Elternforum Weihnachten

Wie lange wurde bei Euch an Christkind / Weihnachtsmann geglaubt?

Wie lange wurde bei Euch an Christkind / Weihnachtsmann geglaubt?

Alexandra12

Beitrag melden

Hallo zusammen, die Frage steht ja schon oben. Unsere Große ist 8 und glaubt ganz fest ans Christkind. Ich bin etwas schwermütig bei dem Gedanken, dass es dieses Jahr das letzte mal sein könnte. Und sollte es so sein, hoffe ich, dass sie den Kleinen, jetzt 5, noch ein Weilchen im Glauben lässt... Danke Euch schon einmal und ein frohes Fest! Alexandra


LilaWolkenMama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Der Grosse, ein totaler Denker, wusste schon mit grad 4, das da was nicht stimmt. Aber jedes Weihnachten war er doch vom Zauber gefangen, bis er ja ich glaube 6 war. Der mittlere war dann kurz vor seinem 9 Geburtstag emotional soweit, dass er dem Zauber entflogen ist. Wusste aber bereits 2 Jahre vorher bescheid. Jetzt freuen sich beide wie verrückt, ein Erwachsenengeheimnis zu teilen und das Weihnachtsfest für die kleine Schwester zu etwas magischen zu machen. Sie freuen sich aber jedes Jahr und sind tierisch aufgeregt, wie vor Jahren, da sie ja trotzdem jedes Jahr überrascht werden.


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

war schon im Kiga. Da glaubt man eh nicht an den Weihnachtsmann. Hier ans Christkind und Schwupps war Kind "aufgeklärt". Mal davon unbenommen, mag ich eh solche "Heimlichkeiten" überhaupt nicht. Wir haben zwar nie gesagt, dass es von Mama und Papa kommt (bis zu einem gewissen Alter), aber auch nie keinen "veralbert".


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Meine glaubten an den Weihnachtsmann. Das ging so bis zur 2. Klasse. LG


User-1724409901

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Guten Morgen! Also bei uns wurde sehr lange an den Weihnachtsmann geglaubt. Ich habe 5 Kids zwischen 3 und 18! Die beiden großen haben trotz dass in der Grundschule einmal von einer Religionslehrerin gesagt wurde dass es die Eltern machen und bei der anderen die Mitschüler das sagten, trotzdem dran geglaubt. Ich habe ihnen immer gesagt, dass wenn sie daran glauben wollen, sie das dürfen und das so ist. Ich glaube mit 11 wussten dann beide Bescheid. Meine nr 3 ist jetzt 11 geworden Ende Oktober und es sieht so aus als würde sie wirklich noch dran glauben. Bei uns ist es aber auch so dass wir heilig Abend den ganzen Tag wirklich alle zusammen sind und gemeinsam das Wohnzimmer verlassen wo nur der geschmückte Baum steht. Es geht keiner allein zurück wo sie denken könnte „Achja. Jetzt macht Mama/Papa das“! Wenn wir das Haus verlassen, steht mein Bruder (wohnt gute 20 Minuten entfernt von uns) schon auf einem Parkplatz vor unserem Ort parat und wartet bis ich ihm schreibe dass wir jetzt außer Sichtweite sind. Dann fährt er zu uns und holt die Geschenke aus dem Keller und legt sie unter den Baum, macht Musik in dauerschleife an, isst die Kekse und trinkt die Milch die hingestellt wurden und fährt dann wieder nach Hause. Wenn wir dann aus der Kirche und dem Wald kommen (dieses Jahr werden wir nur im Wald sein und den Tieren eine Waldweihnacht machen) hören wir die Musik und wissen dass der „Weihnachtsmann“ da war. Ich liebe das. Ich denke das wird das letzte Jahr sein dass die mittlere dran glaubt. Was mir wichtig war, dass die großen dann trotzdem mitspielen damit die kleinen dran glauben. Und es ist einfach sehr sehr schön! Meine große hat mit in einem wütenden Moment mal vorgeworfen dass wir sie ja jahrelang belogen haben mit Weihnachten. Das war schon hart zu hören (aber sie ist eh etwas schwierig und geht leider oft unter die Gürtellinie)


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

HUHU meine Erfahrung ist dass sie daran so lange glauben wie sie es wollen, die einen haben mit 4 keine Lust mehr, die anderen wollen den Zauber noch mit 8 und ich finde das schön so. Kinder leben in anderen Welten, sie sprechen mit den Puppen nutzen die Phantasie und entwickeln Träume was ich sehr wichtig finde. Die Welt ist kalt und hart - das ist das Gegenstück dazu ! dagmar


