Mitglied inaktiv
hi, meine Tochter ist jetzt 10 Wochen alt. Ich stille sie,aber muss sie danke meines Mannes und der Hebame zusätzlich noch Pre Nahrung geben,wovon sie meist nur 60ml trinkt. Ich bin ja der Meinung,dass meine Muttermilch ausreichen müsste,aber nein ....mein Mann muss sich immer einmischen. Er ist der Meinung,das sie noch Hunger haben muss,da sie nicht müde wirkt. Komisch oder??? Es ist echt scheisse,wenn sich ständig jemand einmischt...(sorry,das musste ich loswerden) Eigentlich wollte ich nur wissen,wieviel die Mäuse am Tag trinken sollen (müssen) und wieviel sie in der woche zunehmen sollen (müssen). Oder gibt es irgendwo eine Tabelle??? Danke LG
Hallo, die Milchproduktion steigt mit der Nachfrage. Würde also auf Pre verzichten und die Brust bei Bedarf anbieten. Meine Söhne habe ich selber 10/11 Monate voll gestillt. Gelegentlich probierte ich ab dem 6. Monat zuzufüttern, aber meine Jungs waren noch nicht so weit, wollten absolut nicht. ZU deiner Fragewegen der Gewichtszunahme: Ich habe nie gewogen. Gewogen wurde nur zu den Untersuchungen beim Kinderarzt. Wenn dein Baby die Windeln regelmäßig voll hat ist alles okay. Man merkt wenn das Kind nicht genug bekommt. Meine Jungs kamen alle 2 bis max. 4 Stunden (nachts gelegentlich alle 4 Stunden). Bei Fragen kannst du gern mailen. Lass dich aber von deinem Mann und erst recht nicht von der Hebamme verrückt mamchen. Das ständige wiegen ist nicht gut für die Psyche der Stillenden. LG Cathy
Hallo! Wieviel Dein baby bei einer einzelenen Mahlzeit pro tag trinkt sagt nichts aus wieviel es im Laufe von 24 stunden trinkt und vor allem wie es die Nahrung verwertet. Alle nachstehend angegebenen Daten gelten für ein gesundes vollgestilltes Baby nach dem „Milcheinschuss“ 1.)Kontrolle anhand der Ausscheidungen Ihres Kindes Harn: Ihr Baby sollte mindestes 5 - 6 nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden haben. Es darf jedoch nur Muttermilch bekommen – keinen Tee und keine andere Flüssigkeit! Zum Vergleichen, können Sie 6 Eßlöffel Wasser (entspricht ca. 50g pro Löffel) in eine leere Windel geben. Eine volle Wegwerfwindel fühlt sich deutlich schwerer an als eine ungebrauchte Wegwerfwindel. Der Urin des Babys ist farblos (nicht sichtbar in der Windel) Ein Baby das zuwenig Muttermilch erhält hat dunkelgelben (bierfärbigen), stark riechenden Harn und selten nasse Windeln. Wenn Sie dies beobachen müssen Sie sofort Massnahmen ergreifen damit Ihr Baby mehr Flüssigkeit bekommt – d.h. oft stillen und eine Stillberaterin kontaktieren!! Wirkt Ihr Baby apathisch (teilnahmslos, schläfrig) nehmen Sie SOFORT (auch am Wochenende oder in der Nacht!) ärztliche Hilfe in Anspruch ! Stuhl während den ersten 4 bis 6 Lebenswochen (nach dem Milcheinschuss) Ein Baby das ausreichend Muttermilch bekommt hat den ersten 4 bis 6 Lebenswochen mindestes. 3 Stuhl- Windeln pro 24 Stunden .Auch ein brauner Fleck ist als Stuhlwindel zu werten. Ist dies nicht der Fall, so sollten Sie sich unbedingt mit einer Stillberaterin in Verbindung setzen. Seltener und spärlicher, harter Stuhl in den ersten 4 bis 6 Lebenswochen können auf zuwenig Muttermilch hinweisen. So sieht Muttermilchstuhl aus: Gelb oder senffarben, grünlich, manchmal etwas schleimig, auch mit weissen Bröckchen. Stuhl NACH der 6. Lebenswoche Ab diesem Zeitpunkt kann die Häufigkeit des Stuhlganges bei einem ausschließlich gestillten Baby sehr unterschiedlich sein. Manche Babys haben ein oder mehrmals täglich Stuhl, bei andern können bis zu 14 Tage zwischen zwei Stuhlgängen vergehen. Hat ein Baby seltener Stuhl so ist dieser von grösserer Menge (kann manchmal auch unangenehm riechen) Haut, Augen, Entwicklung Das Baby hat eine glatte Haut rosige pralle Haut. Glänzende Augen Es wächst aus seiner Bekleidung heraus Das Baby zeigt im Wachzustand ein interessiertes Verhalten an seiner Umgebung Die Gewichtszunahme eines gesunden Babys: In den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten