Mitglied inaktiv
hallo, eine gute freundin von mir hat einen 3 wochen alten sohn. sie denkt jetzt schon ständig, dass sie ev. zu wenig milch hat, weil der kleine alle 1 1/2 - 2 stunden trinkt und weil ihre brüste nicht fest sind. hab schon versucht ihr zu erklären, dass das alles normal ist. aber ich weiß nicht, ob sie mir das wirklich glaubt. jedenfalls hat ihr letztens ein bekannter erzählt, dass bei seiner frau die milch mal getestet wurde (vom kia) und das festgestellt wurde, dass ihre milch zu wenig nahrhaft ist. gibts das wirklich? hab immer gedacht, dass die milch immer nahrhaft genug ist. kann mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen, dass das stimmt. wie der kia das getestet hat, weiß ich auch nicht. was meint ihr dazu? gibts das oder nicht? lg irene www.ninazwergerl.de.tl
Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Naja, theoretisch vielleicht schon, wenn die Mutter vielleicht eine Nahrungsmittelallergie hat und nicht alles essen kann bzw. darf. Dass dann vielleicht gewisse Nährstoffe fehlen, das könnte schon sein. melli
ich habe ehrlich gesagt keine Quellen, aber es heißt doch immer, dass selbst in hungergebieten in afrika die milch meist noch die gleiche nahrhaftigkeit hat, wie in Industrieländern... wenn also die mutter nicht magersüchtig ist oder schwere stoffwechslestörungen hat, aufgrund derer evtl. fette oder eiweiße nicht aufgenommen, ergo auch nicht in die milch gelangen können, kann ich mir das fast nicht vorstellen. ich denke, deine freundin ist gerade dabie, auf den üblichen "Irrweg" zu geraten, der so viele Frauen zum zufüttern und damit abstillen bringt: Das kind ist normal, d.h. es trinkt andauernd und NICHT alle 3-4 stunden, es trinkt abends ganz besonders viel UND ihre brüste haben sich perfekt eingespielt und produzieren genau das, was das baby braucht und abruft (deshalb weich, wahrscheinlich läuft auch keine milch ?). Mein sohn trank alle 1,5- 2 stunden, abends habe ich z.T drei stunden am stück gestillt (auch auf feiern oder im restaurant übrigens;)) und ich brauchte stilleinlagen NUR in den ersten drei wochen wegen wunder BW. Rede mit ihr, zeig ihr dieses forum und noch wichtiger, das von biggi, lass sie lesen und schenk ihr das stillbuch (oder leih es ihr) von hannah lottrop..
fit, rosig, prall, 6-8 windel nass amtag, gedeiht gut, nimmt zu? Und das bei nicht nahrhafter Milch? HAHA! wenn es allerdings natürlich gedeihstörungen hätte, nicht zu- oder sogar abnimmt, schläfrig und apathisch wirk oder fast kein PIPI machtt: abklären lassen - selbst dann liegt es aber wahrscheinlich NICHT am Nährstoffgehalt der milch. du kannst ihr viell. auch eine topf "stillsuppe" kochen ;) ODER sie will eig. nicht mehr stillen, hat aber ein schlechtes gewissen deswegen und will es nicht zugeben und sucht jetzt DEN legitimen ausweg. kannst du das ohne vorwurf und mit verständnis ansprechen? wenn nicht, weil du meinst, sie sollte stillen, komme, was da wolle, dann lass es lieber...
