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Williams Birne zu Beginn der Beikost???

Williams Birne zu Beginn der Beikost???

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Hallo Mein Sohn ist nun 4,5 Mon.und ich habe das Gefühl ich könnte/sollte bald mit der Beikost beginnen. Nun hat mir gestern eine Freundin erzählt ich solle nicht mit Karotte beginnen wie alle meinen sondern mit Williams Birne. Williams Birne soll den Stuhl nämlich auflockern wogegen die Karotte den Stuhl festigt. Sie meint so wäre der Anfang in die Beikost richtig schonend. Sie selber hat bereits 2 Kinder und dies hat ihr Kia empfohlen. Dann halt später Karotte,Kartoffel etc.Kennt ihr ja. Hat das schon mal jemand mit der Williams Birne gehört und auch selber versucht??? Ach und kennt jemand Gripe Water? Welche Erfahrung habt ihr damit gemacht? LG Cicek


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Hallo Cicek, ich habe meine Kleine mit 5 1/2 Monaten angefangen beizufüttern. Heute bin ich traurig darüber und würde mindestens 6 Monate voll stillen, wahrscheinlich sogar noch länger. Dabei wollte ich erst gar nicht stillen, wär hätte gedacht, dass ich heute immer noch dran bin. (Luana-Sophia wird bald 1 jahr) Aber wenn Du der Meinung bist, dass es nun langsam Zeit wird ist das natürlich Deine Sache. ;-) Ich habe als erstes Beifüttern so alle 3 Tage etwas Milchbrei abends zugefüttert. Nach 3 Wochen mit etwas Birne und dann etwas Karotte usw. Das hat sich aber ewig hingezogen!! Du mußt eh ganz langsam machen, und genau drauf achten wie Dein Kleiner das verträgt. Geh nach deinem Gefühl und probier es einfach aus. Gripe Water? Kenne ich nicht! Hat wohl irgendwas mit Kolikanfälligen Babys zu tun?? Kommt ja wohl bei Jungs häufig vor. Da kann ich dir leider nicht weiter helfen. Frag doch mal bei rund ums Baby nach. Ich hoffe dort bekommst du mehr Antworten, hier wird meist nur übers stillen gesprochen. Tut mir übrigens echt leid, dass Du bis jetzt noch keine einzige Antwort bekommen hast. Man fühlt sich dann immer so ausgeschlossen, nicht war?! alles Gute für Dich und den Kleinen lg Silke und Luana-Sophia


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hallöchen, also ich persönlich denke dein kind ist noch zu jung für die beikost... ich habe mit 9 monaten mit beikost begonnen... bei uns gab es dann gedünstete zucchinie,kürbis,kartoffel...aber eben immer alles einzeln 7 tage durch nur 1 neues...wenn das dann o.k. war kam was neues dazu...selbst jetzt(fast 14 monate)stillen wir meist 5 mz zum beikostessen dazu...so breizeugs hat sie nie gegessen...es gab dann eben fingerfood,reiskräcker,dinkelstangen und brot...auch heute auchte ich sehr auf alles (sie hat neurodermitis)... nun und wie kommst du darauf das stillen nicht mehr ausreicht?...ich hänge dir mal die kriterien für beikostbeginn an...wenn du alles mit ja beantworten kannst ist es zeit...jedoch habe ich bei meinem 2 kind erst auf DEN WIRKLICHEN zeitpunkt gelauert-sprich sie hat mir was von teller genommen!...den leider habe ich beim 1 kind auf "kluge kommentare und hipp-empfehlungen und arztvorschriften "gehört...und das hat mir sehr VIEL steß,zwang und kindestrännen eingebracht... zum glück ist man lernfähig! alles liebe mona mit ihren 2 mädels quelle biggi welter: Es ist auch kein Muss, dass für jedes Baby das Essen püriert wird. Es gibt Kinder, die nie, nie, nie einen Brei oder Püriertes essen und von Anfang an stückige Kost bevorzugen. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch „Babyernährung gesund & richtig – B(r)eikost und Fingerfood“ von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. Ich kann nicht sagen „jedes Kind kann xx Monate ausschließlich gestillt werden", denn eine solche allgemeingültige Angabe gibt es nicht. Die magische Grenze „sechs Monate" ist keineswegs absolut zu sehen, sondern bietet nur einen Anhaltspunkt. Wenn es um die Frage geht, wie lange ein Baby voll gestillt werden kann, dann sollte niemals nur der Kalender betrachtet werden, sondern in erster Linie das Kind selbst. Es ist durchaus möglich, ein Baby deutlich länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren, ohne dass es dabei zu Mangelerscheinungen kommt, doch die Initiative sollte immer vom Kind ausgehen und keinesfalls sollte von vorneherein geplant werden, ein Kind acht, neun Monate oder gar ein Jahr ausschließlich zu stillen und ihm die Beikost zu verwehren, wenn es im zweiten Lebenshalbjahr deutlich danach verlangt. Ein Baby gibt normalerweise deutlich zu erkennen, wann es so weit ist, dass es zusätzlich und ergänzend zur Muttermilch andere Nahrung haben möchte. Die Bereitschaft zur Beikost erkennen Sie bei einem voll ausgetragenen gesunden Kind an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Gerade in der Zeit ab etwa vier bis sechs Monate wachen viele Babys (wieder) vermehrt auf. Dies liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung oder eben das Abstillen auch keine Garantie für angenehmere Nächte. Die Kinder beginnen die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet.


