Mitglied inaktiv
Hallo Ihr, ich brauch ein wenig Trost und Rat von euch. Ich kann nicht mehr stillen. Ich solche schlimme dollen Rückenprobleme. Hab ja seit 1995 einen Bandscheibenvorfall und wahrscheinlich hat jetzt die Hexe (vor 3 Wochen) geschossen oder es hat sich was entzündet. Keine Ahnung. Jedenfalls wurde es jetzt so schlimm, dass ich Niklas null versorgen konnte. Zum Glück hat mein Mann ja, weil ich arbeite, Urlaub. Am Donnerstag habe ich 2 Spritzen bekommen, ohne Erfolg. Am Freitag wurden die Schmerzen so schlimm, dass unser Chefarzt in der Klinik wo ich arbeite(der hat auch eine Schmerzambulanz) mich akupunktiert hat. Danach waren die Schmerzen etwas weniger für ca. 2 Stunden. D.h. ich konnte wenigstens wieder auftreten mit dem li. Bein. Heute war der härteste Tag. Ich konnte kaum aufstehen. Habe schlimmste Schmerzen gehabt. Konnte vor heulen und jammern nicht mal mehr essen. Dann habe ich meinen Chef angerufen. Der hat sich mit dem Chefarzt (der leider zu Hause ist und keinen Dienst heut hat) in Verbindung gesetzt. 12.30 hat mich meine Tochter dann ins KH gefahren und der Arzt hat mir eine PDA gesetzt. Danach musste ich eine Stunde liegen bleiben. Am Montag soll noch Cortison gespritzt werden. Weiterhin bekomme ich ganz starke Schmerzmedikamente jetzt, welche das Stillen unmöglich machen. Wisst ihr wie schlimm das ist? Was empfiehlt ihr mir? Der Arzt sagt, wenn es jetzt besser wird, kann ich ab Dienst. vielleicht wieder stillen. Wenn die Schmerzen schlimmer werden, ist dies ein Fall für den Neurochirurgen und dann hat sich eh alles erledigt. Auch das mit der Arbeit (ich fass es nicht). Würdet ihr den Milchfluss jetzt durch pumpen aufrecht erhalten? Habe bisher schon 2 x abgepumpt. Als Niklas erst nicht schlafen wollte, habe ich ihm die Wasserflasche gegeben. Er ist beim Flasche trinken eingeschlafen *heul*. vorher habe ich ihn an der Brust einschlafen lassen. Ich könnte verrückt werden. Es ist so schwer und traurig für mich. Das habe ich überhaupt nicht gewollt, aber ich kann die Schmerzen nicht mehr ertragen... Warum ist nur alles immer so schwer. Aber wenn ich zur OP muss, kann ich eh nie mehr stillen. Ach so habe ich mir das Ende der Stillzeit wahrlich nicht vorgestellt. Außerdem habe ich gedacht, wir hätten schon genug durchgemacht, als Niklas mit 16 Tagen am Herz operiert werden musste. Und nun das. Eine traurige Jana
Hallo Jana, das tut mir sehr leid :-( Welche Medikamente nimmst du denn grade? Und wie alt ist dein Kind? Ab Montag kannst du bei www.embryotox.de anrufen und fragen, welche Medikamente in der Stillzeit ok sind. Eine OP bedeutet nicht automatisch, dass man nicht stillen darf. Gute Besserung Berit
Hallo! PDA und Cortison sind beim Stillen kein Problem, Narkose für OP eigentlich auch nicht. Also sollen sich Deine Ärzte wegen der Schmerzmittel mal bei den Berliner Embryonaltoxikologen schlau machen, was da stillverträglich geht! Martina A.