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

dass man den Kindern das überlässt. Meine Erfahrung ist das aber nicht. Meistens sind es die Eltern die "Unsinn" erzählen und es mit dem "Zauber" begründen. Meine Eltern haben mir auch lange den Quatsch erzählt … ich hatte richtig Angst vor dem Weihnachtsmann. So mit Rute und man bekäme nichts, wenn man böse ist. Und wenn wir jetzt ehrlich sind, wer hier hat das seinem Kind denn nicht erzählt? Meine hab ich nicht "angelogen". Einen Zauber hat Weihnachten aber immer bei uns. Selbst meine Teens sind gespannt. Es gibt Rituale die eben unserer christlichen Gesellschaft geschuldet sind. DAS ist Weihnachten für uns.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Mein Lütte fing dann an, so ab der 2. Klasse, in der Klasse zu erzählen, dass die Eltern die Geschenke bringen....das gab einen großen Ärger. Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Das meine Kinder selber doch länger an etwas geglaubt haben, ist für sie sehr ungewöhnlich, denn sie sind und waren nie die phantasievollen Kinder. Ach ja, eine Rute bekam ich auch als Kind, in den Nikolausschuh. LG


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Ich glaube selber noch an den Weihnachtsmann, der Zauber hat sich über all die Jahre gehalten.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Hier kam das Christkind vor dem auch keiner Angst hatte


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

Der Anlass des Weihnachtsfestes ist nicht das der Weihnachtsmann kommt, sondern das Jesu geboren wurde. Wir feiern die Geburt Jesu. Da gab es dann Geschenke, aber nicht vom Weihnachtsmann. Ich bin da ganz pragmatisch. Den Zauber des Festes verbreitet nicht die Anwesenheit des Weihnachtsmanns sondern man selber mit dem eigenen Tun. Spätestens nach dem Weihnachtsgottesdienst lag hier der Zauber in der Luft. Wenn in der abgedunkelten Kirche alle "Stille Nacht, heilige Nacht" sangen ….da läuft mir der Schauer schon beim schreiben dieser Zeilen über den Rücken - ganz weit weg vom W-Mann.


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Für euch ist es ein christliches Fest, für uns nicht. Wir waren einmal in der Kirche - Bekannten zuliebe - und fanden das nicht schön. Unsere Rituale gefallen uns besser, inklusive Weihnachtsmann. Aber das kann ja jede Familie selber so gestalten, wie sie das möchte.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

Petra, da stimme ich mit dir überein. Genau, jeder macht es wie er es gut findet. Entweder mit Weihnachtsmann, Christkind, Knecht Ruprecht etc.....nicht ist besser oder schlechter. Was bin ich froh, dass bald wieder Ostern ist. LG


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich mag Weihnachten und Winter, wenn es jetzt noch mal schneien würde...was wäre das schön.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

Winter und Dunkelheit und Kälte liebe ich auch. Schnee brauche ich nicht....für mich pers. fühlt sich Weihnachten immer falsch an. Aber, dass ist ja nur meine Meinung. Wir gehen auch dann immer in die Kirche, Mann möchte dann immer hin, so als Pastorensohn. Was tut man nicht alles. Aber für mich nicht richtige Ort. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Ich selbst (und mein Sohn) hatte(n) als kleine Kinder Angst vor dem Weihnachtsmann. Nicht wegen irgendwelcher Geschichten, sondern wegen der komischen Verkleidung. Wir haben beide auch Kostüme mit Masken oder lebensgroße elektrische Puppen gehasst. Ich glaube, das ist ungefähr das gleiche Unbehagen, das Menschen oft gegenüber allzu menschenähnlichen Robotern empfinden. Man spürt irgendwie, dass das nicht ganz echt ist, und es gruselt einen. Geschichten von Knecht Ruprecht oder "nur den lieben Kindern, die etwas bekommen", haben mir weder meine Eltern erzählt, noch hätte ich meinen so etwas eingetrichtert. Meine Kinder wurden von ihren Kindergartenkumpels aufgeklärt, weil wir eine Humanisten-Familie in der Einrichtung hatten, die ihren Kindern keinen "sentimentalen Käse" erzählen wollten, weil man "Kinder nicht anlügt". Einen Weihnachtszauber gab es trotzdem, seit sie Teenager sind, hält sich das natürlich in Grenzen. Trotzdem haben beide etwas übrig für kitschige und sentimentale Traditionen rund um Weihnachten. Meinem Sohn macht nur das Pandemiejahr sehr zu schaffen, der macht im Moment ziemlich dicht und ist brummelig und genervt.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir lieben den Film, Als der Weihnachtsmann vom Himmel viel. Dort kommen Nussknacker vor. Da fängt meine Lütte an zu schlottern, vor Angst. Und vor Clowns haben beide Mädels Angst. LG maxikid