mindestens 115 Gramm pro Woche Gerechnet wird die Gewichtszunahme nicht vom Geburtsgewicht, sondern ab dem niedrigsten Gewicht während der Wochenbettzeit. Das Geburtsgewicht sollte bis zur 3. Lebenswoche wieder erreicht sein, Ausnahmen gibt es für kranke, frühgeborene und behinderte Babys 4. bis 6. Lebensmonat mindestes 85 Gramm/Woche 7. bis 12. Lebensmonat mindestens 45 Gramm pro Woche Das Wiegen: Einmal in der Woche, immer zur selben Uhrzeit, auf der selben Waage, nackt, vor dem Baden und vor der Stillmahlzeit. Das Wiegen solle immer unter den gleichen Bedingungen stattfinden, vor allem dann, wenn seit dem letzten Wiegen relativ wenig Zeit vergangen ist. Um so Wiegedifferenzen zu vermeiden und zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu kommen. Nicht zuletzt auch um Ihre Nerven zu schonen!! Mein Arzt/Ärztin meint, das Baby nimmt nicht genug zu: Wenn Ihr Arzt/Ärztin wegen mangelnder Gewichtszunahme zum Zufüttern oder Abstillen (Abstillen ist aber kaum eine Lösung für das Problem, denn es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich damit eine Menge anderer Schwierigkeiten einhandeln) rät, fragen Sie bitte nach den genauen Werten von Gewichtszunahme, Längenwachstum und Kopfumfang, außerdem nach Gesundheits- und Entwicklungsstand. Alle diese Faktoren müssen gemeinsam beurteilt werden. Eine unregelmäßige Gewichtszunahme ist völlig normal, ein Baby nimmt schubweise zu (siehe Wachstumsschübe) Noch immer werden zum Teil bei der Gewichtskontrolle Tabellen verwendet, die in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts für künstlich ernährte Säuglinge erstellt wurden. Studien haben aber gezeigt, dass auch bei gutem Gedeihen der Gewichtsverlauf bei gestillten Kindern nicht gleich ist. Es ist sehr wichtig, dass eventuelle Krankheiten als Ursache ausgeschlossen werden können und auch sonst nichts Wichtiges übersehen wird. Nicht jeder Arzt/jede Ärztin hat das nötige Fachwissen in Bezug auf das Stillen. Wenn er/sie trotz einer Gewichtszunahme von mindestens 100g/Woche bei einem sonst gesunden Baby auf Zusatznahrung besteht, sollten Sie eine zweite ärztliche Meinung einholen Gestillte Babys nehmen nach den ersten Monaten oft langsamer zu und sind mit einem Jahr bei gleicher Größe und Kopfumfang durchschnittlich leichter als Babys die künstliche Babynahrung bekommen haben. In einigen Fällen ist ein „zu leichtes“ Baby ganz gesund, hat aber einfach ein anderes Wachstumsverhalten als der Durchschnitt. Vielleicht sind auch die Mutter oder der Vater eher klein und zierlich. Fragen Sie allenfalls auch die Großeltern nach dem jeweiligen Gewichtsverlauf von Ihnen oder Ihrem Partner. Wenn die o.a. Beobachtungen und eine Gewichtszunahme an der unteren Grenze ist, auf zu wenig Milch schließen lassen, ergreifen Sie sofort Maßnahmen, um die Milchmenge zu steigern. Setzen Sie sich dazu bitte mit einer Stillberaterin oder einer Stillambulanz in Verbindung. Wachstumsschübe: Ein Baby wächst nicht gleichmäßig, sondern in Schüben. Selbstverständlich braucht das Baby bei diesen Schüben mehr Nahrung und meldet sich daher öfters zum Trinken und liefert die Lösung gleich mit: Durch sein vermehrtes Saugen sorgt es gleichzeitig für erhöhte Milchbildung. In dieser Zeit ist es gut wenn Sie „Baby- und Stilltage“ einrichten, und den Haushalt (wenn möglich) auf das Notwendigste reduzieren. Diese Phase dauert ca. zwei, drei Tage, wo das Baby oft gestillt werden möchte. Nach dem Wachstumsschub werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach wieder in dem gewohnten oder in einem lockereren Rhythmus weiterstillen können. Wachstumsschübe treten typischer Weise auf: zwischen dem 7. und 14. Lebenstag zwischen der 4. und 6. Lebenswoche zwischen dem 3. und 4. Lebensmonat Es ist aber auch möglich dass Wachstumsschübe in jedem anderen Lebensalter auftreten. Wiegen Noch heute wird oft eine sogenannte „Wiegeprobe“ oder „Trinkwägung“ empfohlen, wobei das Baby