Hallo nochmal und danke für die Antworten ich nehme Sympal und Katadolon als Schmerzmittel. Habe heut nach der PDA allerdings kein Mittel mehr gebraucht und habe dann abends nach dem Brei etwas gestillt. Mal sehen, wie es morgen wird. Liebe Grüße Jana
Liebe Jana, oh je, da hört sich traurig und schlimm an. Ich kann sehr gut nachvollziehen, welche Schmerzen das sind. Es ist höllisch! Berit mailte mich an und fragte, ob ich etwas dazu schreiben wolle. Ich bin hier im Forum nicht „zu Hause“ und kenne dich nicht, weiß nicht, wie alt dein Niklas ist usw. So will ich dir etwas von meiner Leidensgeschichte erzählen, die dir vielleicht Mut machen kann und dir Ideen für dein Handeln gibt. Sie ähnelt deiner und soll nicht als Selbstdarstellung gelten. Zuerst: streiche die Worte: „Ich kann nie mehr stillen“ aus deinem Kopf. Sicher, es könnte so kommen, es muss aber nicht zwangsläufig so sein!!! Ich bekam im Dezember 2003 starke Rückenschmerzen, die ab Januar ins re Bein ausstrahlten. Ischialgie, dachte ich, wird schon wieder weggehen. Cornelius war zu diesem Zeitpunkt 1,5 Jahre alt. Es wurde von Woche zu Woche schlimmer. Irgendwann konnte ich ihn auch nicht mehr richtig versorgen, bleib fast nur auf der Couch liegen. Vorteil des Stillens: ich mußte nicht ständig in die Küche, um ihm etwas Ess- und Trinkbares zu holen. Er stillte (außer Mittagessen) den ganzen Tag, während ich mit ihm allein war. Ich lag, er spielte neben mir oder schlief neben mir. März 04 habe bereits neurologische Ausfälle; endlich MRT, es zeigt sich der große Bandscheibenvorfall mit Kompression der Nervenwurzel S1. Schmerzen vom Feinsten, ich kroch nur noch, saß dann im Rollstuhl, weil nichts mehr ging. Ich schluckte bis 1200 mg Ibuprofen ( Ibuhexal. Dieses Medikament geht nicht in die MUMI und ist dadurch besser als Diclophenac o.a. Habe natürlich von Physiotherapie, über Akupunktur bis hin zur Craniosacralen Therapie alles probiert. Nach MRT sofortige Krhs Einweisung in Neurologie. Ich habe im Kopf: Ob das jetzt unsere letzte Stillmahlzeit ist? Ich erkläre Cornelius meine und damit unsere Lage. Arzt: Sofort operieren! Ich wehre mich mit Händen und Füßen gegen eine OP und bekomme 2 periradikuläre Injektionen.( Auch mit Cortison) Ich beschließe: solange ich nicht querschnittsgelähmt bin oder inkontinent, lasse ich mich nicht operieren, solange ich nicht alles, also auch eine Reha, probiert habe. Cornelius darf mich tags darauf besuchen. Er ist verstört, guckt ängstlich. Erst als ich ihn zum Stillen auffordere, taut er langsam auf. Nach einer ausgiebigen Stillmahlzeit „erkenne“ ich meinen Sohn wieder. Der Vorteil des Krhs war, dass ich von dort sofort eine AHB bekam, was von zu Hause nicht möglich gewesen wäre. Auf eine Reha o.ä. hätte ich Wochen warten müssen. Ich erbitte Sommerfeld bei Berlin. Ich komme im Rollstuhl an ( konnte keine 20m laufen)und verlasse die Klinik für physikalische Medizin und Reha. nach 6 Wochen gehend ( 1-2 km) und fast schmerzfrei. Dort bekomme ich 2 PDI’s und massiv Physiotherapie. 4-8 Behandlungen pro Tag! Immer habe ich die Tel.nummer von Embryotox dabei, um mich zu erkundigen, welches Medikament, wie lange in der Mumi bleibt etc. Das heißt: ich schluckte dort auch morphinhaltige Medikamente und wenn Cornelius mich besuchen konnte, so setzte ich sie heimlich ab, stillte und schluckte später weiter. Die Milchpumpe hatte ich dabei, um nicht zu platzen. Als die Milchmenge zurückging, pumpte ich nicht mehr. Sollte dein Kind jünger sein, würde ich auch zur Milcherhaltung pumpen. Falls es dich interessiert, könnte ich näheres zur Therapie schreiben. Dann melde dich doch. Die Telefonate