Caot

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

von daher kann ich nicht glauben, dass - wenn es um den Weihnachtsmann geht - hier die vielen kleinen Kinderlein ganz ohne die Mär vom "Artigsein" aufwachsen. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel. Das Christkind verkündet ja die Geburt Jesu - das ist in meinen Augen sanfter. Meine Kinder wuchsen in einem katholischen Kiga auf - da war Weihnachten eine zart umhauchende Magie. Die begleitet uns noch heute. Allerdings viel weniger im Pandemiejahr. Da kann ja bei nichts auch nichts aufkommen.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Ich habe schon seit Ewigkeiten keine Ruten mehr in den Geschäften gesehen. Meine Kinder haben auf jeden Fall keine Angst vor dem Weihnachtsmann. LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Die Ruten (allerding nur vom Nikolaus bzw. Knecht Ruprecht) kenne ich nur von früher, in meiner Kindheit gab es die. Als ich älter war, wollte ich auch unbedingt so eine haben, meine Mutter fand die aber *sch...e* und hat sich geweigert. Inzwischen sehe ich die aber auch nicht mehr, ist wahrscheinlich regional sehr verschieden. Ich kaufe oft in Läden ein, die eher von den Vauban-Ökos aufgesucht werden. Da gäbe es wahrscheinlich lautstarke Elternproteste wegen der schwarzen Pädagogik von Nikolausruten...


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Die Rute ist nur Accessoire, nichts Bedrohliches. Bei uns immer ein Bund Reisig (wobei ich dieses Jahr keins gekauft habe.) Die Kinder kennen das ja nicht, dass sie geschlagen werden. In der Generation meines Vaters (vor fast 100 Jahren) war das natürlich noch anders. Bei uns ist das Weihnachtsgefühl auch nicht anders als sonst, weil wir genauso feiern können wie immer.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

da in den Ruten immer Süßigkeiten hingen, habe ich diese auch nicht sonderlich ernst genommen. Ja, ich kenne die auch nur vom Nikolaus. Einen Schaden habe ich nicht davon getragen. Irgendwann gab es dann plötzlich keine mehr.... LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

Im Elsass gibt es so eine ähnliche Tradition wie den "Krampus" in Österreich, der heißt da "Hans Trapp" und macht den kleinen Kindern schon Angst. Ich kenne den aber auch nur von weitem oder aus Fernsehsendungen, das ist halt eine dieser alten Traditionen, die manche als Brauchtum pflegen und genießen und andere verteufeln, weil sie nicht mehr pc sind.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich finde diese alten Rituale auch sehr schön und haben doch auch ihren Platz. So, ab heute werden die Tage wieder länger. LG


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Ich wollte Christkind und Weihnachtsmann eigentlich auch weglassen. Das klappt nur leider nicht, wenn schon ältere Kinder in der Familie sind, mit denen man Weihnachten feiert, und die Eltern darauf bestehen, dass die Geschenke vom Christkind oder Weihnachtsmann kommen. Wenn da das superschlaue zweijährige Kind die vier- bis neunjährigen Cousinen und Cousins an Weihnachten aufklärt, wäre das nicht so angenehm. Und so rutscht man dann in Traditionen, für die man eigentlich gar keinen Nerv hat. Was wir uns da schon alles überlegen mussten, da auf meiner Seite das Christkind ALLE Geschenke bringt, auf der anderen Seite eine Tante aber ganz provokativ fragt, ob SIE denn ein tolles Geschenk ausgesucht hat. Den Großeltern und einer Tante wäre es egal, wie das geregelt wird. Ich hätte mir für dieses Jahr schon vorstellen können, alles aufzuklären. Das jüngste Kind in der Familie ist mein Sohn mit 6 Jahren. Ich denke, er zweifelt schon länger, weil sein Kumpel schon älter ist. Sollte eine direkte Frage kommen, werde ich ihn aufklären. Auch wenn das bei der Großen damals mit 8 Jahren ein Drama war. Bisher kam aber nur sowas wie: "Der X sagt, es gibt kein Christkind, aber ich glaube, der kriegt nur nix, weil er immer Blödsinn macht" oder "Hat das Christkind Zauberkräfte, sonst könnte es ja nicht so viele Geschenke tragen und durch die verschlossene Tür kommen?". Meine Antworten sind vage und gehen dann eher in die Richtung, dass jeder was anderes glaubt und das in Ordnung ist. Meine Nichte ist 10 und will noch ans Christkind glauben, also wird bei der gemeinsamen Bescherung bei meinen Eltern das Christkind alle Geschenke für die Kinder bringen. Falls mein Sohn bis dahin aufgeklärt sein sollte, ist er höchstwahrscheinlich empathisch genug, nichts zu verraten. Die großen Kinder der Familie (17 und 14) spielen brav mit und genießen es, beim Zauber mitzuhelfen. Mein Neffe war damals ein Jahr vor meiner Tochter aufgeklärt, mit 9 Jahren. Die machen das Spiel also schon seit 6-8 Jahren gerne mit. Bei uns daheim kommen fast alle Geschenke von uns Eltern. Nur eine Kleinigkeit oder Sachen, die wir Eltern niemals kaufen würden (bei meiner Tochter waren das Stofftiere) bringt das Christkind ;-) Einerseits mag ich den Zauber, andererseits passt das Getue überhaupt nicht in unser sehr nüchternes Leben.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