vor und nach jeder Stillmahlzeit gewogen wird. Jedoch sind diese wenig sinnvoll und aussagekräftig, zur Feststellung der getrunkenen Menge. Fehlerquelle ist die Ungenauigkeit der Waage. Die Trinkmenge einer einzelnen Mahlzeit sagt nichts über aus wieviel ein Baby täglich trinkt , das Baby nimmt natürlich nicht zu jeder Stillmahlzeit die gleiche Milchmenge zu sich. Die Feststellung der gesamten Trinkmenge eines Tages, sagt nichts darüber aus, wie das Kind die Nahrung verwertet. Auch ist der Energiegehalt der Muttermilch ist unterschiedlich hoch, je nachdem wie fetthaltig sie ist. Und das eine Kind kann die Muttermilch besser verwerten als das andere Kind. Wenn einmal täglich das Gewicht kontrolliert wird, ist dies ebenfalls nur bedingt aussagekräftig. Ein Wechsel der Waage, Stillen oder Stuhlgang vor dem Wiegen können zu erheblichen Differenzen führen. Generell können Gewichtskontrollen/Trinkkontrollen täglich oder bei jeder Mahlzeit die Mutter sehr unter Druck setzten und den Milchspendereflex blockieren, und sind zudem sehr zeitaufwändig. Weites kann sich dies auf das Trinkverhalten des Babys auswirken, und oft trinkt das Kind gerade dadurch weniger als es sonst trinken würde. Weiters sind viele Waagen nicht zuverlässig. Wurde immer auf der gleichen Waage gewogen? Wurde die Waage richtig eingestellt? Bei unerwarteten Messergebnissen lohnt es sich immer, erst mal zu schauen ob hier kein Fehler vorliegt. Es gibt eine Faustregel, die besagt, dass ein Baby in diesem Alter in 24 Stunden etwa ein Sechstel seines Körpergewichtes an Nahrung braucht. Aber das ist nur ein grober Richtwert. Es gibt Babys, die brauchen mehr und es gibt Babys, die kommen mit weniger aus und keinesfalls lässt sich die Rechnung aufmachen, das Baby wiegt 4200 g geteilt durch 6 ist gleich 600 bei sechs Stillmahlzeiten sind das 100 g pro Mahlzeit, denn kein Baby trinkt bei jedem Stillen gleich viel und kein Baby hat eine wirklich konstant vorhersehbare Anzahl von Stillmahlzeiten in 24 Stunden. Am Besten du telefonierst mal mit einer Stillberaterin unter www.bdl-stillen.de www.lalecheliga.de www.afs-stillen.de LG susa
Aaha! Was versteht denn dein Mann von Säuglingsernährung???? Sorry, aber meiner würde nie auf die Idee kommen, sich bei einem solchen Thema einzumischen. Vielleicht würde er etwas fragen oder vorschlagen, aber einmischen? Nee. Oder hat er vorher das Stillbuch und sämtliche Babyratgeber gelesen? Dann sollte er auch wissen, daß Babys mit 10 Wochen eben nicht merh NUR schlafen, sondern langsam immer längere Wachphasen haben, mehr erleben und auch mehr erleben wollen. Wenn das Baby also nicht nach jedem Stillen pappsatt umfällt, macht das gar nichts. Unsere Tochter trinkt schon seit Monaten tagsüber recht kurz und auch nicht viel (dafür nachts ein- bis zweimal wirklich sehr gut...), kommt trotzdem mit einem 3-4 Stundenrhythmus aus, wiegt mit 7 Monaten über 10kg (und fällt damit aus der Kurve raus). Ich würde mir, ehrlich gesagt, in die Babyernährung nicht so einfach "reinpfuschen" lassen, es sei denn, mein Mann wäre Kinderarzt oder aus anderen Gründen fachlich kompetent. Ich kenne in meiner Bekanntschaft aber keinen, der sich da mit Interesse um solche Dinge kümmert.
hi, erstmal danke für eure Unterstützung. Mein Mann ist weder Arzt noch sonstetwas,viel gelesen hat er auch nicht.Um erlich zu sagen garnichts gelsen. Er ist einfach ein Klugscheisser....:-) Und ich glaub einfach,das er mir nicht vertraut. KP warum???? Ich gehe auch alles eher ruhiger an als er. Ich lass sie auch mál schreien und da meint er schon,das ich nicht ganz beider sache wär. Naja egal,ich hoffe es legt sich bald.
ich würd ja gern die Flasche weg lassen und sie nur STillen wollen,auch wenn sie mal heult. Nur nervt er mich immer und macht mich auch mal regelrecht fertig. So erniedrigend. sorry...das ich mich jetzt so ausheule,aber es musste mal raus. Sorry...:-((((
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