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Weihnachtsessen zum gut vorbereiten

Weihnachtsessen zum gut vorbereiten

Maikäferchen2017

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Huhu... Wie ich lese, haben einige schon alle Geschenke zusammen... Ich bin da eher auf der Suche nach DEM Weihnachtsessen für uns und meine Familie (10 Personen insg.). Ich weiß, es ist gefühlt noch ewig hin, aber ich bin kochtechnisch leider nicht so begabt, das es mir leicht fällt, für so viele Leute zu kochen. Hinzu kommt noch, dass ich etwas suche, was man gut vorbereiten kann (gerne schon einen Tag vorher), da ich in der kurzen Zeit, die meine Eltern & Co da sind, nicht nur in der Küche stehen möchte. Habt ihr vielleicht Ideen, was unkompliziert und einfach geht, dem Anlass entsprechend aber trotzdem gut zu Weihnachten passt?


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Ich finde Raclette super. Da muss ja quasi nur geschnippelt werden, Dosen geöffnet und dazu dann Gekochte Kartoffeln und Baguette. Bei meiner Schwiegermutter gibt es dann eher Kartoffelsalat mit Würstchen Oder Rouladen mit rotkraut, Klößen, Kroketten und Salat


Minimäuschen

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Wann kommt denn der Besuch an? Wann soll gegessen werden? Was hast du dir denn vorgestellt? Klassisches 3-Gänge-Menü? Bei uns kommt der Besuch meistens vormittags gegen elf. Gegessen wird gegen halb eins/ eins. Bei uns gibt es meistens eine Hochzeitssuppe als Vorspeise. Das Gemüse dafür wird entweder am Tag vorher geschnippelt oder meistens habe ich es noch in der Tiefkühltruhe. Eierstich lässt sich auch am Tag vorher vorbereiten. Am Festtag wird einfach das (tiefgefrorene) Gemüse in einen Topf mit Brühe geworfen und gar gekocht. Irgendwann schmeiße ich den Eierstich dazu (egal zu welchem Zeitpunkt) und 10 Minuten vor Ende kommen die Suppennudeln dazu. Die meiste Zeit kocht der Topf unbeaufsichtigt. Hauptgang ist bei uns eigentlich immer Kartoffeln, Gemüse Fleisch. Kartoffeln können am Vortag geschält werden und in Schüssel/Topf über Nacht im Kühlschrank (oder auch auf dem Balkon, falls es da kalt genug ist) gelagert werden. Wichtig ist, dass sie vollständig mit Wasser bedeckt sind. Beim Fleisch nehmen wir gerne Braten oder auch Rouladen (am Vortag gefüllt und im Kühlschrank gelagert). Beides kann recht früh angebraten werden (zu dem Zeitpunkt sind normalerweise noch keine Gäste da). Anschließend kommt Wasser mit in die Pfanne und das Fleisch darf seine 2-3 Stunden schmoren. Du musst in der Zeit nur darauf achten, dass das Wasser nicht vollständig verkocht. Da darf es auch ruhig etwas mehr sein, denn daraus entsteht später die Soße. Kurz vor Schluss wird das Fleisch geschnitten und die Soße abgerührt und abgeschmeckt. An Gemüse haben wir meistens zwei Sorten. Entweder einen Bohnensalat (den kann man wirklich komplett am Vortag zubereiten und außerdem braucht man am dem Tag eine Herdplatte weniger) oder Erbsen&Möhren-Gemüse. Da wird das TK-Gemüse einfach gar gekocht und bis auf etwas Zucker, Salz und Butter, kommt auch nichts weiter dran. Was es immer gibt, ist Rotkohl (Glas auf, in Mikrowelle oder Topf erwärmen, fertig). Nachtisch: Teramisu? Pudding? Eis? irgendeine Creme? Da lässt sich eigentlich alles gut vorbereiten. Trifft das so halbwegs deine Vorstellungen? Im Prinzip ist keine der Komponenten schwer herzustellen. Die Kunst ist dabei eigentlich nur, das Ganze zu timen. Wenn du zwischendrin aber nichts schälen oder schnippeln musst und vorher vielleicht mal einen Probelauf machst, sollte das machbar sein. Ich finde diese Variante ganz schön, weil es irgendwie festlich ist, aber nicht zu aufwendig und man kann die Töpfe auch mal 20 Minuten unbeaufsichtigt lassen und sich um seine Gäste kümmern. Zwischendrin schaut man zwar nochmal, dass nichts anbrennt, aber da ist man dann auch nach 1-2 Minuten wieder zurück (jeder Toilettengang dauert länger). Nur kurz vor Schluss würde ich nochmal 10-15 Minuten einplanen um die Soße abzurühren und alles abzuschmecken. Bei uns haben die Gäste in der Zeit den Auftrag, den Tisch zu decken und evtl Schüsseln mit schon fertigen Komponenten aufzutischen. Dann musst du nicht alles alleine machen und die Gäste haben im der Pause etwas zu tun


