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Jetzt ist das eingetroffen wovor ich immer solche Angst hatte

Stillen
Jetzt ist das eingetroffen wovor ich immer solche Angst hatte

S@lly.

Ich muss abstillen!!!!!! Und das bis Mitte Februar. Es fing alles mit einer harmlosen Paradontose Behandlung an ,aber da es einfach nicht besser wird,brauche ich einen chirurgischen Eingriff. Dann muss ich Antibiotika nehmen,welches nicht stillverträglich ist! Die Ärztin und ich haben lange nach einer anderen Lösung gesucht,doch es gibt keine andere Möglichkeit. Ich bin am Ende und sooooo unendlich traurig... Wieso muss das SO enden ? Ich will nicht aufhören zustillen,dass ist Fakt. Bis dahin ist meine kleine 10 Monate alt,wie soll ich das bitte angehen ?! Der Hunger wird meine kleine fertig machen und ich habe solche Angst,dass sie das nicht verkraften kann.... Es ist ja schon für mich kaum zu verkraften Es hat alles so schön angefangen und muss so unschön enden!


niccolleen

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Kenn mich da nicht so aus, aber mir leuchtet der Zusammenhang nicht ganz ein. Du bekommst 2 Tage lang Mittel, die das Baby nicht in der Milch trinken soll, und statt ein zwei Tage lang abpumpen und Milch verwerfen willst du komplett aufhoeren und jammerst deswegen? lg niki


S@lly.

Antwort auf Beitrag von S@lly.

??????????????????????? Ich bin sprachlos. Sag mal,ich muss die Antibiotika länger einnehmen als 2 Tage,woher nimmst Du bitte diese Info und es ist eine Frechheit zusagen,dass ich "jammere". Meine Tochter verweigert jegliche Art von saugern oder Beikost.... Man nehme an es wären nur die 2 Tage,ist das auch schon die Hölle WEIL SIE NICHTS ANDERES NIMMT. Wir haben die op schon so weit es geht nach hinten verschoben,obwohl dieser Eingriff schon eher gemacht werden müsste. Längeres hinziehen bringt extreme Risiken mit sich! Und nochmal,ich jammere nicht.. Es ist pure Verzweiflung!


S@lly.

Antwort auf Beitrag von S@lly.

??????????????????????? Ich bin sprachlos. Sag mal,ich muss die Antibiotika länger einnehmen als 2 Tage,woher nimmst Du bitte diese Info und es ist eine Frechheit zusagen,dass ich "jammere". Meine Tochter verweigert jegliche Art von saugern oder Beikost.... Man nehme an es wären nur die 2 Tage,ist das auch schon die Hölle WEIL SIE NICHTS ANDERES NIMMT. Wir haben die op schon so weit es geht nach hinten verschoben,obwohl dieser Eingriff schon eher gemacht werden müsste. Längeres hinziehen bringt extreme Risiken mit sich! Und nochmal,ich jammere nicht.. Es ist pure Verzweiflung!


niccolleen

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Ok, ich versteh was du meinst. Tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen!! Naja und was spricht dagegen, 10 Tage lang zu pumpen? Ich hab zwei grosse Zahn-OPs hinter mir, und die Antibiotika musste ich beide Male nur 5 Tage nehmen. Ich hab bei meiner Tochter 10 Wochen lang abgepumpt, einige Tage bekommt man schon hin. Bezueglich deiner Tochter, dass sie nichts anderes nimmt, also mit 10 Monaten kann sie Beikost essen, Kindermilch und Wasser aus dem Becher trinken, Griessbrei u.ae. mit Vollmilch essen, und wird ganz sicher nicht verhungern. Danach bekommt sie von dir wieder vollwertige Muttermilch. Muss man doch nicht gleich abstillen, wenn man das noch nicht will! lg niki


Kirsche1210

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Es gibt auch stillvettragliche Antibiotika...ich würde da nochmal reden! Ich musste welches nehmen aufgrund einer Ausschabung und ich hatte da ja auch eine OP. Wäre für mich kein Grund zum abstillen und solche Panik zu schieben!