bei meinem Mann, gab es die Geschenke aber auch immer nur von den Eltern. Und so richtig Geschenke gab es dort aber auch nie. Auf jeden Fall nie so mit Wünschen und Wünsche erfüllen....das hat mein Mann erst durch mich kennengelernt. Seine Familie, auch seine Brüder, wären geschockt, wie viele Geschenke es bei uns für die Kinder gibt. LG


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

vielleicht lag es daran? Ich kenne es aus traditionell christlichen Familien auch eher "wenig" an Geschenken und die die damit nichts am Hut haben, eher etwas mehr an Geschenken - wobei das auch immer vom Geldbeutel abhängt. Tendenziell würde ich sagen ist das unserem "Reichtum" unserem Wohlstand zu verdanken, dass die Geschenke mit den Jahren immer großzügiger wurden. Wenn ich bedenke, dass mein Teengroß hier einfach die Hälfte des Führerscheins bekommt … das sind 1000 Euro. Das war zu meiner Zeit undenkbar. Da waren 100 Mark!! das Limit.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

stimmt, kann sehr gut daran liegen. Bei meinem Mann, stand die Familie im Vordergrund, offenes Haus für alle einsamen Menschen, das Essen, tanzen um den Baum.LG


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

das hatte nie eine Rute das war immer lieb und brachte Geschenke eben weil Jesu Christi Geburt so gefeiert wurde die Mischung aus Jesuskind und Engel in der Kindervorstellung das bringt neben Frieden auch Geschenke... Keine Ahnung woher das kam, das hat man auch nie gesehen, das fliegt ein durch geschlossene Türen und da steht der Baum mit angezündeten Kerzen und Geschenken drunter Ein Jahr war im Baum so eine Art helle Locke (bisher nie einer rausgefunden woher die kam, ich hab keine hellen Locken) für unsere Kinder der Beweis dass das Christkind mit den Haaren im Baum hängenblieb


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

es war auch unüblich, eine Geschenkeliste zu schreiben. Den Weihnachtsmann, haben meine Kinder auch nie pers. gesehen. Der kam immer, wenn wir in der Kirche waren, durch das offene Fenster, und legte die Geschenke unter den Baum. LG


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Für den Führerschein kann man ja auch mal eine Ausnahme machen. Bei uns gibt es zu Weihnachten und Geburtstag ein Budget von je ca. 50€, und ich sehe keinen Grund, das zu ändern. Außer eben für Sachen wie den Führerschein o.ä. Von den Großeltern und Tanten kommt auch noch was, so dass es dann insgesamt um die 250€ pro Anlass sind. Das finde ich schon eine Menge. Mein Töchterchen mit dem iPhone-Spleen hat jetzt fast 500€ mit dem Verkauf von Playmobil und Scheich eingenommen. Zusammen mit dem Weihnachts- und Geburtstagsgeld im Februar kann sie sich dann so ein bescheuertes, überteuertes Handy leisten. Andere bekommen das und noch mehr zu Weihnachten geschenkt. Das finde ich schon heftig. Aber jeder gibt sein Geld eben anders aus.