mit Dr. Michael Abou- Dakn ( Tel. 030 41941252) (Hörtest du schon von ihm? Er arbeite im stillfreundlichen Krhs in Berlin und engagiert sich sehr bei der LLL.) helfen mir, da endlich ein Arzt sich für das Stillen einsetzt und nicht sagt: sofort abstillen. Embryonaltoxokologischer Dienst Tel. 030 3030 8111 Mein Fazit: wenn dein Stillwille richtig groß ist, du auch länger leidensfähig bist und dein Kind mitmacht, kannst du es schaffen, weiterzustillen, egal was dir noch bevor steht! Ich habe zu den behandelnden Ärzten sofort gesagt, dass Abstillen überhaupt nicht in Frage käme. So waren sie gezwungen, sich einen Kopf zu machen. Ich kam mit Fachwissen, welches sie nicht haben und so „mussten“ sie stillfreundlich handeln. Teilweise besorgte ich die nötigen Informationen. Auch das Gespräch mit meinem 1,5 jährigen war wichtig. Er schlief und schläft bis heute nur einschlafstillend ein, wenn ich zu Hause bin. In meiner Abwesenheit ging es ohne Probleme auch anders. Ich sagte ihm. dass ich ihm so gern Mumi gäbe, es ...nicht kann, es aber später mit Freude wieder täte. So ein Leiden der Mutter bekommen Kinder mit und haben Verständnis, denke ich. Nun ist es ein langer Text geworden und ich hoffe, sehr, dass er dir helfen möge. Ich drücke dir die Daumen für baldige Besserung und gutes Durchhalten! Kämpfe fürs Stillen und hole dir Mut! Kann dir auch meine e-mail Adresse geben, falls nötig. Viel Kraft und liebe mitfühlende Grüße! Barbara mit Cornelius , der am 25.7. 3 Jahre wird und immer noch seine Mimi über alles liebt.
Hallo ihr zwei, als erstes erstmal, mein sohn niklas ist gestern 6 monate alt geworden. er kam mit einem schweren herzfehler auf die welt und ist auch allergiegefährdet. schon deshalb ist mir das stillen so wichtig. ich danke dir barbarina für deinen beitrag und berit, dass sie dich um rat gefragt hat. ich werde mir später alles noch mal in ruhe durchlesen und hoffe, dass ich das auch so durchziehen kann. heute geht es mir wieder schlimmer als gestern. habe abends nach dem abpumpen noch eine katadolon genommen und danach im stufenbett geschlafen. heut früh habe ich 5.00 uhr gestillt. danach habe ich je eine sympal und eine katadolon genommen, weil ich starke schmerzen hatte. um 8.30 habe ich die nächste katadolon genommen. ich weiss gar nicht, warum das zeug nicht richtig wirkt. Das soll sogar gegen tumorschmerzen helfen und bei starken schmerzen und soll auch die muskulatur entspannen. ich bin steif wie ein brett und könnte heulen vor schmerzen. aber immerhin sind sie jetzt halbwegs auszuhalten. muss aber erst die nummer von euch anrufen, ob sich das mit dem stillen verträgt. ich stille jetzt immer frühestens 6 std. nach einnahme. jetzt werde ich abpumpen. ich habe noch von vor monaten mumi im Tiefkühlschrank. die muss ich verwerfen, da sie total seifig schmeckt. also habe ich nur noch die milch, welche ich ab vor 3 wochen eingefroren habe. Ich werde durchhalten. ich befürchte wirklich auch, ins kh zu müssen. vom Arzt hörte ich noch nichts. Ist das das KH wo du dann warst? soll ich dort anrufen und um rat fragen? ich denke, wenn ich in unserer nebenstadt zum neurochirurg. gehe, werden sie mich sicher gleich dabehalten. deshalb will ich gar nicht erst hin. ich bete schon, dass die schmerzen aufhören, aber nichts tut sich. ich habe heut meinen sohn nicht mal eine minute auf dem arm gehabt. dann musste ich ihn wieder abgeben. es ist so schrecklich. ganz liebe grüße und würd mich freuen, von euch noch mal zu hören. und lieben dank