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Die Kinder zeigen sehr unterschiedlich Interesse an Fester Nahrung, meine beiden wurden 6 bzw 7 Monate voll gestillt, aber dann war es einfach so, dass sie wirklich INteresse hatten, also z.b. das Brötchen schanppen und anknabbern. Ich würde lieber mit Gemüse anfangen, aber erst bis in einem Monat. Ich kenne viele Mütter, die es einfach nicht aushalten, dem Kind 6 Monate nur Milch zu geben und die dann von Freunden, Ärzten, Eltern verunsichert werden und dann doch sehr früh zufüttern. Ich habe in einer Krippe gearbeitet, wo man oft auch schon ab 4 Monaten Beikost gab ( ein Türkisches Kind musste sogar schon mit 12 Wochen gläschen bekommen auf Wunsch der Eltern, sei da wohl so üblich) Ich weiß aus der Erfahrung, dass es nicht wirklich den Kindern spaß macht, den Löffel in den Mund geschoben zu bekommen. Oft vergeudet man mehr Brei auf dem Latz als dass im Mund landet. Wenn ein kind erst mit 6 Monaten Bekost bekommt, dann ist es oft so, dass es schon viel besser vom Löffel essen kann und das ganze schneller geht. Also, überlege noch mal genau, was du willst, und mache das, was du für richtig hältst. Meine Schwiegermutter hätte meiner kleinen auch damals schon mit2 Monaten Kekes angeboten, war so üblich, als mein Mann klein war. Und mit 4,5 Monaten hat sie auch meiner kleinen die erste Beikost gegeben: SCHOKOPRALINE!!!! Man, hatte ich eine Wut! Soweit, viele Grüße von Muts


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Hi, ja Williams Birne ist echt gut. Mein Kleiner war mit fast 5 Monaten auch total gierig auf Beikost. (Auch wegen seiner Schwester) Hab dann beim Penny ein Gläschen Williams Birne gekauft, probier es selber mal, es schmeckt ganz mild. Er isst jetzt immer noch gern Birne. Ich stille ihn jetzt auch ab und zu, er ist jetzt 17 Monate alt. LG jakobine


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Hallo Ich finde ihr habt meine Frage etwas falsch verstanden. Es ging nicht darum ab wann ich Beikost einführen kann (das ist allein meine Entscheidung) sondern darum ob jemand es mal mit der Williams Birne versucht hat! Aber das kenne ich schon vom Stillforum. Ich finde man sollt eda nicht so zimperlich sein, wenn der Kleine will dann bekommt er auch was er will. Werde meine Frage mal woanders stellen, denn hier habe ich keine Antwort erhalten. Wie ich Beikost einführe ist mir schon bewußt! Echt schade, nicht jede ist eine Langzeitstillende! Und übrigens auch ich bin Türkin und es ist nicht üblich das mit 12Wo.Beikost eingeführt wird! Jede Mami macht das wie sie es will, ich glaube nicht das das etwas mit der Herkunft zu tun hat! )-: LG Cicek