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Bei uns in der Gegend bringt der Krampus (Begleiter vom Nikolaus) die Rute. Aber eher als Zeichen, dass das Kind brav war. Sonst würde er ja mit der Rute zuhauen und sie nicht mit Süßigkeiten behängt verschenken ;-) Richtig böse sind die Klausen. An den Tagen geht man lieber einen größeren Umweg. Da stecken teilweise echte Arschlöcher unter den Masken.


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

so zwischen uns gesagt. Damit komme ich nicht weit mit Geschenken. Alleine das Buch für meinen Großteen hat 25 Euro gekostet.


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Deshalb wird hier für teure Geschenke immer zusammengelegt. 250€ ist nicht so wenig. Und wer ein 1000€-Handy braucht, muss halt lange sparen, arbeiten und/oder seine Schätze verkaufen. Die Große bekommt nur Geld und ein bisschen Fresskram und Drogerieartikel. Der Kleine bekommt Walkie-Talkies, Kopfhörer, ein Buch und einen Rainbowball. Alles zusammen für 47€ ;-) Der hat ja noch keinen Marken-Spleen.


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

250.- finde ich auch ne gute Summe aber bei uns erreichen wir die dann halt alleine von uns 1000.- gabs und gibt es sicher nicht, nichtmal für den Führerschein, dafür haben meine das Sparbuch bzw den Rest erarbeitet- Jede Familie hat sie ihre Traditionen Wunschzettel gabs eigentlich hier nie das Christkind hat immer gut zugehört und dann versucht was Passendes zu finden im Umfeld gabs auch Familien die eine Art Briefkasten hatten in die bis Tag X der zettel musste, was danach kam konnte nichtmehr besorgt werden, verhindert vermutlich die LastMinute Ideen. Die Traditionen passen doch pro Familie, Kinder sind zufrieden, alles gut, egal wer Geschenke bringt


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Da kann ich tatsächlich ganz ehrlich sagen, das ich sowas nie gesagt habe! Der Weihnachtsmann war und ist nicht für Belohnungen und Bestrafungen zuständig. Er soll einfach Spaß und eine schöne Zeit bringen. Ich glaube, da hätte ich auch richtig Angst bekommen wenn mir was von nem Rute schwingendem Weihnachtsmann erzählt worden wäre


SunnyGirl!75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

der Weihnachtsmann hat auch keine Rute!! die hat (wenn überhaupt) nur der Knecht Ruprecht, der mit dem Nikolaus kommt. außerdem seh ich mich auch nicht als Lügnerin weil ich meine Tochter (7 J.) noch nicht darüber aufgeklärt habe, wer wirklich Geschenke bringt! das machen schließlich viele andere Eltern genauso und nicht um unsere Kinder zu veräppeln!


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Das denke ich auch. Bei uns gibt es eine Mischung aus Wunschzettel und Überraschungen (die immer sehr gut ankommen, sogar so Kram wie Kleidung und Bettwäsche ;-) ). Abgabeschluss ist immer in den Allerheiligenferien.


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

….mein Teenklein saß beim Online-lernen noch vor ihrem Handy oder vor dem Tablet ...da konnte man nicht mal tippen. So gab es als nächstes anstehendes Geschenke den heiß ersehnten MacBook Air. Kosten etwas über: 1000 Euro. Woher soll meine Lütte so viel Geld haben. Vom TG ist das nicht stemmbar. Woher soll der ältere Teen Geld für den Führerschein nehmen? Er ging im Sommer das erste Mal arbeiten. Schaffte so wahnsinnig gute 1000 Euro als 15-Jähriger. Da ging für den neuen Gaming-PC die Hälfte drauf. Die andere Hälfte erwarb er mit dem Verkauf des alten Gerätes. Woher soll also das Kind vom TG Geld für den Führerschein für 2000 Euro nehmen (oder sogar noch mehr)? Hätten wir ihm den Kauf des neuen PC verbieten sollen? Solche Beträge können meine Kinder nicht stemmen. In unserem Umfeld ist es "normal" dass die Eltern die Gelder für die Minderjährigen übernehmen. Einen Ferienjob haben ist für mich eher ein "Alibi" zum zeigen dass Geld mit Arbeit verdient werden muss. Das zog Kind durch und belohnte sich dafür. Führerschein ist hier ein notwendiges Muss. Wie teilen das auf, Weihnachten, Geburtstag und Ostern. Passt für uns, wir nagen ja nicht am Hungertuch. Der "Rückzahlpreis" ist ein Jahr lang die Mutter durch die Gegend fahren und sich mein Gebrabbel anzuhören.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