... ? Liebe Anita, ich kann Ihnen versichern, dass auch Ihre Milch das Beste für Ihr Kind ist und sie ist nicht nur nahrhaft genug, sondern hat auch sonst viele Vorteile für Ihr Baby. Zum Thema „Dünne Muttermilch" lesen Sie einfach einmal den angehängten Text. Ihr Kind nimmt auch ausreichend zu. Schauen Sie doch selbst einmal in das Somatogramm II am Ende des gelben Vorsorgeuntersuchungsheftes. Dort können Sie sehen, dass Ihr Kind keineswegs untergewichtig ist und sich zur Zeit mit seinem Gewicht im Verhältnis auf die Größe gesehen eher bei den schwereren Kindern befindet. Da Sie aber so sehr verunsichert sind, ist es sicher ein guter Gedanke, dass Sie sich von Ihrer Kinderärztin/arzt das gute Gedeihen Ihres Kindes bestätigen lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter Gibt es zu dünne Muttermilch? Welchen Einfluss hat die Ernährung der Mutter auf die Qualität der Muttermilch? Von Denise Both, IBCLC Wohl jede von uns hat schon einmal eine Mutter getroffen, die der Meinung war, dass ihre Milch zu dünn für ihr Baby sei (oder die Schwiegermutter, Tante, der Ehemann oder sonst wer war dieser Meinung). Nicht selten glaubt die Mutter deshalb abstillen oder zufüttern zu müssen oder hat es bereits getan. Was ist nun dran an der „dünnen Muttermilch"? Gibt es wirklich Frauen, deren Milch nicht nahrhaft genug ist? Kann die Mutter den Kaloriengehalt oder die Zusammensetzung der ihrer Milch durch die Ernährung wesentlich beeinflussen? Obwohl sich Frauen in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sehr unterschiedlich ernähren gibt es so gut wie keine Unterschiede in der Zusammensetzung der Muttermilch. Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Milchzusammensetzung deutlich über die Ernährung zu beeinflussen. Dies mag ein Schachzug der Natur sein, um das Überleben des Babys zu sichern. Ernährt sich eine Mutter nicht gut, so geht dies zunächst nicht zu Lasten der Qualität der Muttermilch, sondern zu Lasten der Mutter. Erst wenn die Reserven der Mutter erschöpft sind (zum Beispiel bei schwer unterernährten Frauen in Hungergebieten), kommt es zu Veränderungen der Muttermilch, die jedoch weniger die Qualität als die Quantität betreffen. In wie weit lassen sich nun die einzelnen Bestandteile der Muttermilch tatsächlich beeinflussen? Keinen Einfluss hat die Ernährung auf den Gehalt der Muttermilch an Eiweiß, Laktose, Wasser und Kalorien. Ebenso lässt sich die Fettmenge nicht beeinflussen, wohl aber die Zusammensetzung der Fette. Das Verhältnis von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren steht in deutlichem Zusammenhang zur Ernährung der Mutter. Wenig Einfluss lässt sich auf den Gehalt der Muttermilch an fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K) nehmen. Zumindest durch eine kurzfristige Ernährungsumstellung lässt sich nichts bewirken. Bei unterernährten Frauen lässt sich durch die Gabe von fettlöslichen Vitaminen eine teilweise Steigerung des Gehaltes der Muttermilch feststellen. Mit Ausnahme von Jod, Fluor und Mangan ist der Gehalt an Mineralstoffen in der Muttermilch nicht durch die Ernährung beeinflussbar. Dabei ist besonders wichtig zu wissen, dass sich der Eisengehalt der Muttermilch nicht steigern lässt. Demgegenüber ist der Gehalt an wasserlöslichen Vitaminen (B, C) durchaus abhängig von der Ernährung der Mutter. Es kann jedoch nicht zu einer Überdosierung von diesen Vitaminen kommen, da ein eventueller Überschuss ausgeschieden wird. Selbstverständlich ist eine gute und ausgewogene Ernährung der Mutter wünschenswert, aber aus dem oben gesagten lässt sich ableiten, dass es keine „zu dünne" Muttermilch gibt. Dennoch gibt es einige wenige Ernährungsformen, die ein Risiko für die Qualität der Muttermilch darstellen. Die Milch von Müttern, die sich makrobiotisch oder streng vegan (ohne jegliche tierische Eiweiße) ernähren, kann einen Mangel an Vitamin B12, Vitamin D und Eisen aufweisen. Ein Mangel an B-Vitaminen ist ein Risiko für die geistige und körperliche Entwicklung des Kindes. Wollen Mütter, die diese Ernährungsformen für sich gewählt haben, auch in der Stillzeit streng auf jegliches tierisches Eiweiß verzichten, so muss überlegt werden, ob entweder die Mutter oder das Kind entsprechende Präparate einnehmen.