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von Minimäuschen

An Rouladen hab ich tatsächlich auch schon gedacht. Dazu Kartoffeln, irgendwas an Gemüse, und traditionell kalten Rotkohlsalat. Kartoffelsalat und Würstchen ist für uns alle ein No Go, das mag keiner gerne. Raclette essen wir alle an Heiligabend schon (Besuch kommt am 2. Weihnachtstag mittags). Hab mir jetzt noch ein Rezept mit einem geschichteten Schmortopf rausgesucht, aber noch nicht ausprobiert. Weiß nicht, ob das was für Weihnachten ist...


Minimäuschen

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Ich persönlich stehe nicht so auf Schichtfleisch - aber das ist sicher geschmacks- und rezeptabhängig. Ich würde es einfach mal ausprobieren. Bis zum Fest hast du ja noch jede Menge Zeit. Ansonsten könnte ich mir noch einen Vorspeisensalat vorstellen, anschließend Putenbrust in Frischkäsesauce (https://lydiasfoodblog.de/putenbrust-in-frischkaese-sosse-aus-dem-ofen/), dazu Reis und dann noch irgendeine Nachspeise. Im Prinzip kann schon alles am Vortag geputzt und geschnippelt werden. Den Salat (ohne Dressing) mit feuchtem Küchenkrepp abdecken und luftdicht verschließen (damit nichts austrocknet) und bis zum nächsten Tag im Kühlschrank lagern. Dressing kurz vor dem Servieren drüber geben. Die Pute soweit vorbereiten, dass sie am Festtag nur noch in den Ofen geschoben werden muss. Dem Ganzen würde ich dann aber eine längere Zeit im Ofen zugestehen, weil bei dieser Variante alles kalt in den Ofen kommt und sich erstmal durchwärmen muss. Gerade bei einer größeren Menge kann das dauern. Den Reis würde ich frisch machen, aber das ist ja kein Akt


Kerstin123

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Wir essen immer Raclette an Heiligabend, das kann man gut vorbereiten und es ist für jeden etwas dabei (oben auf der Grillplatte kann man noch kleine Rinder und Schweinefilet Scheiben, Garnelen und Wachteleier machen) Ansonsten Champignons Gemüse und verschiedene Käsesorten Falls es ein Menü sein soll Erst eine Suppe ZB kürbissuppe, kräutrrcremesuppe, Maronensuppe, klare Fleischbrühe mit Nudeln Die kann man gut am Vortag kochen Hauptspeise Rouladen Gulasch oder etwas was man einfach in den Ofen schieben kann (Entenkeulen, hähnchechnkeulen) Dazu Klöße (kloßteig) oder Spätzle aus dem Kühlregal und Feldsalat oder gemischter Blatt Salat (den kann man auch am Vortag waschen und gut abgetropft im Kühlschrank lagern) Nachspeise Etwas, was man über Nacht gut in den Kühlschrank stellen kann oder ein weihnachtliches Eis zB Zimtsterne, eisknusperhäuschen, eistorte etc