Bei uns auch, eine Mischung aus Wunschzettel und Überraschung. Meine Kinder lieben allerdings auch Klamottengeschenke. Damit kann ich gar nichts falsch machen. Die Großeltern verschenken inzwischen auch Geld, ansonsten war das nämlich immer nur etwas für die Tonne. Nach Wünschen wird nicht gefragt. So passt das immer gut. Ein festes Budget, haben wir aber nicht. LG


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

ich kann euch sagen, das weiß ich heute noch. Mit seinem Knecht Ruprecht, Heiligabend pünktlich zum Kaffeetrinken. Meine Eltern fanden das äußerst lehrreich. Ich hab mich noch jahrelang zu Heiligabend hinter dem Sessel versteckt.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

meine Großtante war in meiner Kindheit einmal der W-Mann. Mit Parker, weißem Bart, Perücke und einer Sonnenbrille. Sie sah eher aus wie Heino. Das war so lustig. Meine Tante hatte ich aber nicht erkannt. LG


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Oweia... Kein Wunder! Da hätte ich auch ein Kindheitstrauma bekommen! Sowas geht absolut gar nicht


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Das finde ich aber auch übel... Aber gut, andere Generation natürlich. Ich hatte in der Grundschule auch Schulkameraden, die mir von Strafen zu Hause erzählt haben, wo ich nur mit den Ohren geschlackert habe. Bei einem "ruteschwingenden Weihnachtsmann" denke ich allerdings heute an etwas anderes, sorry Mädels! . Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich gerade eine feministische Zeichentrickserie über Sexualpraktiken übersetze...


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

aber die neunschwänzige Rute......ich kann nicht mehr. LG


Caot

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Hier war es eine Mischung aus Vielem Zuschüsse, Geld vom Sparbuch, sich erarbeiten, ob Alibi oder symbolisch, es zeigt dass nichts vom Himmel fällt. Hat Euer Kind doch auch gemacht, 1000.- finde ich eine Menge Geld in dem Alter. Viele Kinder haben zur Konfirmation die Geldgeschenke bekommen oder Firmung, für Führerschein und co dann auch als Rücklagezuschuss MacBook wurde hier auch benötigt, aber da musste meine auch was dran selbst zahlen, das Alte dazu verkaufen etc Jeder wie er denkt siehe auch Höhe der Geschenke die es in der Regel zu den Festen gibt


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Der Weihnachtsmann ist ne Domina.....LG


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

meine Große hat auch immer das Geld , Taufe, Konfi etc. aufs Sparbuch gelegt. Führerschein ist safe. LG


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

da sie keiner Kirche angehören. Somit entfällt diese Art der Einnahme. Taschengeld ist hier auch nicht üppig. Insofern besteht außer einem Ferienjob keine Chance sich etwas dazu zu verdienen. Mal davon ab, dass es so oder so nicht zum Führerschein reichen würde. Sei denn die Kinder ziehen blank. Das wollen wir aber auch nicht. Es muss Geld zum freien ausgeben vorhanden sein und das „Sparbuch“ ist eine Starthilfe für den Auszug aus Hotel Mama.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Der war es bei uns. Zu uns kam die "böse" Variante, der Knecht Ruprecht. Als Kind war das für mich immer Horror. Man sah ihn zwar nicht persönlich, aber "er" hat immer im Treppenhaus randaliert, mit seinem Stock gegen die Wohnungstüre gepoltert, richtig schlimm. Und meine Eltern haben dann so getan, als ob sie uns Kinder beschützen und ließen ihn nicht rein. Dennoch habe ich mich immer versteckt und bis etwa 6 Jahren vor Angst in die Hose gepullert. Ach - haben sich da die Erwachsenen amüsiert :-( Mit dem Christkind das Gleiche. Hier wurde den ganzen Tag das wohnzimmer zugesperrt und wehe einer von uns Kindern näherte sich der türe. Einmal jammerte mein Hund im Wohnzimmer und ich wollte ihn nur rauslassen, als Strafe bekam ich nix vom "Christikind" Nein, später, als ich merkte daß wir verarscht wurden, war ich richtig enttäuscht und sauer. Ab da habe ich mir geschworen, wenn ICH mal Kinder habe, spiele ich das nicht mit.


Carmar

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caot

Hier habe ich tatsächlich seit Jahrzehnten keine Ruten mehr in den Geschäften gesehen.