S@lly.

Antwort auf Beitrag von Kirsche1210

Ich hatte mit Biggi schon gesprochen und es gibt zu den Antibiotika keine Alternativen! Ich schiebe voll die Panik und das mehr als gut begründet. Es ist schon so extrem schwer meine Tochter an andere Nahrung zu bringen...SIE WILL NICHT. Ich weiß einfach nicht mehr weiter!


S@lly.

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Wie soll das nachts laufen? Wenn ich nur daran denke


Kirsche1210

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Und meine Tochter ist jetzt knapp 10 Monate alt und hat auch nie irgendwelche Sauger oder Brei genommen. Mit ca. 8 Monaten hat sie beginnen ihr Wurst - und Käsebrot zu essen und das bekommt sie nun morgens und abends. Mittags gibt es dann diverse Gläschen mit Stücken. Sie trinkt sich erst seit dem aus so einer Nuk Trinklernflasche. Innerhalb von 4 Wochen war es so,dass ich tagsüber nicht mehr gestillt habe , nur in Ausnahmen. Nachts Stille ich sie nach wie vor bei mir mit im Bett weil das einfach praktischer ist. Wie alt ist sie dann grad? Vielleicht kannst du ja auch schon anfangen mit Brot und dazu Wurst, Käse ect anbieten. Dauert etwas bis sie nicht mehr damit spielen aber es lohnt sich ;)


S@lly.

Antwort auf Beitrag von Kirsche1210

Ja ,dass ist es ja! Ich biete ihr geregelt Brot mit wurst,marmelade ,schmierkäse usw an. Morgens und abends! Nach 2 Stückchen ist Ende und die Luke bleibt dicht! Sogar Fruchtzwerge werden abgelehnt... Deswegen habe ich ja solche Angst,wie soll das gehen wenn sie einfach nicht essen will?! Ich kann sie ja schlecht zwingen


Kirsche1210

Antwort auf Beitrag von Kirsche1210

http://www.still-lexikon.de/70_arzneimittel_und_stillen.html Dort steht gleich nach dem ersten Absatz etwas zu Antibiotika ;)


Kirsche1210

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Schiebst du ihr das in dem Mund oder isst sie selbst? Meine Tochter isst nur selbst und mag es gar nicht wenn ich ihr etwas in den Mund schiebe ;) Wie alt ist deine Tochter?


S@lly.

Antwort auf Beitrag von Kirsche1210

Sie ist jetzt etwas über 8Monate alt! Fingerfood dient mehr zur Beschäftigung und landet nach spätestens 5 min auf den Boden. Sie steckt sich das as kurz in den Mund,schiebt es aber kurze Zeit später wieder raus! Das Gesicht muss Du sehen


Kirsche1210

Antwort auf Beitrag von Kirsche1210

http://www.embryotox.de/amoxicillin.html


Kirsche1210

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Ja so ist das aber am Anfang ;) Es dauert seine zeit bis sie erkennen, dass das essen ist. Ging bei uns auch nicht schnell und hat sich auch paar Wochen hingezogen. Einfach immer wieder hinlegen und sie machen lassen.


niccolleen

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Ich schon wieder. Ich hab noch NIE von einem Fall in unserer Kultur gehoert, wo ein fast einjaehriges Kind verhungert waere, weil die Mutter aus irgendeinem Grund nicht stillen konnte. Ich versteh ehrlich gesagt nicht, wieso du dir schon jetzt um etwas Sorgen machst, was erst irgendwann im Februar unter Umstaenden holprig werden koennte! Geniess die Zeit bis dahin und schau, dass du ein anderes Antibiotikum bekommst. Bist du auf Penicillin und dessen Derivate allergisch? lg niki


anouschka78

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Ich hatte während der Stillzeit 4 OPs, eine über 4 Stunden. Dazu noch ein paar nette Krankheiten wie Borreliose und Gürtelrose. Ich kann wirklich nicht glauben, dass da nicht so ne Zahnbahandlung geht und glaube echt nicht, dass deine Zahnärzin soch wirklich mit Medis in der Stillzeit auskennt. Gib ihr die Nummer von Embryothox, lass dich von ner Stillberazerin unterstützen und hole eine zweite Meinung ein. A.