Nochmal ich, ich wollte eigentlich erst noch sagen, wie sehr ich dich bewundere, wie du das durchgezogen hast. bei uns wäre es so, dass der arzt gleich sagen würde: "na wenn sie sich nicht helfen lassen wollen (ich meine damit die OP), dann können wir auch nichts machen". Davor habe ich Angst. Aber vielleicht kann ich ja gleich diesen Arzt in Berlin anrufen. Leitet dieser dann ein MRT in die Wege? Oder muss das vorher gemacht werden? Und brauch ich eine Überweisung? Bisher habe ich nur 2 CT-Befunde von 1995!!! und 2001. Diese sagen jetzt aber sicher nicht mehr viel aus. Habe den Vorfall L4/L5, 1995 lag er dorsal, dann medial. Ich nehme an, dass sich alles durch die SS und jetzt verschlimmert hat. Ich hätte noch einige Fragen. Habe meine Mail-Adresse hinterlegt. Ich gebe dir dann meine richtige Adresse zum Schreiben. Wäre nett, wenn ich noch einige Antworten oder Ratschläge bekommen könnte. Vielen Dank und liebe Grüße Jana
Hallo Jana, erst mal nur kurz: Dr. Abou Dakn hat gar nichts mit der Bandscheibe zu tun. Seine Fachrichtung weiß ich gar nicht so genau. Ich vermute Gynäkologe oder Kinderarzt. Er ist nur der mir einzig bekannte Arzt, der sich öffentlich fürs Stillen einsetzt.Über die LLL findet man ihn. Bevor man dich operiert muß doch wenigsten ein aktuelles MRT gemacht werden!!! Das hat bei mir ein Orthopäde veranlaßt, meine behandelnde Ärztin überwies mich damit in die Neurologie und dann ging es weiter wie kurz beschrieben. Wo finde ich denn deine hinterlegte Mailadresse? Ich war noch nie hier in einem Forum, habe mich nur für dich angemeldet, um dir zu antworen. Muß jetzt meinen Süßen einschlafstillen. Schaue hier wieder vorbei,sobald wie möglich. Liebe Grüße! Barbara.Telefoniern wäre wahrscheinlich noch effektiver.
Hallo nochmal, also wenn du oben in der lila Abgrenzung einfach auf Jo64 klickst erscheint ein FEnster, wo meine Adresse drin steht und dann kannst du einfach schreiben. Wir können ja dann Telef.-Nr. austauschen, wenn wir wollen. Ich muss dir sagen, ich habe zwar einen Orthopäden, aber da bekommt man fast nie einen Termin. Man muss lange warten und wenn man als Notfall kommt, muss man fast den ganzen Tag dort sitzen. Es ist schrecklich. Bei uns fehlen die Ärzte an jeder Ecke und Kante. Hinzu kommt, dass ich ja grad arbeite. Klar der würde dann sicher ein MRT veranlassen. Das letzte Mal, als ich dort war, hat er mir allerdings nur Spritzen angeboten. Heute ging es mir etwas besser. Musste zwar früh 3!!! von den starken Tbl. nehmen, aber die Schmerzen sind nicht so stark wiedergekommen, dass ich Nachschub gebraucht hätte. Also habe ich auch wieder nach 6 Stunden angefangen zu stillen. Aber viel Bedarf von Seiten meines Sohnes war nicht. Mal sehen, wie es morgen wird. Liebe Grüße von Jana
Guten Morgen Jana, also bei mir erscheit nichts, wenn ich auf deinen Namen im lila Fenster klicke. Schade. Noch mal zu den Schmerzmitteln: Katadolon ist meines Wissens keinesfalls stärker, eher schwächer als Ibuprofen (Ibuhexal). Es hat auch ein anderes Wirkspektrum. Wir haben damals alles durchforstet und kein Medikament, außer Ibuprofen, gefunden, welches nicht in die Muttermilch geht und wo Studien dazu vorliegen. Versuche es doch mal damit! Wenn du in deiner Klinik arbeitest, hast du wahrscheinlich medizinisches Wissen. oder? Für mich waren viele Informationen zur Operation wichtig in meiner Argumentation dagegen. D.h., wenn du dir Wissen dazu aneignest, kannst du besser entscheiden, ob du dich operieren läßt, oder nicht. Wenn du dein Kind nicht heben kannst, könntest du doch mit ihm im Bett kuscheln, oder? Ohne MRT kann man doch keine Op machen. Von daher ist es doch der erste Schritt, bevor du überlegen mußt. Wenn du so starke Schmerzen hast, warum mußt du arbeiten gehen? Bettruhe ist bei einer akuten Ischialgie o.