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Stillen bei Koliken

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Hallo, habe eine Frage an euch alle, die bereits Erfahrung mit dem Stillen haben. Meine Freundin hat vor 4 Wochen entbunden und leider hat die Kleine wahrscheinlich die 3 Monats Koliken. Jetzt weiß sie nie ob das Baby Hunger hat oder ab es Schmerzen hat, wenn es weint. Soll sie ihm einfach immer die Brust geben? Sie hat Angst, daß sich die Koliken dann noch verschlimmern. Einige Mütter gaben ihr den Rat unbedingt 2,5 Stunden zu warten bis zum nächsten Anlegen um Koliken zu vermeiden. Was sagt ihr dazu?


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Rann an den Busen! Zuviel Muttermilch gibts nicht. FRÜHER hat man gesagt man muss mind. 2h zwischen den Mahlzeiten Pause machen damit nicht neue Milch auf alte kommt, aber das ist ein MÄRCHEN. Das macht KEIN Bauchweh. Wenn das Baby trinken möchte dann trinke es auch, wenn nicht dann halt nicht und man muss anderes gegen die Bauchschmerzen probieren. z.B. Fliegergriff oder Tragetuch. Hoffentlich ists bald besser Anouschka


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Dreimonatskoliken sind inzwischen ein umstrittenes Phänomen, meistens liegen die Ursachen für das Brüllen woanders und erst durch das Brüllen selber wird viel Luft geschluckt und es kommen Bauchschmerzen. Viel Tragen (Tragetuch?) und nach Bedarf stillen sind die besten Mittel dagegen. Zu häufig stillen kann man nicht, da braucht deine Freundin sich keine Sorgen zu machen.


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Hallo, Unser Grosser hatte, als er klein war, auch gelegentlich Bauchweh. Wenn er weinte, habe ich immer erstmal versucht zu Stillen, und meistens war Hunger auch der Grund (und, wie meine Vorschreiberinnen schon sagten: Das mit der Wartezeit ist ein Ammenmaerchen. Man kann auch alle 20 Minuten stillen, wenn es noetig ist). Wenn er sich dadurch nicht beruhigen liess (war vielleicht 6-7 mal der Fall), und er die Beinchen anzog und evtl. auch pupste, hat bei ihm geholfen: Fliegergriff, unter den Bauch eine Waermflasche, Schnuller, und dann auf dem Pezziball hopsen. Dann hat er ordentlich gepupst, und nach einer halben Stunde oder Stunde war alles wieder in Ordnung. Alles Gute fuer Deine Freundin und ihr Baby, Sabine