sojamama

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Hast Du schon bei Embryotox nachgelsen oder die Ärztin dort schauen lassen? Muss der Eingriff wirklich sein? Gibt es keine andere Möglichkeit? Was hälst Du von Homöopathie oder Heilpraktikern? Ist es möglich, den Eingriff noch ein wenig zu verschieben? Unter Zeitdruck stelle ich es mir sehr schwer vor, abzustillen. D.h. evtl. bleibt die Milch von allein weg, die Angst, der Stress, die Sorgen, die Unruhe..... Trotzdem. Wie sieht es mit Abpumpen aus? Schon mal versucht? Die Milch dann mit Brei mischen, so flüssig wie es geht, damit sie was zu sich nimmt? Beikost? Was isst sie denn schon? melli


platschi

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Also ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass es zwingend ein AB sein muss, das nicht stillverträglich ist. Es gibt doch genügend Auswahl aber leider sind viele Ärzte nicht ausreichend informiert bzw. schlicht zu faul sich zu informieren. Frag bei embrytox nach bzw. bitte die Zahnärztin nachzufragen. Ich habe zwei Kinder jeweils drei Jahre lang gestillt, war in der Zeit natürlich auch einige Male krank und habe Zahnbehandlungen hinter mich gebracht und somit logischerweise auch Medikamente nehmen müssen. Ja, es gab Ärzte die der Meinung waren, wenn man stillt darf man nicht krank werden. Es wurde mir auch gesagt, ich muss abstillen weil ich Medikament XY nehmen solle. Ich habe solange gesucht, bis ich einen Arzt gefunden hatte, der sich auskennt bzw. auch mal nachschaut, wenn er unsicher ist. Daher denke ich, es findet sich ein Ausweg.


Lauch1

Antwort auf Beitrag von platschi

"Wenn man stillt, darf man nicht krank werden", so denken viele Ärzte.


Tine1

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Deine Sorgen, falls du wirklich abstillen musst, kann ich schon gut verstehen. Meine Tochter hat auch erst mit knapp einem Jahr angefangen zu "essen". So ungefähr in dem Maß, in dem du es von deiner Tochter jetzt beschreibst. Als sie ein Jahr alt wurde, musste ich wieder arbeiten und mein Freund blieb bei ihr zuhause. Natürlich verhungert kein Baby, weil es nicht (mehr) gestillt wird. Wenn das Kind alle andere Nahrung ablehnt, ist es jedoch für alle ziemlich furchtbar. Meine Tochter hat die ersten Tage nur lauwarmes Wasser getrunken gegen den Durst und den ganzen Tag nichts gegessen, bzw. mal ein Ministück Kartoffel oder Möhre zu Mittag, aber sonst nichts. Zum Glück ist mein Freund ein ziemlich guter Babyunterhalter, so dass es trotzdem ohne allzu viele Tränen ging. Trotzdem hat mir jedes Tränchen unheimlich leid getan und ich hätte selbst heulen können... Ich kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass du wegen eines solchen Eingriffs tatsächlich abstillen musst. Was wird denn da gemacht, und warum soll denn nur dieses eine, stillunverträgliche Antibiotikum in Frage kommen?


