Gedichte lernen, Buchvorstellungen und Referate halten und Grammatikschulaufgaben schreiben, in denen man dann halt punkten kann. Das hat bei uns die Aufsatznoten immer relativiert. Nicht verrückt machen lassen! Grüße Antje
Mein Sohn hat bisher nur einen Aufsatz geschrieben. Er ist 8. Klasse, Gymi.
darf ich fragen, in welchem Bundesland ihr wohnt und ob es sich um eine staatliche Schule handelt? Viele Grüße Doschia
und niederschreiben können - und zwar in fast allen Fächern. Dafür sind Ausätze ein Indikator. Wie "schlecht" sind die Aufsätze denn? Ansonsten denke ich, dass mit einer 2 in Deutsch das Ganze in einem Bereich liegt, bei dem kein vernünfitger mensch vom Gym abraten würde.
KindKlein (5. Klasse Gym) ist auch schlecht im Aufsätze-Schreiben. Aber das üben wir halt jetzt. Das Können und Nicht-Können der 4. Klasse ist doch nicht für alle Zeiten festgeschrieben. Wichtig ist es schon, weil am Gym viel "beschrieben" wird. In den ganzen "Laberfächern" wie Politik und Sozialkunde, bis zu einem gewissen Grad auch Erdkunde u.ä., muß man Zusammenhänge schlüssig beschreiben können. Für KindKlein war das Ende der Lückentexte und Ankreuzantworten nach der Grundschule eine echte Herausforderung - als allererstes hat es ihn tatsächlich in Geographie "erwischt", daß er einen Zusammenhang nicht gut beschreiben konnte. Aber mit Übung wird es besser. Wäre ja merkwürdig, wenn man schon vorher alles könnte. Tip: Viel lesen, und zwar KEINE Sachbücher. Jungs sind oft Sachbücher-Verschlinger - das hilft nicht. Laß Dir außerdem mal berichten - vom gerade gesehenen Film im Kino, dem gerade gelesenen Buch, der Begebenheit auf dem Schulhof. Das ist ein ganz gutes Training. Aber alleine deswegen nicht aufs Gym zu wechseln fände ich abstrus.
Hallo, unser Großer(13) hatte bei Aufsätzen immer große Probleme.Jetzt ist er in der 6.Klasse und es wird besser. Abgesehen davon,dass Aufsätze wirklich nur sehr selten vorkommen.Wenn er sich ansonsten gut ausdrücken kann, ist das nebensächlich. LG,Anja
Mein Sohn hatte in der 3. Klasse lauter 1 und 2 im Aufsatz. In der 4. waren es lauter 2 manchmal auch eine 3 und einmal eine vier. Er ist übergetreten aufs Gymnasium mit einem Schnitt von 2,0. Ich war der Meinung, er könne Aufsätze schreiben, manchmal ging seine Fantasie mit ihm durch. In der 4. wollte er sogar mal ein Theaterstück schreiben nd aufführen, hat er aber irgendwann nach den ersten Versuchen wieder aufgegeben Tja, und am Gymnasium schreibt er im Aufsatz bestenfalls eine 4. :-( Inzwischen ist er in der 6.Klasse. Dass er auch Talente hat, sieht seine Deutschlehrerin nicht. Ist ganz schön zermürbend, von ihr immer nur die Negativseiten vorgehalten zu bekommen. (Dass er z.B. Klassensieger im Vorlesewettbewerb wurde und zweiter Schulsieger, war keiner Erwähnung wert, frei nach dem Motto: "Nicht geschimpft ist genug gelobt.") Die Lehrer sind weder mit seiner Schrift, noch mit seinem Inhalt und auch nicht mit seiner Rechtschreibung zufrieden. Er selber leidet unter dem Zeitdruck beim Aufsatzschreiben. Sachliche Berichte gelingen ihm noch am besten. Die Frage ist, wie geht ihr mit Misserfolgen und schlechten Noten um? Muss nicht so kommen, kann aber.
Hallo KH, schreibst Du von meinem Sohn? Dem geht es mit Aufsätzen genauso, weshalb wir ihn auf die Realschule gegeben haben. Nur: Dort ist es auch wichtig, Aufsätze schreiben zu können. Mein Bruder, selber Lehrer, hielt mich für blöde als ich ihm neulich sagte, dass ich das mit Lemmi immer extra üben muss. Am liebsten würde mein Sohn nur Erörterungen schreiben, Pro und Kontra zu irgendwelchen Sachthemen. Das kann er gut. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, mit ihm am PC zu üben. Meist weiß man ja, in welche Richtung es gehen soll, wenn man den Hefter durchblättert. Dann üben wir, einen Aufsatz zu schreiben anhand der Vorgaben, die dort gemacht wurden. Da ich nach zwei Schülern so ungefähr weiß, was verlangt wird, liege ich inzwischen mit den "Übungen" oft richtig. Lemmi braucht dann nur noch zu rekapitulieren, was wir am PC gemacht haben. Sein letztes Ergebnis war eine 2-.... In Deutsch hat er oft eine 2, das liegt aber nicht an irgendeinem Aufsatztalent sondern daran, dass er eben sehr gut in Rechtschreibung ist. In der Realschule wird darauf viel Wert gelegt, im Gymnasium nach meinen Erfahrungen weniger. Es ist schon erstaunlich, dass ich das hier am PC hinkriege mit ihm, was die Lehrer im Unterricht nicht schaffen. Er schreibt, ich redigiere und sage ihm dann auch, was hier besser wäre und warum. Wenn man dieses Training mit den anderen Schülern auch machen würde, wären die wahrscheinlich auch wesentlich besser. Mütter, die Nachhilfelehrer der Nation... LG
Wie mir mit Mißerfolgen umgehen? Ich versuche ihn weiter zu ermutigen.Nicht jeder Aufsatz gelingt gut,aber es ist viel,viel besser geworden seit er viel liest. Schade ist natürlich,dass der Lehrer die Qualitäten nicht sieht,sondern nur die Defizite.Vielleicht wäre da ein Gespräch angebracht oder habt ihr das schon versucht? LG,Anja
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