RR

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Hallo bei den Schwiegis gibt es immer an hl. Abend Kartoffelsalat u. Würstchen, da wir alle noch arbeiten bis gegen 13.00 Uhr an dem Tag ist das für alle perfekt. Am 1. Feiertag mache ich oft einen Schweinebraten, den kann man gut vorbereiten, so dass man nur noch die Soße fertig machen muss, dazu Rotkraut u. Knödel (allerdings keine Selbstgemachten ) Am 2. Feiertag sind wir bei den Schwiegis, da gibt es meist Geschnetzeltes, auch das kann man gut vorbereiten, dazu Nudeln u. Erbsen u. Karotten. Oder Raclette gab es auch schon, ist besonders gut wenn du mäkelige Esser am Tisch hast u. du zig Sorten kochen müsstest damit für jeden was dabei ist..... viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Ich musste letztes Jahr an Weihnachten arbeiten Rotkohl und Rouladen hab ich schon Anfang des Monats gemacht und eingekocht(die kann man aber auch super einfrieren),am Heiligabend hab ich dann. Nur noch die Klöße gemacht und den Rest erwärmt Vor zwei Jahren hab ich Gulasch mit Kroketten gemacht Hier geht es aber auch nicht um das 10 Gänge Menü,sondern darum dass wir uns sehen,meine Eltern können nicht mehr für uns alle kochen und ich bin eben durch die Arbeit eingespannt,aber es schmeckt immer allen


lejaki

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Raclette, dazu vielleicht 2 Salate, Baguette und Dips und Nachtisch.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

kann man wunderbar vorbereiten und zur Not auch alle einspannen. Für die Kinder Pizza. Teig kaufen, Zutaten frisch drüber. Reste für‘s Raclette nehmen. Nachtisch ein einfaches Tiramisu. Rezept aus dem Internet besorgen. Oder Eis mit heißen Himbeeren. Das geht eigentlich immer für Nichtköche.


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Okay, danke euch allen. Raclette wäre wahrscheinlich wirklich das Beste zum Vorbereiten, aber genau das fällt leider schon raus (kommt bei uns und auch meiner Familie bereits Heiligabend auf den Tisch). Tendiere gerade zu Rouladen oder vielleicht mal Wildgulasch. Mal gucken...


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Wenn es um das Essen an den Feiertagen geht, dann kannst Du doch auch für einen klassischen Gänsebraten alles vorbreiten. Rotkohl koche ich immer vorher. 2-3 Rotkohl komplett fertig gekocht und gewürzt, dann portionsweise eingeschweißt in den Tiefkühler. Kannst Du schon jetzt machen. Serviettenknödel am Tag vorher fertig machen. Die brauchen ja dann nur noch im heißen Wasser ziehen. Gans komplett fertig machen und morgens nur noch in den Ofen. Die Kartoffeln kannst Du schon um 9.00 aufsetzen und dann ab ins Bett damit. So hast Du dann den Herd frei um die anderen Sachen zu erwärmen. So mache ich das immer.


MarcelineCH

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Wenn es auch „einfache“ Gerichte sein dürfen: - Risotto - Verschidene Gratins (Kartoffel, Hackfleisch..) - Lasagne - Spaghetti- Festival - Wok Gerichte - Pizza am Tischofen Guten Apetitt


Mitglied inaktiv

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Jede Art von Rinderbrate bereite ich einen Tag vorher zu. Schwein oder Geflügel nicht, das mag hier keiner aufgewärmt. Bei uns gibt es am hl. Abend immer Hirschragout mit Beilagen nach Wunsch (Kroketten, Spätzle, Schupfnudeln usw) und Preiselbeeren Als Vorspeise eine Grießnockerlsuppe und als Nachspeise auch was Weihnachtliches. Spekulatius-tiramisu zb. oder Lebkuchenschnitten Würste und Kartoffelsalat ist auch hier ein No-Go. Nee danke. Auch wenn das bei vielen Familien Tradition ist, wäre das für uns kein besonderes Weihnachtsessen.