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"Und meine Eltern haben dann so getan, als ob sie uns Kinder beschützen und ließen ihn nicht rein. " DAS ist ja sowas von grausam! Ich kann deine Entscheidung voll und ganz verstehen. Bei so einem traumatischen Weihnachten ist das absolut nachvollziehbar!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid


dann

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Die Große mit ca. 8/9, die Mittlere eigentlich gleichzeitig, war da 6. Da hatte ich aber schon das Jahr vorher das Gefühl, also mit 5,dass sie es durchschaut hat.


dann

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von dann

dem Zauber hat es trotzdem keinen Abbruch getan, das magische bleibt und das Christkind ist bei uns durch yjesus ja trotzdem noch irgendwie "da". Dem Kleinen erzählen sie nix.


knuffelbär

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Jeweils bis Januar erste Klasse, dann kam die zögernde Nachfrage seid ihr das und wir haben dann natürlich nicht gelogen. Die Große (5.Klasse) würde sehr gerne noch dran glauben und will deshalb auch den Baum nicht mit schmücken, sie meint das sei viel schöner als Überraschung. Unsere Jüngste (4 Jahre) glaubt noch und die Geschwister spielen mit. Wichtig ist (finde ich) Ehrlichkeit bei der ersten Nachfrage. Sonst werden sie in der Schule susgelacht. Ich finde es ehrlich etwas komisch, wenn ein 8 jähriges Kind noch daran glaubt und es nicht in Frage gestellt hat.


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Die Große war fast 9 und der kleinen wurde es mit 6 von der Freundin erzählt. Das fand ich überhaupt nicht witzig.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

das kann ich gar nicht genau sagen ,denn töchterlein hat mich noch lange glauben lassen ,dass sie noch dran glaubt. aber nicht wegen mir , sndern sie wolte die entzauberung fr sich selber nicht wirklich wahrhaben. wir haben es auch bis heute nie direkt angesprochen , es war dann eben so und fr uns beide sehr schön ,weil irgendwie ja noch so ein hauch des ganzen drinliegt, egal wie alt wir sind und werden


Petra28

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Noch eine Gemeinsamkeit!


As

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

So ist das bei uns auch, beide Kinder spielen bis heute mit (15 und 17). Wenn ich sie fragen würde, ob sie an den Weihnachtsmann glauben, würden sie vermutlich grinsend mit " na klar!" antworten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Petra28

So was auch,...wir scheinen beide normal zu sein


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Mein Sohn wird im Januar 10 und glaubt noch an den Weihnachtsmann. Ich dachte schon die letzten drei Weihnachten immer wieder es seie das letzte an dem er noch glaubt. Aber ich denke diese Jahr ist dann wirklich Schluss. Wenn seine Freunde sagen den Weihnachtsmann gibt es nicht, argumentiert er damit, das es ja auch Menschen gibt die nicht an Gott glauben und den würde es ja auch wirklich geben (obwohl ich Atheisten durch und durch bin, glaubt er ganz fest an Gott). Und wenn sie sagen die Eltern bringen die Geschenke, sagt er dazu nur "Der Weihnachtsmann kommt nur zu denen die ganz fest an ihn glauben. Und damit die anderen Kinder nicht traurig sind, bringen dort wo der Weihnachtsmann nicht kommt, die Eltern die Geschenke." Naja, selbst wenn dann bald Schluss mit dem Glauben ist. Die Mini ist erst 4 Monate alt. Ich starte also nochmal neu


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

und sie war glücklich mit der Vorstellung wenn der wiehnchtsmann kommt als Person sei der verkleidt und bringt Geschenke von den Eltern weil die Kinde rnichts dafür können dass das Christkind zu denen nicht kommt weil sie eben nicht an Gott glauben. Sonst wären die ja ganz traurig... Evtl aus dem Reliunterricht ?


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

das finde ich aber auch schräg. Ich dachte immer, das Christkind bestraft nicht? Wer nicht glaubt, da kommt das Christkind nicht? Das wäre für mich sehr hartherzig. Ich hätte da schon eher gesagt, dass es wohl von der Region abhängt. Es gibt doch auch noch ganz andere Länder, wo man an den Weihnachtsmann glaubt o. ä. Die sind dann auch alle ungläubige? LG maxikid


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

ich fand sich aber in sich schlüssig


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Schwiegervattern war Pastor und bei ihm kam auch der Weihnachtsmann. So schlüssig finde ich das gar nicht. Dann wären ja teilweise ganze Länder ungläubig. Ich pers. finde, es kann doch beides nebenher gehen. Weder das eine noch das andere ist besser. Evtl. kommen ja beide zu einigen Familien. Die Kinder bekommen dann doppelt so viel Geschenke....wäre ja mal ein Vorschlag. Aber, evtl. werden die beiden Figuren ja bald vom A...zon - Wichtel abgelöst...