ä. die erste Bürgerpflicht. Natürlich nicht ewig, aber ein paar Tage. Ich habe die Injektion neben die Nervenwurzel (PRT) unter CT Kontrolle im Krhs machen lassen, um absolute Bettruhe einhalten zu können und um effektiver spritzen zu lassen. Meine Beine knickten wie nach einem Schlaganfall um, so intensiv war die Therapie. So etwas kann man keinesfalls ambulant machen. Ambulant ist eher die vorsichtige Variante. Dr. Abou Dakn rief ich an, um ihn um Rat zu fragen punkto stillfreundlicher Krankenhäuser und Ärzte, denen ich mich in meiner Situation hätte anvertrauen können. Ich hatte übrigens im November 04 einen "Rückfall" oder neuen Schub, den ich mit 14 Tg.Bettruhe und anschließend "normaler" Physiotherapie in den Griff bekam. Hoffentlich kannst du dich krank schreiben lassen. Liebe Grüße! Barbara
Guten Morgen Jana, also bei mir erscheit nichts, wenn ich auf deinen Namen im lila Fenster klicke. Schade. Noch mal zu den Schmerzmitteln: Katadolon ist meines Wissens keinesfalls stärker, eher schwächer als Ibuprofen (Ibuhexal). Es hat auch ein anderes Wirkspektrum. Wir haben damals alles durchforstet und kein Medikament, außer Ibuprofen, gefunden, welches nicht in die Muttermilch geht und wo Studien dazu vorliegen. Versuche es doch mal damit! Wenn du in deiner Klinik arbeitest, hast du wahrscheinlich medizinisches Wissen. oder? Für mich waren viele Informationen zur Operation wichtig in meiner Argumentation dagegen. D.h., wenn du dir Wissen dazu aneignest, kannst du besser entscheiden, ob du dich operieren läßt, oder nicht. Wenn du dein Kind nicht heben kannst, könntest du doch mit ihm im Bett kuscheln, oder? Ohne MRT kann man doch keine Op machen. Von daher ist es doch der erste Schritt, bevor du überlegen mußt. Wenn du so starke Schmerzen hast, warum mußt du arbeiten gehen? Bettruhe ist bei einer akuten Ischialgie o.ä. die erste Bürgerpflicht. Natürlich nicht ewig, aber ein paar Tage. Ich habe die Injektion neben die Nervenwurzel (PRT) unter CT Kontrolle im Krhs machen lassen, um absolute Bettruhe einhalten zu können und um effektiver spritzen zu lassen. Meine Beine knickten wie nach einem Schlaganfall um, so intensiv war die Therapie. So etwas kann man keinesfalls ambulant machen. Ambulant ist eher die vorsichtige Variante. Dr. Abou Dakn rief ich an, um ihn um Rat zu fragen punkto stillfreundlicher Krankenhäuser und Ärzte, denen ich mich in meiner Situation hätte anvertrauen können. Ich hatte übrigens im November 04 einen "Rückfall" oder neuen Schub, den ich mit 14 Tg.Bettruhe und anschließend "normaler" Physiotherapie in den Griff bekam. Hoffentlich kannst du dich krank schreiben lassen. Liebe Grüße! Barbara
Guten Morgen Jana, also bei mir erscheit nichts, wenn ich auf deinen Namen im lila Fenster klicke. Schade. Noch mal zu den Schmerzmitteln: Katadolon ist meines Wissens keinesfalls stärker, eher schwächer als Ibuprofen (Ibuhexal). Es hat auch ein anderes Wirkspektrum. Wir haben damals alles durchforstet und kein Medikament, außer Ibuprofen, gefunden, welches nicht in die Muttermilch geht und wo Studien dazu vorliegen. Versuche es doch mal damit! Wenn du in deiner Klinik arbeitest, hast du wahrscheinlich medizinisches Wissen. oder? Für mich waren viele Informationen zur Operation wichtig in meiner Argumentation dagegen. D.h., wenn du dir Wissen dazu aneignest, kannst du besser entscheiden, ob du dich operieren läßt, oder nicht. Wenn du dein Kind nicht heben kannst, könntest du doch mit ihm im Bett kuscheln, oder? Ohne MRT kann man doch keine Op machen. Von daher ist es doch der erste Schritt, bevor du überlegen mußt. Wenn du so starke Schmerzen hast, warum mußt du arbeiten gehen? Bettruhe ist bei einer akuten Ischialgie o.