Missy27

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Ich denke auch nicht, dass du unbedingt abstillen musst. Weiß ja nicht wie lange du das Antibiotika einnehmen musst aber ich denke auch, dass es da ein stillfreundliches gibt. Wäre mir neu, dass es nach einer Parodontosebehandlung ein ganz bestimmtes sein muss. Es gibt immer Alternativen, gibt ja auch Menschen, die bestimmte nicht vertragen. Dass du dir Sorgen machst, weil deine Maus nichts anderes isst/trinkt kann ich nachvollziehen. Wäre mir auch so gegangen, selbst als meine Tochter schon ein Jahr älter war! Sie isst auch heute mit 2,5J. kaum etwas nahrhaftes. Die einzige Idee, sie dazu zu bringen, dass sie auch mal Obst oder Gemüse oder so probiert, wäre sie radikal hungern zu lassen. Aber das bringe ich nicht fertig, denke sie würde dann nur noch mehr stillen ehe sie was anderes probiert. Klar würde dein Baby, bevor es verhungert, irgendwas essen, aber der Gedanke wie sich die Maus quält, ist wirklich kaum auszuhalten.


Cojote

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Ich denke du findest da eine Lösung.Frag mal deine Hebamme oder bei der Stillberatung nach! Lg und guten Rutsch.


Cojote

Antwort auf Beitrag von S@lly.

Ist es denn so kritisch bei dir das du die OP brauchst bzw.sind deine Zähne schon so stark gelockert? LG


S@lly.

Antwort auf Beitrag von Cojote

Nein,gelockert sind sie noch nicht,genau darum geht es ja. Ich will es erst gar nicht soweit kommen lassen! Mein Zahnfleisch ist mehr als angeschwollen (schon ETWAS besser geworden) aber da mir mein ehemaliger Zahnarzt die falsche Behandlung zugeteilt hatte,hat sich ein aggressiver Keim gebildet der nur mit Antibiotika in den Griff zu kriegen ist! Jetzt bin ich bei einer Ärztin die auf paradontose spezialisiert ist und ich hatte wie gesagt,die Bigg schon gefragt ob es da eine Alternative möglich ist. Natürlich gibt es IMMER andere Möglichkeiten,aber ob diese auch den gewünschten Erfolg bringen ist fraglich. Wenn der Keim nicht gestoppt wird (ist über die Mundflora auch ansteckend),dann hat das massive Folgen und Risiken die ich einfach nicht eingehen kann. Der op Termin ist schon so extrem nach hinten verschoben worden,länger oder unnötiges hinziehen wäre fatal!


Ottilie2

Antwort auf Beitrag von S@lly.

moment mal... die gängigen abs sind alle stillverträglich. das steht zwar in der roten liste, die deine ärztin nutzt anders (demnach ist nämlich jedes medikament, das in die mumi übergeht ganz ganz schlimm), kannst du dir aber wie oben schon geschrieben, von den kollegen in berlin bescheinigen lassen. ich würde den weg des geringsten widerstandes gehen: medikament sagen lassen, bei embryotox rückversichern und der zahnärztin nicht sagen, dass du weiter stillst. dient zwar nicht gerade der aufklärung der ärzte, ist aber stressfreier für dich. es müsste schon ein wirklich unübliches ab sein, was du nicht nehmen dürftest - ist mir nach 4 jahren in diesem forum noch nie begegnet.


S@lly.

Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Was ist embryotox und wo kann ich mich da informieren ?!


niccolleen

Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Die Antibiotikaforschung ist ein extrem taetiger Teil in der Forschung, aufgrund der vielen resistenten Keime, die sich mittlerweile angesammelt haben. Es gibt immer wieder mal neue, weil die alten nicht mehr greifen. Welche da gehen und welche nicht, weiss ich natuerlich auch nicht. Was aber schon sehr lange bekannt ist und noch immer gilt: Tetrazykline schaden dem Embryo immer, wahrscheinlich haben die auch in der Stillzeit so ihre Tuecken. Also diese gilt es auf jeden Fall zu meiden. lg niki