hallo, wievil nasse windeln der kleine hat, kann ich jetzt nicht sagen. gedeihen denke ich tut er gut. sie war erst vorgestern oder gestern abwiegen, hab aber seitdem nicht mehr mit ihr gesprochen. muss erst mal nachfragen. bei ihr war es einfach von beginn an etwas blöd, weil er etwas trinkfaul war und dann auch ziemlich schnell abgenommen hat. als sie dann vom kh zuhause war, ist anscheinend die milch etwas zurückgegangen, wurde auch von einer stillberaterin angeschaut. sie hatte dann aber nochmal einen milcheinschuss (mit fieber) und dann hats eigentlich gepasst. sie hat letztens eben dann am telefon zu mir gesagt, dass er so oft (ihrer meinung nach) trinkt und sie eben keine festen brüste hat. wie gesagt hab ich ihr schon versucht zu erklären, dass das normal ist. muss jetzt etwas ausholen: meine süße ist ja mittlerweile 20 monate und wird nachts noch gestillt, hin und wieder auch tagsüber. meine freundin kann das nicht verstehen, dass ich so lange stille und hat sogar mal gesagt (da war nina ca. 10-11 monate), dass sie alles was länger als ein jahr dauert (also stillen eben) als unesthetisch empfindet. ohne vorwurf und mit verständnis könnte ich es bestimmt ansprechen, aber ich weiß echt nicht, ob ich das machen soll. beim thema kinder, kindererziehung, kinderernährung etc. sind wir uns gar nicht wirklich einig. stillen denke ich will sie schon, vor allem auch, weil sie selbst neurodermitis hat, ziemlich stark und auch asthma. denke reden können wir ja nochmal, aber reinsteigern (natürllich einfühlsam) tu ich mich bestimmt nicht. ich kann sie einfach in der hinsicht nicht wirklich einschätzen, obwohl sie eine wirklich sehr gute freundin ist. es ist aber auch sehr schwer in unserem umfeld fürs stillen zu kämpfen. bin ja auch ich die einzige, die so lange stillt und aufs fläschchen ganz verzichtet hat. und ich weiß echt, dass es nicht immer einfach ist so "gegen den strom zu schwimmen". aber das muss sie dann eh selbst für sich entscheiden. das geht mich ja im prinzip auch nichts an. danke auf jeden fall auch für die info aus der stillberatung. habs mir doch gedacht, dass es keine "dünne muttermilch" gibt. aber es denken einfach immer alle, dass ein kind 3-4 stunden aushalten muss. nina hat eigentlich auch immer alle 2 stunden getrunken und die ersten monate ist sie fast 24 stunden am tag an der brust gewesen (schlimme koliken). aber was solls. ich hab das für meine kleine gern getan und würde es auch immer wieder so machen! da fällt mir noch ein, dass die schwägerin meiner freundin ein paar tage vor meiner freundin entbunden hat. bei der ist es das zweite kind und die kleine hat eben so einen 4-stunden rhythmus und schläft mittlerweile nachts sogar 6 stunden am stück. das macht nicht mal meine süße mit ihren 20 monaten. aber es verstehen eben immer die wenigsten, dass es auch kinder gibt, die öfters ran wollen. mal sehen, wie lange meine freundin noch stillt. ich würde ihnen auf jeden fall eine lange stillzeit wünschen. ist doch was schönes! in dem sinne... lg irene www.ninazwergerl.de.tl
da hat das Baby nahezu unkontrolliert zugenommen (verdopplung des Geburtsgewicht unter 8 Wochen) bei ihre wurde die Milch untersucht und festgestellt das ihr ein spezieller Baustein fehlt, der das Baby sättigt. Das Kind trank und trank, war nie satt und hat entsprechend zugenommen, sie musste auch abstillen aber ich denke soetwas its sehrsehr selten.
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