Mitglied inaktiv
Schaut mal hier (wen´s interessiert): http://www.kids-and-family.de/con/eb3.htm
.
http://kind.qualimedic.de/Stillen_wie_lange.html
Interessanter Link. Danke! Allerdings darf man das auch nicht zu einseitig sehen. Nicht alle Flaschenkinder werden übergewichtig und nicht alle Stillkinder sind intelligenter. lg monika
Das wird ja auch nicht behauptet. Ist halt Statistik, da gibt´s immer auch Abweichungen, die berücksichtigt werden müssen.
Monika, das ist ein von Flaschenmüttern immer wieder gern bemühtes Argument. Damit wäre ich vorsichtig. Aber: das ist so, als sage man: nicht jeder Raucher krepiert an Lungekrebs, und nicht jeder Nichtraucher bleibt davon für immer verschont. Und TROTZDEM weiss mittlerweile wirklich JEDER, dass Rauchen gefährlich ist und das risiko für eine zweistellige Zahl an Krebsarten erhöht. Ähnlich ist es mit Stillen und Nichtstillen: Nicht JEDES gestillte Kind bleibt für immer verschont vor: * Darminfektionen, * Morbus Crohn * Sprue (eine Art allergische Reaktion des Darmes auf bestimmte Proteine, di z. B. im Weizen vorkommen) * Schoenlein-Henoch-purpura * Brustkrebs , * Multiple Sklerose * Allergien (einer DER Kostentreiber bei Krankenkassen schlechthin) * Herzkranzgefaesserkrankungen (wie Allergien einer DER Kostentreiber bei den Krankenkassen) der gerade untersuchten Krankheit zu leiden. Diese Resultate gelten fuer * Kieferfehlstellung * Magen- und Darmkrankheiten * SIDS (die häufigeste Todesursache für Säuglinge unter einem Jahr Industrienationen) * Mittelohrentzuendung (wer mal eine gehabt hat, weiss: das ist SO FIES UND TUT SO WEH!!) * bestimmte Krebsarten, die in der Kindheit vorkommen und TROTZDEM IST in UNZÄHLIGEN Studien nachgewiesen, dass nicht oder vorzeitig abgestillte Kinder ein ERHEBLICH HÖHERES Risiko haben, an diesen Krankheiten zu erkanken - oder zu sterben. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Wenn mir irgendeine FLaschenmutter erzählt, sie kenne aber scharenweise Stillkinder, die allergien haben, und das sei der Beweis schlechthin, dann ist das für mich nur EIN Beweis: dass sich die betreffende Mutter selbst belügt, denn soviel Unsachlichkeit kann man nur mit psychologischer Verdrängung erklären. Mal wieder wissenschaftlich belegt (wer die Namen und Jahresnzahlen der Studien haben möchte: gern), aber mal wieder politisch inkorrekt, da Nichtstillen ja SOOOOOO akzeptiert sein muss :-( Stillen aber ja nicht: die Doro P.S. by the way: und wenn ich meinem Kind (und MIR AUCH) nur einmal eine dieser entsetzlichen Mittelohrentzündungen ersparen kann, hat sich das Stillen allemal gelohnt. Von den anderen Faktoren mal noch nicht gesprochen...
So habe ich es auch nicht gemeint. Laura ist ja eigentlich ein Flaschenkind (wurde 3 Mon. gestillt). Sie hat jetzt Übergewicht und ist aber von ihrer Entwicklung her weiter. Trotzdem mache ich mir noch Vorwürfe, dass ich sie nicht länger gestillt habe. Die Stillbeziehung zu Marvin genieße ich richtig und will sie nicht missen. Ich will gar nicht daran denken, dass er sich mal abstillt. Gerade der Aspekt, das es vielen Flaschenkindern gut geht, ist ja gerade das, womit Flaschenmütter kontern ( ja mein, Flaschenkind, ist doch gesund. Studien hin oder her.) lg monika
Die letzten 10 Beiträge
- Nur Abpumpen statt Stillen?
- Stillen in der Schwangerschaft
- Dauernuckeln und beißen mit 12 Monaten seit Krankheit
- Dauernuckeln und beiden mit 12 Monaten seit Krankheit
- Milchpumpe von Anfang an ein Muss?
- Baby wird Abends nicht satt
- Menge Muttermilch Abpumpen vs. Stillen?
- Baby trinkt von brust nicht richtig
- Abstillen, habt ihr Tips?
- Stillen mit 2,5 Jahren