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wir kannten den Weihnachtsmann früher garnicht ausser aus dem Fernsehen im Süden war ds christkind verbreitet und eigentlich auch jeder in der Kirche. Als wir umgezogen sind waren wir dann die die seltsam anders waren in der Kirche und mit Christkind, war hier sehr selten, evtl daher die Idee ? Im Kindergarten haben wir den evangelischen bewusst gewählt, viele auch zugezogene, ich glaube bei denen kam auch das Christkind Meine weiss nichtmehr woher die Idee stammt, hab ich gerade gefragt die Großen waren schon zu groß zum Umzug als dass sie noch dran glaubten... Werdenw ir niemals rausfinden aber ich vermute sollten wir je Großeltern werden kommt da auch das Christkind, das ist in den Mädels so drin... sagen sie auch zu Ellert " bald kommt das Christkind" dagmar


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

ja, dass kann gut sein. Wenn man so groß geworden ist. So als ganz kleines Kind, kannte ich auch nur den Weihnachtsmann, dass änderte sich aber schnell und das Christkind kam hinzu. Meine Großmutter, ich bin ja u.a. bei ihr aufgewachsen, war sehr gläubig. Sie kam aber auch nicht aus D. Ich würde sagen, so in meinem Bekanntenkreis gibt es 50/50 wer an was glaubt bzw. wer so üblich ist. Aber auch meine andere Oma aus Österreich erzählte immer vom Weihnachtsmann und die war katholisch. Im Netzt findet man dazu sehr interessante Dinge. LG


emilie.d.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Er hat mich auch schon gefragt, ob es das wirklich gibt. Ich habe ihm gesagt, dass es Menschen gibt, die dran glauben und andere nicht. Dass ich selbst aber auch zu denen gehöre, die dran glauben. Er macht sich seinen eigenen Reim drauf und ist sich irgendwo schon klar drüber, dass die Geschenke von uns besorgt werden, wir dem Christkind 'helfen'. Im Grunde finde ich das so ähnlich, wie in einer Zaubershow zu sitzen. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die hinter den Trick gucken wollen. Ich weiß, dass es eine Illusion ist. So ein bisschen vielleicht auch wie in Matrix, mit den Pillen. Im Grunde eine sehr philosopgische Fragestellung, die jeder irgendwie anders händelt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Bis sie in den Kiga kamen und von den "alten" Kindern aufgeklärt wurden.


RR

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Hallo so zwischen 8 u. 9 war es bedingt durch die Mitschüler vorbei... Zweifel waren aber schon ca. 2 Jahre vorher da..... viele Grüße


ohno

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Bei meinem Großen weiß ich es nicht, er hat sich nie dazu geäußert. Wahrscheinlich hat er am Ende der Grundschule, so mit 9, 10, losgelassen. Er hat bis heute keinen Ton gegenüber seiner kleinen Schwester verloren, obwohl er sie sooo gerne ärgert. Sie ist 10 und will will will noch glauben. Sie hängt voll zwischen den Stühlen. Sie weiß, was Sache ist, möchte den Zauber aber festhalten. VG ohno


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ohno

Bei mir , evangelischer Kindergarten, kam der Weihnachtsmann in den Kindergarten. Der war schon sehr streng. LG


JanneKiese

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Alexandra12

Unser Jüngster (zu dem Zeitpunkt 7 Jahre) hat mich direkt gefragt, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt und ich soll bitte ehrlich sein. Da fand ich es wichtig ihm die Wahrheit zu sagen. Er erzählt es aber nicht in der Schule weiter, sondern hütet mit uns das Erwachsenengeheimnis. Er findet es jetzt ganz toll, für uns Geschenke zu basteln etc. Und er freut sich jetzt schon, wenn er hoffentlich doch noch ein kleines Geschwisterchen bekommt, dass wir dem dann auch vom Weihnachtsmann erzählen. Wir hatten zu Weihnachten auch einen Weihnachtsmann, der so eine richtige Verkleidung hatte, nicht der erkennbare Billigkram, er sah wirklich aus wie der ECHTE! Selbst ich hätte an ihn geglaubt, wenn ich es nicht besser gewusat hätte. Wir haben auch ganz hinreißende Fotos von ihm und dem Weihnachtsmann, voller Dankbarkeit und mit ganz viel Magie Seine großen Geschwister haben schon eher aufgehört zu glauben, zumal die große Schwester es dem kleineren Bruder, der nur 2 Jahte jünger ist, dann doch gesagt hat.