ä. die erste Bürgerpflicht. Natürlich nicht ewig, aber ein paar Tage. Ich habe die Injektion neben die Nervenwurzel (PRT) unter CT Kontrolle im Krhs machen lassen, um absolute Bettruhe einhalten zu können und um effektiver spritzen zu lassen. Meine Beine knickten wie nach einem Schlaganfall um, so intensiv war die Therapie. So etwas kann man keinesfalls ambulant machen. Ambulant ist eher die vorsichtige Variante. Dr. Abou Dakn rief ich an, um ihn um Rat zu fragen punkto stillfreundlicher Krankenhäuser und Ärzte, denen ich mich in meiner Situation hätte anvertrauen können. Ich hatte übrigens im November 04 einen "Rückfall" oder neuen Schub, den ich mit 14 Tg.Bettruhe und anschließend "normaler" Physiotherapie in den Griff bekam. Hoffentlich kannst du dich krank schreiben lassen. Liebe Grüße! Barbara
Hallo, meine E-Mail-Adresse ist: ginette_@web.de ich war heute bei meinem Hausarzt. Er hat mir erst mal eine Überweisung zum CT gegeben. Mein Chef hat mir das heut empfohlen. Also werd ich morgen durchs CT geschoben und dann entscheiden wir weiter. Ich kann leider nicht krank machen. Bin ja eigentlich im Erziehungsurlaub. Habe aber meiner Kollegin versprochen, sie in ihrem Urlaub zu vertreten. Und das sind jetzt noch 2 Wochen. Ich kann sie auch nicht zurückholen, sie ist in Italien. Ich arbeite nur noch diese 2 Wochen. Habe dann noch 7 Wochen Erziehungszeit und gehe dann wieder normal arbeiten. Mein Arzt hat heut auch gesagt, nicht arbeiten, aber ich kann meinen Chef nicht hängen lassen. Manchmal denke ich, ich schaff das nicht. Aber ich muss da jetzt durch. Danke dass ihr euch mit so einen Kopf macht. Find ich echt klasse. Liebe Grüße und bis zur Mail Jana
Ich hatte vor 3 Jahren einen schweren Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen und habe mich nach 3 Wochen operieren lassen, weil`s unerträglich war. Schmerzen sofort wie weggeblasen, am nächsten Morgen nach Hause, eine Woche lang milde Schmerzmittel wegen Verspannungen nach der OP und seitdem: Friede, Freude und keinerlei Beschwerden!
Hallo Andrea, da deine Anwort unter meiner steht, antorte ich mal kurz. Es ist toll für dich, daß du so guten Erfolg hattest. Ich habe leider genügend Patienten gesehen, bei denen es nicht so ideal verlief und z.B. nach Op eine Bandscheibe nach der anderen je eine Etage darüber weggeflutscht ist. Ich hatte Angst vor den üblichen Op Risiken und einer Intubation mit deren Folgen. Aber es gilt immer abzuwägen wofür man sich entscheidet. Liebe Grüße .Barbara
Na, für mich gab es eigentlich keine Alternative außer OP, trotz aller OP-Risiken. Die Schmerzen waren trotz Therapie unerträglich. Ich mache aber seitdem konsequent Krafttraining und habe einen "starken Rücken"!
Hallo! Also erstmals wünsche ich Dir baldigste Besserung! Ich habe auch seit der Schwangerschaft mit meinem Jüngsten (jetzt 3) einen Bandscheibenvorfall. Glücklicherweise war es noch nie so schlimm, dass an eine OP gedacht werden musste. Aber Schmerzen hatte ich trotzdem schlimm genug, vor allem nachts und morgens. Ich verwende jetz seit einem Jahr nachts einen Magnetgürtel. Seit dem habe ich kaum Schmerzen. Man kann diesen Gürtel natürlich auch unter Tags tragen, aber bei mir genügt es eben nur nachts. Er ist nicht gerade billig (202,87 Euro), aber es gibt ein 90tägiges Rückgaberecht. D.h. wenn Du nach über 2 Monaten merkst, dass er nix nützt, kannst Du ihn zurückgeben und erhältst das gesamte Geld zurück. Wenn Du nähere Infos möchtest, mail mich an. networking@geschwinde.net LG Christina
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